TY - JOUR A1 - Stein, Jürgen A1 - Schubert-Zsilavecz, Manfred A1 - Steinhilber, Dieter A1 - Stark, Holger A1 - Werz, Oliver T1 - Wie sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe uns vor Krankheiten schützen : von molekularen Wirkmechanismen zu neuen Medikamenten T2 - Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität N2 - Wirkungen von Heilpflanzen, Gewürzen, Tees und Lebensmitteln werden in der Naturheilkunde seit der Antike genutzt. Pharmakologisch wirksam sind in der Regel nur die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe. Diese in den oft aus vielen Bestandteilen zusammengesetzten Naturstoffen aufzuspüren und ihren molekularbiologischen Wirkungsmechanismus im Körper aufzuklären, ist das Ziel eines Forschungsnetzwerks am Frankfurter ZAFES (Zentrum für Arzneimittelforschung, -Entwicklung und -Sicherheit). So konnten Pharmazeuten und Kliniker gemeinsam herausfinden, wie ein Bestandteil des Rotweins, das Resveratrol, vor Darmkrebs schützt. Die Inhaltsstoffe von Salbei und Rosmarin bieten vielversprechende Ausgangspunkte für neue Medikamente gegen Altersdiabetes. Weihrauch, Myrte und Johanniskraut enthalten Wirkstoffe, die Schlüsselenzyme für Entzündungsreaktionen – etwa bei rheumatischen Beschwerden – hemmen. KW - Polyphenole KW - Stilbene KW - Entzündung KW - Diabetes KW - PPAR (Peroxisome proliferator-activated receptors) Y1 - 2006 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/6387 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-64442 SN - 0175-0992 VL - 24 IS - 4 SP - 32 EP - 38 PB - Univ. Frankfurt, Campusservice CY - Frankfurt, M. ER -