TY - UNPD A1 - Haliassos, Michael T1 - Löhne kürzen schadet der Wettbewerbsfähigkeit T2 - SAFE press articles ; No. 1 N2 - Außerhalb Griechenlands herrscht die Ansicht vor, dass eine höhere Wettbewerbsfähigkeit gleichbedeutend ist mit Preissenkungen für Güter und Dienstleistungen. Angesichts der begrenzten Bereitschaft in Griechenland, Reformen umzusetzen, fordern die Gläubiger drastische Lohnkürzungen, um die Produktivität zu erhöhen und die öffentlichen Ausgaben zu senken. Doch mit einer Kürzungsrunde nach der anderen lässt sich Wettbewerbsfähigkeit nicht erreichen. Umfangreiche flächendeckende Lohnkürzungen reduzieren vielmehr die erwartete Produktivität, da sie die besten Arbeitnehmer vertreiben, dem Rest Anreize zur Produktivität nehmen und neue gute Leute fernhalten. KW - Griechenland KW - strukturelle Reformen KW - Arbeitsproduktivität Y1 - 2013 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/33807 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-338074 UR - http://safe-frankfurt.de/de/policy-center/publikationen/details/article/loehne-kuerzen-schadet-der-wettbewerbsfaehigkeit.html N1 - Der Text dieses Artikels ist am 11. Januar 2013 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen (ohne Abbildungen). EP - 3 PB - SAFE CY - Frankfurt am Main ER -