TY - UNPD A1 - Biene, Janusz T1 - Internationale Anerkennung: ein Mittel zur De-Eskalation des Nahostkonflikts? T2 - Sicherheitskultur im Wandel : Working Paper Series ; Nr. 16 N2 - Obgleich Staaten im Kontext asymmetrischer Konflikte prinzipiell danach streben, nicht-staatlichen Gewaltakteuren Anerkennung und Legitimität vorzuenthalten, wird dieser Doktrin des Nicht-Dialogs weltweit zunehmend zuwider gehandelt. Der Doktrin der Nicht-Anerkennung steht eine Praxis der internationalen, politischen Anerkennung solcher Gruppen entgegen. Doch welchen Einfluss haben die Nicht-Anerkennung und die von internationalen Drittparteien gewährte Anerkennung auf die Gewaltanwendung nicht-staatlicher Gewaltakteure? Die Geschichte der palästinensischen Widerstandsgruppen Fatah (1962 bis 1993) und Hamas (1987 bis 2008) eignet sich, diesen Fragen auf den Grund zu gehen, da sie durch Akte der Anerkennung und Nicht-Anerkennung einerseits und Prozesse der Eskalation und De-Eskalation andererseits geprägt ist. Es zeigt sich, dass eine Strategie der graduellen Anerkennung unter bestimmten Bedingungen zur De-Eskalation nicht-staatlicher Gewalt beitragen kann. T3 - Sicherheitskultur im Wandel : Working Paper Series - 16 Y1 - 2013 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/36131 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-361319 UR - http://www.sicherheitskultur.org/fileadmin/files/WorkingPapers/16-Biene.pdf N1 - Diese Arbeit dürfen wir leider (aus urheberrechtlichen Gründen) nicht außerhalb der UB anbieten, benutzen Sie ersatzweise die o.g. URL. PB - Goethe-Universität Frankfurt, Arbeitsbereich Internationale Organisation CY - Frankfurt am Main ER -