TY - GEN A1 - Wulff, Hans Jürgen A1 - Kaczmarek, Ludger T1 - Musik im Animationsfilm : Arbeitsbibliographie T2 - Medienwissenschaft, Hamburg : Berichte und Papiere ; 164 N2 - Der Animationsfilm ist ein von Grund auf synthetisches Medium: Alle visuellen Aspekte – und das wird besonders am Zeichentrickfilm deutlich – müssen zunächst künstlich erzeugt werden. Es müssen Serien syntagmatisch kohärenter Bewegungsphasenbilder hergestellt werden, ehe diese durch einzelbildweise Abfotografierung auf den Filmstreifen gebracht werden können, von wo aus sie sich dann unter geeigneten Vorführbedingungen als konsistenter, flüssiger Bewegungsablauf auf die Leinwand projizieren lassen. Was für den Bildbereich gilt, ist im Tonbereich grundsätzlich nicht anders. Auch die akustischen Komponenten eines Animationsfilms müssen zunächst künstlich hergestellt werden, bevor sie mit dem Bildmaterial zusammenkopiert werden können. Gespräche müssen bildsynchron eingesprochen, Geräusche erzeugt und Musik eingespielt werden, ehe sich der Animationsfilm als das audiovisuelle Medium konstituiert, als das man ihn seit den 1930er Jahren kennt. T3 - Medienwissenschaft / Hamburg: Berichte und Papiere - 164 Y1 - 2016 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/40606 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-406066 UR - http://berichte.derwulff.de/0164_16.pdf SN - 1613-7477 PB - Universität Hamburg, Institut für Germanistik II CY - Hamburg ER -