TY - CHAP A1 - Andronikashvili, Zaal A2 - Kilchmann, Esther A2 - Pflitsch, Andreas A2 - Thun-Hohenstein, Franziska T1 - Der Kaukasus als Grenzraum : ein 'atopos' russischer Literatur T2 - Topographien pluraler Kulturen : Europa von Osten her gesehen / Esther Kilchmann ; Andreas Pflitsch ; Franzsika Thun-Hohenstein (Hg.), TopographieForschung ; Bd. 2 ; LiteraturForschung ; Bd. 10 N2 - Den Kaukasus als einen Grenzraum anzusehen ist in der Forschung über die russische Kaukasusliteratur längst Konsens. Trotzdem wurde er auf die raumsemantische Spezifik der Grenze hin kaum untersucht. Während die sowjetische Literaturwissenschaft den Kaukasus als Thema bzw. Topos der russischen Literaturgeschichte betrachtete, hat die primär westliche Forschung der letzten Jahre die russische Kaukasusliteratur im Orientalismusdiskurs verortet. Harsha Ram erweitert den Kontext, indem er diese Literatur im Rahmen einer Poetik des Imperiums untersucht. Ohne den Anspruch zu erheben, die Poetik der Grenze erschöpfend zu behandeln, möchte ich im folgenden das kaukasische Kapitel der Poetik der Grenze in der russischen Literatur thematisieren. Dabei werde ich exemplarisch die Semantik des Grenzraums im 'Kaukasussujet' bei Aleksandr Puškin (1799-1837), Aleksandr Bestužev-Marlinskij (1797-1837) und Michail Lermontov (1814-1841) untersuchen. KW - Kaukasus KW - Literatur KW - Puškin, Aleksandr Sergeevič KW - Bestužev, Aleksandr KW - Lermontov, Michail Jurʹevič KW - Topographie Y1 - 2016 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/41478 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-414783 SN - 978-3-86599-148-5 SP - 41 EP - 74 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER -