TY - CHAP A1 - Spohn, Verena T1 - (K)ein wirkmächtiges Ding? : mittelalterliche Vorstellungen von sakralen Dingen und ihrer Handlungsmacht am Beispiel der vera icon in der religiösen Dichtung Christi Hort T2 - Das Verhältnis von 'res' und 'verba' : zu den Narrativen der Dinge / Martina Wernli, Alexander Kling (Hg.) ; Rombach Wissenschaften / Reihe Litterae ; Band 231 N2 - Dinge, denen besondere Eigenschaften oder Wirkungsweisen zugeschrieben werden, tauchen in der mittelalterlichen Literatur allenthalben auf. Sei es, dass sie einem anderweltlichen Bereich entstammen wie Siegfrieds Tarnkappe im Nibelungenlied oder der Paradiesstein im Alexanderroman, sei es, dass eigentlich 'gewöhnliche' Dinge in den Fokus der Erzählung rücken wie der Schmuck der Jeschute in Wolframs Parzival oder Brünhilds Gürtel - in bestimmten Konstellationen werden Dinge zu 'Mitspielern', deren handlungsdeterminierende Macht derjenigen der menschlichen Protagonisten um nichts nachsteht. Dass Dinge 'handeln', ist in den Texten des Mittelalters keine Seltenheit. KW - Gundacker, von Judenburg KW - Acheiropoieta KW - Ding Y1 - 2018 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/47250 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-472501 UR - https://doc.rero.ch/record/309373/files/Wernli_Martina_-_Das_Verh_ltnis_von_res_und_verba_ROMBACH_2018.pdf SN - 978-3-7930-9904-8 SP - 101 EP - 120 PB - Rombach Verlag CY - Freiburg i.Br. ER -