TY - CHAP A1 - Eder, Antonia T1 - Sprechende Zeichen und dunkle Dinge? : zu Evidenz und Hermeneutik von Indizien um 1800 T2 - Das Verhältnis von 'res' und 'verba' : zu den Narrativen der Dinge / Martina Wernli, Alexander Kling (Hg.) ; Rombach Wissenschaften / Reihe Litterae ; Band 231 N2 - Was versteht man gemeinhin unter Indizien? Indizien (indicium: An-Zeichen) beweisen ja vermeintlich keine Tat oder Schuld, sondern verweisen nur auf diese - eine spekulative, geradezu dubiose Uneindeutigkeit wird mit dem Indiz assoziiert. Dieses noch heute verbreitete Indizienverständnis resultiert historisch aus einer strafrechtlichen Debatte, die im 18. Jahrhundert den Status von Indizien äußerst konträr diskutiert, wobei deren - vermeintliche - Objektivität (Tatsache, Faktum) gegen einen - fehleranfälligen - Interpretationsspielraum (Zeichen, Denkschluss) in Anschlag gebracht wird. KW - Kleist, Heinrich von KW - Hoffmann, E. T. A. KW - Indizienbeweis KW - Die Hermannsschlacht KW - Das Fräulein von Scuderi Y1 - 2018 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/47260 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-472606 UR - https://doc.rero.ch/record/309373/files/Wernli_Martina_-_Das_Verh_ltnis_von_res_und_verba_ROMBACH_2018.pdf SN - 978-3-7930-9904-8 SP - 183 EP - 204 PB - Rombach Verlag CY - Freiburg i.Br. ER -