TY - CHAP A1 - Hagemeister, Michael A2 - Petzer, Tatjana T1 - "Der Tod ist eine der Illusionen des schwachen menschlichen Verstandes" : Konstantin Ciolkovskijs 'Kosmische Philosophie' T2 - Interjekte 12/2018 : Unsterblichkeit ; Geschichte und Zukunft des homo immortalis N2 - Konstantin Ėduardovič Ciolkovskij (1857–1935), ein menschenscheuer, fast tauber Sonderling aus der Provinzstadt Kaluga, der als Lehrer für Mathematik und Physik an einer Realschule sein bescheidenes Auskommen fand, gilt als 'Großvater' des sowjetischen Raumfahrtprogramms. Seit den späten 1870er Jahren suchte er nach Wegen, wie der Mensch die Gravitation überwinden und in den 'freien Raum' gelangen könne. Zunächst dachte er daran, die Fliehkraft zu nutzen, doch erkannte er 1896, dass zum Vordringen in den Weltraum nur ein Flugapparat mit Rückstoßantrieb geeignet sein werde. Im selben Jahr schlug er in einem Zeitungsartikel vor, mit den Bewohnern anderer Planeten Kontakt aufzunehmen. Zu Ciolkovskijs wegweisenden Raumfahrtideen gehören die Entwürfe mehrstufiger Raketen ('Raketen-Züge') mit flüssigem Treibstoff, die Pläne bemannter autarker Raumstationen ('Kosmokolonien') sowie die Beschreibung der Überlebensbedingungen in Raumfahrzeugen. KW - Ciolkovskij, Konstantin Ė. KW - Raumfahrt KW - Kosmismus KW - Sowjetunion KW - Monismus KW - Unsterblichkeit KW - Vollkommenheit Y1 - 2018 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/47988 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-479889 UR - http://www.zfl-berlin.org/publikationen-detail/items/unsterblichkeit.html VL - 2018 IS - 12 SP - 17 EP - 24 PB - Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) CY - Berlin ER -