TY - CHAP A1 - Schwarte, Ludger A2 - Krämer, Sybille A2 - Schmidt, Sibylle T1 - 'NICHT löschbares Feuer' : Harun Farocki und die Figuration des Schmerzes T2 - Zeugen in der Kunst / Sybille Krämer, Sibylle Schmidt (Hg.) N2 - In seinem frühen 16mm-Schwarzweiß-Film 'NICHT löschbares Feuer' von 1969 stellt Harun Farocki, der am 30. Juli 2014 plötzlich verstorbene Filmemacher und Künstler, in die Kamera blickend sich und seinem Publikum die Aufgabe, das Leid, das die vom US-Militär abgeworfenen Napalmbomben über Vietnam bringen, nicht nur zu zeigen, sondern spürbar werden zu lassen. Um genau diesen Unterschied soll es im Folgenden gehen: Unter welchen Voraussetzungen können Bilder nicht nur Informationsträger sein und ein distanziertes Wissen über Situationen oder Ereignisse darstellen, sondern ihre Betrachter in einer Weise mit dem, was sie zu sehen geben, verbinden, sie affizieren und involvieren, ähnlich so, wie es die direkte Erfahrung dessen, was gezeigt wird, täte? KW - Farocki, Harun KW - NICHT löschbares Feuer KW - Mitgefühl KW - Zeugnis KW - Betroffenheit KW - Vietnamkrieg Y1 - 2016 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/49917 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-499172 SN - 978-3-7705-6020-2 SP - 163 EP - 175 PB - Wilhelm Fink CY - Paderborn ER -