TY - JOUR A1 - Linhardt, Marion A2 - Müller-Kampel, Beatrix A2 - Linhardt, Marion T1 - Zwischen theatraler Konvention und sozialen Rollenmustern: die Soubrette und die muntere Liebhaberin im deutschsprachigen Theater des 19. und frühen 20. Jahrhunderts T2 - LiTheS : Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie N2 - Das Rollenfachsystem als Ordnungsprinzip, das die Theaterpraxis über Jahrhunderte hinweg in entscheidender Weise geprägt hat, ist in der neueren Theater- und Literaturwissenschaft als Forschungsgegenstand nicht etabliert. Es ist das Verdienst von Anke Detken und Anja Schonlau, mit ihrer Tagung "Rollenfach und Drama - Europäische Theaterkonvention im Text" an der Universität Göttingen im Jahr 2012 Optionen für eine Anknüpfung an die grundlegenden Forschungsarbeiten zum Rollenfach aus dem frühen 20. Jahrhundert eröffnet zu haben. Nur auf den ersten Blick eine ausschließlich ästhetische Kategorie, erweisen sich Rollenfächer in ihrer je spezifischen Ausgestaltung und aufgrund der Modifikationen, die sie durchliefen, als Reflex auf soziale Rollen. Entsprechende Zusammenhänge sollen im Folgenden anhand der Fächer der Soubrette und der munteren Liebhaberin skizziert werden. KW - Theatertheorie KW - Theaterwissenschaft KW - Soubrette KW - Rollenfach Y1 - 2013 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/50212 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-502128 SN - 2071-6346 VL - 6 (2013) IS - Nummer 9 = Person – Figur – Rolle – Typ I SP - 33 EP - 46 PB - LiTheS CY - Graz ER -