TY - CHAP A1 - Peppel, Claudia T1 - Der Körper der Puppe T2 - Phantasmata : Techniken des Unheimlichen / Hg. von Martin Doll, Rupert Gaderer, Fabio Camilletti und Jan Niklas Howe ; Cultural Inquiry ; 3 N2 - Claudia Peppel betrachtet Puppen aufgrund ihrer funktionalen Ambivalenz als Schlüsselfiguren des Unheimlichen bzw. Nicht-mehr-Heimischen. In ihrem historischen Überblick - von Puppen-Ahnen (ca. 7000 v. Chr.) über Vodou-Praktiken bis hin zur gegenwärtigen Modefotografie - richtet sie ihr Augenmerk auf die vielgestaltigen Beziehungen zwischen Puppen und Menschen in Religion, Kunst, Psychotherapie und Ökonomie. Als Teil von Inszenierungen überschreiten Puppen, gleichermaßen der Wirklichkeit wie der Einbildungskraft verpflichtet, je die Grenzen zwischen lebendig und artifiziell: Sie verweisen und repräsentieren und sind stets Kunstkörper, Ding, Modell und Menschenleib zugleich. KW - Freud, Sigmund KW - Das Unheimliche KW - Psychoanalyse KW - Puppe KW - Figuration KW - Repräsentation KW - Ritual KW - Übertragung KW - Puppenspiel KW - Imitationen KW - Khazem, Jean-Pierre KW - Illusion Y1 - 2019 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/51967 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-519678 UR - https://www.ici-berlin.org/oa/ci-03/peppel_der-koerper-der-puppe.pdf SN - 978-3-85132-634-5 SN - 2627-731X SP - 157 EP - 171 PB - Turia + Kant CY - Wien ER -