Sagen-Motive auf Postkarten : eine Dokumentation ; Burg Weibertreu bei Weinsberg

  • Die Burg „Weibertreu“ (bei Weinsberg) verdankt ihren Namen einer „Weiberlist“. Die Frauen in der belagerten Feste nutzten ein Kaiserwort, das ihnen freien Abzug mit allem, was sie tragen können, versprach, und nahmen als ihr kostbarstes Gut ihre Männer Huckepack. Die Sage hat Bürger und Chamisso zu Balladen angeregt. Der schwäbische Dichter Justinus Kerner, der am Fuße der Weibertreu sein Heim hatte, sorgte sich um die Erhaltung der Ruine und regte zu diesem Zweck die Bildung eines Frauenvereins an, dem die Burg vom König von Württemberg geschenkt wurde. So wurde Weibertreu zu einem „romantischen Wallfahrtsort“. Das Goethezeitportal publiziert eine Auswahl von Ansichten, Historienbildern und Texten.

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Metadaten
Author:Jutta AsselGND, Georg JägerGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1139214
Parent Title (German):Goethezeitportal
Publisher:Goethezeitportal
Place of publication:München
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2009/11/24
Year of first Publication:2009
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2009/11/24
GND Keyword:Sage; Weinsberg / Burg Weibertreu
Source:Goethezeitportal: http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=4170
HeBIS-PPN:220971447
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
BDSL-Klassifikation:05.00.00 Deutsche Literaturgeschichte / BDSL-Klassifikation: 05.00.00 Deutsche Literaturgeschichte > 05.10.00 Literarische Volkskunde / BDSL-Klassifikation: 05.00.00 Deutsche Literaturgeschichte > 05.10.00 Literarische Volkskunde > 05.10.02 Volksdichtung. Volkserzählung
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