Ich und die Kamera : Film ohne Dramaturgie am Beispiel des Tagebuchfilms "November 1-30" von Jan Peters

  • Ein Film ohne Dramaturgie? Das kann nur ein Dokumentarfilm sein. Aber wo fangen die Kriterien für einen Dokumentarfilm an und wo enden die Möglichkeiten der Dramaturgie? Die Kategorisierung möchte ich mir ausnahmsweise einmal einfach machen und den Dokumentarfilm als ein filmisches Genre bezeichnen, das sich vom fiktionalen Erzählen vor allem dadurch abgrenzt, dass es sein Material unmittelbar dem Leben entnimmt – ohne den Umweg des Drehbuchs und der Nachinszenierung. Das hat meistens zur Folge, dass man in einem Dokumentarfilm genau das nicht hat, was einen Spielfilm so stark macht: die Schlüsselszenen – Szenen also, die die Organisation einer funktionalen Dramaturgie so einfach machen.

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Metadaten
Author:Daniel Sponsel
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1140598
URL:http://www.medienobservationen.lmu.de/artikel/kino/sponsel_ichundkamera.html
ISSN:1612-7315
Parent Title (German):Medienobservationen = Media observations
Publisher:Medienobservationen
Place of publication:München
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2009/12/15
Year of first Publication:2004
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2009/12/15
GND Keyword:Dokumentarfilm; Dramaturgie; Peters, Jan
HeBIS-PPN:22121223X
Dewey Decimal Classification:7 Künste und Unterhaltung / 79 Sport, Spiele, Unterhaltung / 791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Sammlungen:Sammlung Musik, Theater, Film / Literatur zum Film
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht