Intermedialität und neuer Realismus : die Text-Bild-Kombinationen Rolf Dieter Brinkmanns

  • Die Verbindung von Texten und Bildern ist für das gesamte Werk Rolf Dieter Brinkmanns konstitutiv: vom frühen Gedichtband ‚Le Chant du Monde’, der 1964 mit Radierungen von Emil Schumacher erschien, über die Gedichtbände der mittleren Phase, ‚Godzilla’ und ‚Die Piloten’ (beide 1968), die mit Werbebildern unterlegt bzw. mit Comic-Collagen ausgestattet waren, bis zu den späten, aus dem Nachlass veröffentlichten Materialbänden ‚Rom, Blicke’, ‚Erkundungen für die Präzisierung des Gefühls für einen Aufstand’ und ‚Schnitte’, in denen Brinkmann umfangreiches Text-Bild-Material collagierte und dabei neben eigenen Photographien vor allem auf Zeitungen und Zeitschriften zugriff. Um angesichts dieser Vielfalt und Heterogenität nicht bei allgemeinen Aussagen stehen zu bleiben, soll im Folgenden ein einzelnes Projekt Brinkmanns genauer analysiert werden [der Gedichtband Westwärts 1&2]; es wäre dann zu erproben, ob die daraus hervorgehenden Thesen auch für das Gesamtwerk von Bedeutung sind.

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Metadaten
Author:Dirk von Petersdorff
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-241654
ISBN:978-3-11-020801-6
Parent Title (German):Literatur intermedial : Paradigmenbildung zwischen 1918 und 1968 / hrsg. von Wolf Gerhard Schmidt ; Thorsten Valk ; Spectrum Literaturwissenschaft
Publisher:De Gruyter
Place of publication:Berlin ; New York, N.Y.
Editor:Wolf Gerhard Schmidt, Thorsten Valk
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2012/01/13
Year of first Publication:2009
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2012/01/13
Tag:'Westwärts 1&2'; Rolf Dieter Brinkmann; Text-Bild-Verhältnis
Issue:19
Page Number:17
First Page:361
Last Page:377
HeBIS-PPN:401695131
Institutes:Extern
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
Germanistik / GindokWeimar
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht