Zur Kausativierung im Türkischen

  • Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Kausativierung im Türkischen zu beschreiben. Dabei sind folgende formale Gesichtspunkte zu berücksichtigen: Wie werden die kausativen Verbformen gebildet? Wie werden die Partizipanten in der Kausativkonstruktion enkodiert? An funktionalen Aspekten kommen in Betracht: Welche Bedeutungen können bei kausativen Verbformen vorliegen? Besteht der (für andere Sprachen) viel diskutierte Unterschied "lexikalisches" vs. "nicht-lexikalisches Kausativ", und welche Rolle spielt er? Inwieweit sind semantische Faktoren für die Partizipanten-Enkodierung relevant, und umgekehrt, welche Bedeutungsimplikationen sind mit einer bestimmten Enkodierung gegeben? Schließlich ist es interessant, zu zeigen, in welcher Beziehung das Kausativ zu den verwandten Kategorien Passiv, Reflexiv und Reziprok steht.

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Metadaten
Author:Sonja Schlögel
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-245279
ISSN:1615-1496
Parent Title (German):Institut für Sprachwissenschaft, Universität Köln: Arbeitspapier ; Nr. 48
Series (Serial Number):Arbeitspapier / Institut für Sprachwissenschaft, Universität Köln (A.F. 48)
Publisher:Allgemeine Sprachwissenschaft, Institut für Linguistik, Universität zu Köln
Place of publication:Köln
Document Type:Working Paper
Language:German
Year of Completion:1985
Year of first Publication:1985
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2012/05/30
GND Keyword:Türkisch; Kausativ
Page Number:126
HeBIS-PPN:345689364
Sammlungen:Linguistik
Linguistik-Klassifikation:Linguistik-Klassifikation: Semantik / Semantics
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht