Der Langzeit-Vogelschutzversuch Steckby

  • Nach anfänglichen Vogelschutzmaßnahmen mit den von Max Behr entwickelten Nistkästen in Gärten, Spargelanlagen, Obstbaumpflanzungen und Eichenbestockungen zur Einschränkung des Spargelkäfers (Crioceris asparagi), des Frostspanners (Operophthera brumata) und des Eichenwicklers (Tortrix viridana) wurden im Jahre 1925 in den Kiefernwäldern der Steckbyer Heide Versuchsflächen mit Nistkästen eingerichtet. Es galt, die Ansiedlung von in Höhlen brütenden Kleinvögeln zu fördern und somit die Population des Kiefernspanners (Bupalus piniarius) auf einem niedrigen Niveau zu halten. Zur Kontrolle des Massenwechsels auch von weiteren Kieferninsekten unter forstlichen Gesichtspunkten erfolgten gleichzeitig sog. Probesuchen (s. Schwerdtfeger 1941). Damit war der Grundstein für den mehr als 80 Jahre laufenden Langzeit-Vogelschutzversuch Steckby gelegt.

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Metadaten
Author:Gunthard Dornbusch
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-318827
ISSN:0940-6638
Parent Title (German):Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2013/10/17
Year of first Publication:2007
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2013/10/17
Tag:Max Behr
Volume:44
Issue:Sonderheft
Page Number:12
First Page:65
Last Page:76
HeBIS-PPN:362944628
Dewey Decimal Classification:5 Naturwissenschaften und Mathematik / 57 Biowissenschaften; Biologie / 570 Biowissenschaften; Biologie
Sammlungen:Sammlung Biologie / Sondersammelgebiets-Volltexte
Zeitschriften / Jahresberichte:Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt / Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt, Jahrgang 44 (2007), Sonderheft
:urn:nbn:de:hebis:30:3-318388
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht