Pflanzliche Wiederbesiedlung und Sukzessionsabläufe

  • Mit dem Begriff "Braunkohlentagebau" verbinden sich für die meisten Menschen Bilder einer "Mondlandschaft", deren Besiedlung mit Tieren und Pflanzen ohne Hilfe des Menschen auf Jahrzehnte hin unmöglich zu sein scheint. Dieses Bild ist aber für weite Bereiche der Braunkohlentagebaugebiete völlig unzutreffend. In Abhängigkeit von den an der Oberfläche abgelagerten Substraten erfolgt eine Besiedlung durch Pflanzen sehr wohl spontan, d.h. ohne menschliche Unterstützung. Insbesondere die Geschwindigkeit der Besiedlung und teilweise die Artengarnitur werden durch die Substratverhältnisse wesentlich beeinflusst.

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Metadaten
Author:Antje Fromm, Sabine Tischew
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-332359
ISSN:0940-6638
Parent Title (German):Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2014/03/06
Year of first Publication:1999
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2014/03/06
Volume:36
Issue:Sonderheft
Page Number:4
First Page:49
Last Page:52
HeBIS-PPN:364336145
Dewey Decimal Classification:5 Naturwissenschaften und Mathematik / 57 Biowissenschaften; Biologie / 570 Biowissenschaften; Biologie
Sammlungen:Sammlung Biologie / Sondersammelgebiets-Volltexte
Zeitschriften / Jahresberichte:Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt / Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt, Jahrgang 36 (1999), Sonderheft
:urn:nbn:de:hebis:30:3-330754
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht