Artenschutzgerechte Gestaltung von Gebäuden

  • Der beklagenswerte Zustand sehr vieler Gebäude auf dem Gebiet der neuen Bundesländer hat einen naturschutzrelevanten Nebeneffekt: Konstruktiv bedingte Hohlräume, vor allem in älteren Bauwerken, sind auf Grund vielfältiger Witterungsschäden nach außen hin nicht mehr abgeschlossen. Sie können von gebäudeabhängigen Vogelarten und Fledermäusen problemlos besiedelt werden. Nahrung bietende Biotopstrukturen sind oft bis in die Zentren selbst der Großstädte hinein vorhanden. Beide Faktoren bedingen eine optimale Lebensgrundlage u. a. für Dohle, Turmfalke, Mauersegler, Hausrotschwanz, Haussperling und verschiedene Fledermausarten. Hinzu kommen teilweise noch recht stabile Populationen von Rauch und Mehlschwalben, vor allem in den städtischen Übergangsbereichen zur offenen Landschaft und in den Dörfern.

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Metadaten
Author:Friedhelm Hensen
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-340292
ISSN:0940-6638
Parent Title (German):Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2014/05/28
Year of first Publication:1995
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2014/06/02
Volume:32
Issue:2
Page Number:8
First Page:29
Last Page:36
HeBIS-PPN:365517461
Dewey Decimal Classification:5 Naturwissenschaften und Mathematik / 57 Biowissenschaften; Biologie / 570 Biowissenschaften; Biologie
Sammlungen:Sammlung Biologie / Sondersammelgebiets-Volltexte
Zeitschriften / Jahresberichte:Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt / Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt, Jahrgang 32 (1995), Heft 2
:urn:nbn:de:hebis:30:3-335222
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht