Können Dinge sprechen?

  • Es ist – wissenschaftlich gesehen – noch gar nicht so lange her, da waren Dinge „tote Dinge“, und wenn es keine toten Dinge waren, so waren sie zumindest stumm und sprachlos. Heute ist das Bild geradezu gegensätzlich – die Dinge sprechen nicht nur, sie trösten auch und erzählen Geschichten, sie sind „Akteure“ in Diskussionsforen und manchmal hat man den Eindruck, sie quasseln und schwätzen permanent, und ohne ihre „Sprechbeiträge“ sei kein Disput gewinnbringend zu Ende zu führen. Unter den zahllosen turns hat uns inzwischen also auch der material turn erreicht. Was ist hier passiert und wie sind diese so unterschiedlichen Positionen zu bewerten?

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Metadaten
Author:Ruth-Elisabeth Mohrmann
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-348959
ISSN:0556-8218
Parent Title (German):Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde
Publisher:Inst. ; Kommission
Place of publication:Bonn ; Münster
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2014/08/28
Year of first Publication:2011
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2014/08/28
Tag:Materielle Kultur
GND Keyword:Dingkultur; Alltagsgegenstand; Sachkultur
Volume:56
Page Number:18
First Page:9
Last Page:24
HeBIS-PPN:366166271
Dewey Decimal Classification:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
BDSL-Klassifikation:19.00.00 1990 bis zur Gegenwart / BDSL-Klassifikation: 19.00.00 1990 bis zur Gegenwart > 19.10.00 Bundesrepublik Deutschland / BDSL-Klassifikation: 19.00.00 1990 bis zur Gegenwart > 19.10.00 Bundesrepublik Deutschland > 19.10.01 Forschung
Sammlungen:Germanistik / GindokWeimar
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht