Rezension zu: Gesine Manuwald, Nero in Opera. Librettos as Transformations of Ancient Sources. Transformationen der Antike, Bd. 24. (Berlin/Boston 2013)

  • Wie kaum ein Medium war (und ist) die Oper geeignet, Rezeptions- und Transformationsprozesse antiker Stoffe zu untersuchen. Jan Assmann gebührt das Verdienst, mit seiner Analyse von Mozarts Zauberflöte als einer der Vorreiter auf diesem Gebiet gelten zu dürfen. Mit ihrer Monographie „Nero in opera. Librettos as Transformations of Ancient Sources“ hat Gesine Manuwald einen weiteren Grundstein für eine Beschäftigung der Oper als Rezeptionsmedium historischer Persönlichkeiten der Vormoderne gelegt. Sie bietet eine Analyse des Nero-Stoffes primär aus philologischer Perspektive und versammelt in chronologischer Reihung alle Libretti, die sich vom 17. bis zum 20 Jh. mit diesem römischen Imperator auseinandersetzten, wobei das Pseudo-Seneca Drama „Octavia“ den Ausgangpunkt bildet...

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Metadaten
Author:Kerstin Droß-Krüpe
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-393551
URL:http://s145739614.online.de/fera/ausgabe27/Dross-Kuepe.pdf
ISSN:1862-8478
Parent Title (German):FeRA : Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde
Publisher:Inst. für Archäologische Wissenschaften
Place of publication:Frankfurt am Main
Document Type:Review
Language:German
Year of Completion:2015
Year of first Publication:2015
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2016/02/03
Volume:27
Issue:27
Page Number:3
First Page:50
Last Page:52
HeBIS-PPN:377886661
Institutes:Philosophie und Geschichtswissenschaften / Geschichtswissenschaften
Dewey Decimal Classification:9 Geschichte und Geografie / 93 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht