"Finsteres Mittelalter" : über die ungebrochene Wirkkraft eines rhetorischen Bildes

  • Dass das Mittelalter "dunkel", gar "finster" gewesen sei, kann als handelsüblicher Topos gelten. Der stillschweigende Verweis etwa auf Autoritäten der Geistesgeschichte wie Luther, Voltaire oder Heine erübrigt jeglichen Beleg. Doch professionelle Mediävisten wagen, ein anderes Mittelalterbild zu zeichnen und werfen gleichzeitig ein Licht darauf, wie es zu diesem falschen Verständnis kam.
Metadaten
Author:Johannes Fried, Janus GudianGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-394473
URL:http://www.forschung-frankfurt.uni-frankfurt.de/59324222/FoFra_2015_2_Licht_und_Dunkel_im_Zeitenlauf_Finsteres_Mittelalter.pdf
Parent Title (German):Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität
Publisher:Univ. Frankfurt, Campusservice
Place of publication:Frankfurt am Main
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2015
Year of first Publication:2015
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2016/02/10
Volume:33
Issue:2
Page Number:4
First Page:74
Last Page:77
HeBIS-PPN:378195697
Institutes:Philosophie und Geschichtswissenschaften / Geschichtswissenschaften
Zentrale Einrichtung / Präsidium
Dewey Decimal Classification:9 Geschichte und Geografie / 94 Geschichte Europas / 940 Geschichte Europas
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht