Transkulturelles Fließen und die Kulturgeschichtsschreibung : Nina Burtons 'Flodernas bok' (Buch der Flüsse) im Kontext anderer 'Flussbiographien'

  • Traditionell beziehen sich Kulturgeschichten auf Länder beziehungsweise Kulturräume, zum Beispiel Europa, jedenfalls zumeist auf das feste Land mit seiner Geschichte und seinen wechselhaften Grenzziehungen.1 Kaum gibt es aber Kulturgeschichten der Wassergebiete der Erde, obwohl diese über siebzig Prozent der Erdoberfläche ausmachen. Zumeist gelten Meere, Seen, Flüsse als Hindernisse oder Verbindungswege zwischen den Landmassen oder ganz einfach als Grenzen, die jedoch per se immer auch ihre Überschreitung verlangen. Aber findet Kulturgeschichte nur auf dem Lande statt? Oder impliziert das Wasser samt seiner Fluidität auch ein Problem für unsere Art der Geschichtsschreibung und die dahinterstehende Erkenntnistheorie?

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Metadaten
Author:Edgar Platen
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-479996
ISBN:978-3-8376-3444-0
Parent Title (German):Grenzen der Überschreitung : Kontroversen um Transkultur, Transgender und Transspecies / Stephanie Lavorano, Carolin Mehnert, Ariane Rau (Hg.)
Publisher:transcript
Place of publication:Bielefeld
Editor:Stephanie Lavorano, Carolin Mehnert, Ariane Rau
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2018/10/26
Year of first Publication:2016
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2018/11/15
GND Keyword:Burton, Nina; Flodernas bok; Kultur; Wasser; Fluss; Rhône; Rhein; Themse
Volume:2016
Page Number:13
First Page:77
Last Page:89
HeBIS-PPN:439806917
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht