Rezension zu: Frank Förster, Der Abu Ballas-Weg. Eine pharaonische Karawanenroute durch die Libysche Wüste (Köln 2015)

  • Im Verlauf einer Erkundungsexpedition des britischen Militärs in Ägypten wurde 1917 in der Westwüste zwischen der Oase Dachla und dem Gilf Kebir an der Grenze zu Libyen und dem Sudan von dem mitreisenden britischen Geologen und Geographen Jon Ball am Fuße einer von zwei weithin sichtbaren Geländeerhebungen aus Sandstein eine größere Anzahl von Gefäßen bzw. Gefäßresten aus Ton entdeckt. Ball bezeichnete die nördliche der beiden Erhebungen mit einer Höhe von ca. 39 m der vielen Gefäßfunde wegen als Pottery Hill. Die heutige Bezeichnung ist der arabische Name Abu Ballas. Die Entfernung zur Oase Dachla beträgt etwa 200 km. Die Geländeerhebungen waren zunächst nur als geographische Fixpunkte in der sonst ebenen Wüste von Interesse. ...

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Metadaten
Author:Frank Müller-Römer
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-527050
DOI:https://doi.org/10.21248/fera.39.278
ISSN:1862-8478
Parent Title (German):FeRA : Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde
Publisher:Goethe-Universität Frankfurt am Main
Place of publication:Frankfurt, M.
Document Type:Review
Language:German
Year of Completion:2020
Date of first Publication:2020/01/02
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2020/01/15
Volume:2019
Issue:39
Page Number:6
First Page:76
Last Page:81
HeBIS-PPN:460296612
Institutes:Philosophie und Geschichtswissenschaften / Geschichtswissenschaften
Dewey Decimal Classification:9 Geschichte und Geografie / 93 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht