"Silly Caucasian girl likes to play with Samurai swords" : zur Affektpolitik in Quentin Tarantinos "Kill Bill"

  • Ist das Schwert, das der Braut vom Mann aus Okinawa überreicht wird, das zentrale Symbol für den Mythos, der in KILL BILL erzählt und zugleich dekonstruiert wird, so lassen sich an der Geschichte des Schwertes auch die wesentlichen Stationen des Handlungszusammenhangs aufzeigen, der Tarantinos vierten Film kennzeichnet. Die folgenden Überlegungen konzentrieren sich - neben Exkursen zu Homer und der ganz anderen Begegnung von fernöstlicher und amerikanischer Tradition im Kino Takeshi Kitanos und nach grundsätzlichen Überlegungen zur Affektpolitik des Films - zunächst auf das vierte Kapitel des Films, um anhand der Leitmetapher des Schwertes den Remythisierungstendenzen des Films nachzugehen und deren Dekonstruktion aufzuzeigen.

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Metadaten
Author:Achim GeisenhanslükeORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-546890
ISBN:978-3-8394-0437-9
Parent Title (German):Unfinished Business : Quentin Tarantinos "Kill Bill" und die offenen Rechnungen der Kulturwissenschaften
Publisher:transcript Verlag
Place of publication:Bielefeld
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of Completion:2020
Year of first Publication:2006
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2020/05/13
GND Keyword:Tarantino, Quentin; Kill Bill, vol. 1; Kill Bill, vol. 2; Affekt; Mythos
Page Number:21
First Page:111
Last Page:131
HeBIS-PPN:465144055
Dewey Decimal Classification:7 Künste und Unterhaltung / 79 Sport, Spiele, Unterhaltung / 791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Sammlung Musik, Theater, Film / Literatur zum Film
CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / transcript Verlag
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht