Der Trieb Salome

  • Mit den Begriffen des Triebes und der Triebschicksale nimmt Marcus Coelen die wahrscheinlich meistdiskutierten Termini der Psychoanalyse neu auf. Er verleiht den Fragen nach Trieb und Triebschicksal neue Geltung, indem er sie mit derjenigen nach den Möglichkeiten der Darstellung, der Bildlichkeit, der Erzählung und Sprache verbindet. Trieblehre und Literatur als Analogon behandelnd, präpariert Coelen mit dem "Trieb der Salome" eine besondere Konstellation heraus, die Versuche der Darstellung und ihr Scheitern auf besondere Weise verkörpert und die - als Salome des Richard Strauss - der frühen Triebtheorie und Psychoanalyse um 1905 eine Art Schwester ist. Trieb und Triebschicksal müssen genauso Bewegung und Bemühen um Darstellung wie ihre Kehrseite bleiben.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Marcus Coelen
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-590892
URL:https://oa.ici-berlin.org/files/original/10.37050_ci-12/coelen_der_trieb_salome.pdf
DOI:https://doi.org/10.37050/ci-12_12
ISBN:3-85132-869-8
ISSN:2627-731X
Parent Title (German):Conatus und Lebensnot : Schlüsselbegriffe der Medienanthropologie / hg. v. Astrid Deuber-Mankowsky und Anna Tuschling ; Cultural Inquiry ; Vol. 12
Publisher:Turia + Kant
Place of publication:Wien
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2021/03/11
Year of first Publication:2017
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2021/03/26
GND Keyword:Trieb; Freud, Sigmund; Psychoanalyse; Strauss, Richard; Salome
Page Number:18
First Page:249
Last Page:266
HeBIS-PPN:478691742
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / ICI Berlin
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen