Das Motiv der Zerstörung Jerusalems als Exempel in deutschen Texten des 16. Jahrhunderts : ein Versuch

  • Von Ahasver, dem ‚Ewigen Juden’ wird schon im Druck von 1602 erzählt, er habe, nachdem er von Christus zur ewigen Wanderschaft verdammt worden war, die Stadt Jerusalem verlassen und durch alle Teile der Welt wandern müssen. Als er nach Jahrhunderten wieder in das Heilige Land gekommen sei, habe er das Land verwüstet und Jerusalem so vollständig zerstört vorgefunden, dass er es nicht mehr erkannt habe. Mit dieser Bemerkung signalisiert der Autor des kleinen, aber überaus wirkungsmächtigen Traktats den Lesern, dass damit mehr gemeint ist als nur eine Episode auf der Wanderschaft Ahasvers. [...]

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Metadaten
Author:Winfried FreyGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30-32776
Parent Title (German):Derekh : judaica urbinatensia
Publisher:Ed. San Giusto, Ed. Parnaso
Place of publication:Trieste
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2006/11/20
Year of first Publication:2002
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2006/11/20
Volume:0
Page Number:23
First Page:35
Last Page:57
Source:In: Derekh, Bd. 0 (2002), S.35-57
HeBIS-PPN:197161006
Institutes:Neuere Philologien / Neuere Philologien
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht