R2P – Militanter Moralismus oder moralischer Minimalkonsens?

  • In der Debatte über die internationale Schutzverantwortung, die Libyen-Intervention der NATO und auch über Syrien spiegelt sich die theoretische Debatte über die Existenz einer universellen Moral und einer Verpflichtung zur „Rettung Fremder“ wieder. Um die gesamte Thematik in ihrer Komplexität zu erfassen, muss die moralische Argumentation von Befürwortern und Gegner betrachtet werden, und zwar auch anhand der praktischen politischen Diskurse und nicht nur in den abstrakten Sphären der politischen Theorie. Auch muss anerkannt werden, dass Menschenrechtsschutz immer Einmischung bedeutet, allerdings nicht zwingend militärischer Art.

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Metadaten
Author:Gregor Hofmann
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-358035
URL:https://bretterblog.wordpress.com/2013/03/20/r2p-militanter-moralismus-oder-moralischer-minimalkonsens/
Parent Title (German):Bretterblog
Document Type:Report
Language:German
Date of Publication (online):2013/03/20
Date of first Publication:2013/03/20
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2014/12/05
Tag:Debatte; Philosophie; Responsibility to protect; Schutzverantwortung; Souveränität; Vereinte Nationen; humanitäre Intervention
HeBIS-PPN:352936789
Institutes:Gesellschaftswissenschaften / Gesellschaftswissenschaften
Angeschlossene und kooperierende Institutionen / Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0