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Die Arten der Gattung Trichogramma (Hymenoptera: Trichogrammatidae) sind Eiparasitoide. Aufgrund ihrer Bedeutung für die biologische Bekämpfung werden sie in zahlreichen Ländern kommerziell produziert WAJNBERG & HASSAN 1994). Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Praxisanwendung ist die Identifikation der Arten. Die Artbestimmung ist aufgrund der geringen Körpergröße von etwa 0,3 mm und der geringen Variabilität morphologischer Merkmale schwierig (PINTO et al. 1989). Schon seit Beginn der Erforschung der Taxonomie der Gattung herrschen Unsicherheit und wiedersprüchliche Auffassungen, so wurden z. B. indische Populationen von T. australicum Girault über einen Zeitraum von etwa 50 Jahren als T. minutum Riley oder T. evanescens Westwood bestimmt, obwohl diese Art eine bedeutende Rolle für die biologische Bekämpfung in der Region hatte (NAGARKATTI & NAGARAJA 1968). Aus Pakistan ist nur eine einzige Art der Gattung Trichogramma bekannt, T. chilonis Ishii, und diese Art wird dort auch produziert und gegen Schadlepidopteren an Zuckerrohr eingesetzt. Da aus den Nachbarländern mehrere Trichogramma-Arten bekannt sind (NAGARAJA 1973), wurde in verschiedenen Landesteilen versucht, neue Nachweise zu erlangen.
Die Larvalparasitoide Venturia canescens (Gravenhorst) und Habrobracon hebetor (Say) sind Parasitoide der Mehlmotte Ephestia kuehniella, der Dörrobstmotte Plodia interpunctella und der Tropischen Speichermotte E. cautella. H. hebetor ist ein idiobionter, gregärer Ektoparasitoid, d.h. die Wirtslarve wird vor der Eiablage paralysiert und mehrere Nachkommen entwickeln sich an einem Wirtstier (Hase, 1922). V. canescens ist ein koinobionter, solitärer Endoparasitoid, d.h. die Wirtslarve wird vor der Eiablage nicht paralysiert und nur ein Nachkomme entwickelt sich in einem Wirtstier, welches erst kurz vor der Verpuppung eingeht (1937). Press & al. (1977) zeigten in Versuchen in kleinen Versuchsgefäßen, dass V. canescens vollständig von H. hebetor unterdrückt wurde. Da bereits von V. parasitierte Larven von H.paralysiert und anschließend parasitiert wurden, konnte sich der Nachwuchs von V.nicht entwickeln. V.ihrerseits war nicht in der Lage, bereits von H.paralysierte Larven zu parasitieren. Press & al. (1977) schlussfolgerten daraus, dass V. canescens bei einer massenweisen Freilassung von H. hebetor zur biologischen Bekämpfung unter Praxisbedingungen verdrängt werden würde. Dennoch treten beide Parasitoide in Mühlen, Bäckereien und Lagerhäusern in Mitteleuropa auch bei einem Einsatz von H. hebetor zur biologischen Bekämpfung gemeinsam auf (Prozell & Schoeller, 1998; Lukas, 2002, Prozell & unveröffentl. Daten). Eine mögliche Erklärung könnte die bessere Wirtsfindungsfähigkeit von V. canescens in größeren Räumen sein. Das Wirtsfindungsvermögen beider Arten wurde bereits in einigen Arbeiten behandelt (Parra & Al., 1996; Desouhant & 2005), jedoch wurden die Auswirkungen auf die Konkurrenz dabei nicht betrachtet. Das Ziel dieser Arbeit war es daher, die räumliche Konkurrenz zwischen H. hebetor und V. canescens in Räumen mit zunehmendem Volumen zu untersuchen.
Die Wirksamkeit des entomopathogenen Pilzes (EPP) L. muscarium im Einsatz gegen F. occidentalis ist in unseren Versuchen mehrfach belegt worden. In verschiedenen Schalen-, Käfig- und Gewächshausuntersuchungen wurde festgestellt, dass die Applikation der Sporensuspension in das Wirtshabitat zur Infektion und zum Absterben der Wirte führt. Dabei konnte auch die saprophytische Entwicklung des Pilzes als Mycel mit Sporulation auf den Kadavern beobachtet werden (Hetsch 2004, Lerche et al. 2004, 2005). Ausgehend von den sporulierenden Kadavern sind die Disseminationsstrategien in der Wirt-Parasit-Beziehung F. occidentalis und L. muscarium, in Relation zum Verhalten des Wirtes sowie der physikalischen Faktoren Wasser und Luftbewegung, untersucht worden. Die Aufklärung dieser Zusammenhänge ist entscheidend für eine höhere Effizienz und Nachhaltigkeit des Pilzes im Praxiseinsatz.
Maize and rice constitute some of the most important cereals cultivated in the world, being used as staple food for people especially in Africa. The rice moth, Corcyra cephalonica, and the maize weevil, Sitophilus zeamais, are major pests of stored grains in the tropics. The use of parasitoids in biological pest control is already common in different agricultural and horticultural fields. At present, grain managers tend to look at alternatives to chemicals to control insects in stored grain. Lariophagus distinguendus (Förster) is a synovigenic, solitary larval and pupal ectoparasitoid of several beetle species that infest stored goods. The ability for long-range host finding of this parasitoid mediated by volatiles has been shown (Steidle & Schöller 1997). Habrobracon hebetor (Say) is a gregarious ectoparasitoid of many lepidopterous pests. This wasp occurs naturally in the stored grain ecosystem (Keever & al. 1985) where it attacks several pyralid moths, including the rice moth, Corcyra cephalonica. The present study was conducted to assess the host finding of the two parasitoids H. hebetor and L. distinguendus.
Die Entwicklung einer Population des Kalifornischen Blütenthrips (Frankliniella occidentalis) in neuen oder ungewohnten Kulturpflanzenbeständen ist häufig anfangs sehr verhalten, um dann schlagartig zu kulminieren. Nicht selten werden dadurch Bekämpfungsmaßnahmen zu spät eingeleitet, was sich nachteilig auf deren Erfolg auswirkt. Anhand eines standardisierten Biotests im Labor sollte der Einfluss von verschiedenen Wirtspflanzen auf die Populationsentwicklung des Schädlings betrachtet werden.
Tubulogenesis is essential for the formation and function of internal organs. One such organ is the trachea, which allows gas exchange between the external environment and the lungs. However, the cellular and molecular mechanisms underlying tracheal tube development remain poorly understood. Here, we show that the potassium channel KCNJ13 is a critical modulator of tracheal tubulogenesis. We identify Kcnj13 in an ethylnitrosourea forward genetic screen for regulators of mouse respiratory organ development. Kcnj13 mutants exhibit a shorter trachea as well as defective smooth muscle (SM) cell alignment and polarity. KCNJ13 is essential to maintain ion homeostasis in tracheal SM cells, which is required for actin polymerization. This process appears to be mediated, at least in part, through activation of the actin regulator AKT, as pharmacological increase of AKT phosphorylation ameliorates the Kcnj13-mutant trachea phenotypes. These results provide insight into the role of ion homeostasis in cytoskeletal organization during tubulogenesis.
Impaired alveolar formation and maintenance are features of many pulmonary diseases that are associated with significant morbidity and mortality. In a forward genetic screen for modulators of mouse lung development, we identified the non-muscle myosin II heavy chain gene, Myh10. Myh10 mutant pups exhibit cyanosis and respiratory distress, and die shortly after birth from differentiation defects in alveolar epithelium and mesenchyme. From omics analyses and follow up studies, we find decreased Thrombospondin expression accompanied with increased matrix metalloproteinase activity in both mutant lungs and cultured mutant fibroblasts, as well as disrupted extracellular matrix (ECM) remodeling. Loss of Myh10 specifically in mesenchymal cells results in ECM deposition defects and alveolar simplification. Notably, MYH10 expression is downregulated in the lung of emphysema patients. Altogether, our findings reveal critical roles for Myh10 in alveologenesis at least in part via the regulation of ECM remodeling, which may contribute to the pathogenesis of emphysema.