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Year of publication

  • 2003 (1)
  • 2019 (1)

Document Type

  • Article (1)
  • Doctoral Thesis (1)

Language

  • German (1)
  • English (1)

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Keywords

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  • Hepatitis C virus (1)
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  • Biochemie und Chemie (1)
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Entwicklung eines gentherapeutischen Ansatzes zur Behandlung der Hämophilie A mittels FVIII-transduzierter hämatopoetischer Stammzellen (2003)
Herder, Christian
In dieser Arbeit wurde das Potential von CD34-positiven hämatopoetischen Stammzellen (HSC) und Endothelprogenitorzellen (EPC) aus peripherem Blut bzw. Nabelschnurblut sowie von aus diesen Vorläuferzellen differenzierten Zellen als Zielzellen für die Gentherapie der Hämophilie A untersucht. Der Gentransfer erfolgte mit einem lentiviralen Vektorsystem der zweiten Generation, das einen bicistronischen Transfervektor mit internem CMV-Promotor, einer FVIII-cDNA mit Deletion der B-Domäne, einem IRES-Element und dem EGFP-Gen als Markergen enthielt. Das Vektorsystem wurde zunächst für die Transduktion humaner hämatopoetischer Zellinien verwendet, die verschiedene Leukozytentypen repräsentierten, um es in bezug auf Gentransfereffizienz und FVIII-Expressionsstärke zu evaluieren. Im Rahmen dieser Versuchsreihe konnte zum ersten Mal gezeigt werden, daß hämatopoetische Zellen grundsätzlich in der Lage sind, FVIII zu sezernieren. Zugleich verwiesen die Befunde auf mögliche Expressionsprobleme, da trotz durchweg erfolgreichen Gentransfers und FVIII-Transkription nur in den Überständen von vier der sechs charakterisierten Zellinien FVIII-Protein meßbar war. In anschließenden Experimenten mit humanen und murinen HSC sowie humanen Granulozyten und Makrophagen konnte nach lentiviralem Gentransfer keine Sezernierung von FVIII-Protein detektiert werden. In expandierten humanen HSC wurden jedoch FVIII-mRNA und intrazelluläres FVIII-Protein detektiert, so daß in diesen Zellen ein Exportdefekt für das FVIII-Protein vorzuliegen schien. Da hämatopoetische Zellen und Endothelzellen mit dem Hämangioblasten eine gemeinsame Vorläuferzelle besitzen, wurde zudem geprüft, ob aus CD34-positiven Stammzellen generierte Endothelprogenitorzellen (EPC) in der Lage sind, therapeutisch relevante FVIII-Mengen zu sezernieren. In Anwesenheit von VEGF, FGF-2, SCF und SCGF-beta wurden adhärente Zellen gewonnen, die aufgrund des Musters der Expression von Oberflächenmarkern und durch ihr Verhalten im Matrigel-Assay einen eindeutig endothelialen Phänotyp besaßen. Diese Zellen wurden (bezogen auf die Zahl der eingesetzten CD34-positiven Zellen) um bis zu neun Größenordnungen expandiert. Nach lentiviraler Transduktion der Zellen, die weder das Proliferationspotential der Zellen noch ihren Phänotyp veränderte, wurde eine hocheffiziente FVIII:C-Sezernierung (7,0-7,8 IU/10 hoch 6 Zellen/48 Std.) gemessen. Im ELISA fielen leicht erhöhte FVIII:Ag-Werte auf, und eine nachfolgende Western Blot- Analyse legte nahe, daß dies auf unvollständige intrazelluläre Spaltung des FVIII-Polypeptids in schwere und leichte Kette zurückführbar sein könnte, die sich wegen der weiteren proteolytischen Aktivierung im Plasma jedoch nicht negativ auf die Gerinnungsaktivität in vivo auswirken sollte. Die Befunde dieser Arbeit identifizieren EPC aus CD34-positiven Nabelschnurblutzellen als potentielle Zielzellen für eine FVIII-Substitution nach ex vivo-Gentransfer, da sie sich nicht nur durch ihr hohes Expansionsvermögen auszeichnen, sondern auch durch die Fähigkeit zur rekombinanten FVIIISezernierung auf sehr hohem Niveau, das nur wenig unter dem FVIII-Sekretionspotential humaner Hepatozyten liegt. Primäre hämatopoetische Zellen sind aufgrund eines Exportdefektes zwar nicht direkt für eine FVIII-Substitution, möglicherweise aber für eine Toleranzinduktion geeignet.
Elimination of hepatitis C virus in Germany: modelling the cost-effectiveness of HCV screening strategies (2019)
Krauth, Christian ; Rossol, Siegbert ; Ortsäter, Gustaf ; Kautz, Achim ; Krüger, Kathrin ; Herder, Babette ; Stahmeyer, Jona
Background: Chronic hepatitis C is a major public health burden. With new interferon-free direct-acting agents (showing sustained viral response rates of more than 98%), elimination of HCV seems feasible for the first time. However, as HCV infection often remains undiagnosed, screening is crucial for improving health outcomes of HCV-patients. Our aim was to assess the long-term cost-effectiveness of a nationwide screening strategy in Germany. Methods: We used a Markov cohort model to simulate disease progression and examine long-term population outcomes, HCV associated costs and cost-effectiveness of HCV screening. The model divides the total population into three subpopulations: general population (GEP), people who inject drugs (PWID) and HIV-infected men who have sex with men (MSM), with total infection numbers being highest in GEP, but new infections occurring only in PWIDs and MSM. The model compares four alternative screening strategies (no/basic/advanced/total screening) differing in participation and treatment rates. Results: Total number of HCV-infected patients declined from 275,000 in 2015 to between 125,000 (no screening) and 14,000 (total screening) in 2040. Similarly, lost quality adjusted life years (QALYs) were 320,000 QALYs lower, while costs were 2.4 billion EUR higher in total screening compared to no screening. While incremental cost-effectiveness ratio (ICER) increased sharply in GEP and MSM with more comprehensive strategies (30,000 EUR per QALY for total vs. advanced screening), ICER decreased in PWIDs (30 EUR per QALY for total vs. advanced screening). Conclusions: Screening is key to have an efficient decline of the HCV-infected population in Germany. Recommendation for an overall population screening is to screen the total PWID subpopulation, and to apply less comprehensive advanced screening for MSM and GEP.
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