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Während sich die Fernverkehrsangebote auf der Schiene über Jahrzehnte hinweg und im Laufe eines kontinuierlichen Infrastrukturausbaus entwickelten, muss sich die städtische Verkehrsplanung in kurzer Zeit auf die neuen Angebote des Fernbuslinienmarktes einstellen. Dabei sehen sich die Städte mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert: Sie müssen Verknüpfungspunkte in Form von Fernbus-terminals vorhalten und sie stehen vor der Aufgabe, die Fernbuslinienangebote in die regionalen Verkehrssysteme zu integrieren. Durch die dynamische Entwicklung des Fernbusmarktes nach seiner Liberalisierung, den schnellen Ausbau der Linienverbindungen und den unvorhergesehenen Anstieg der Fahrgastzahlen waren die lokalen Akteure bislang kaum in der Lage, fundiertes Erfahrungswissen im verkehrsplanerischen Umgang mit Fernbuslinienangeboten aufzubauen. Das Projekt „Integration von Fernbuslinienangeboten“ nimmt sich am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main den Handlungsnotwendigkeiten der städtischen Verkehrsplanung an und formuliert auf Grundlage einer Fahrgastbefragung an zwei Standorten mögliche Optionen aus der Perspektive der Fahrgäste. Dabei stehen insbesondere die Anforderungen an und Handlungsoptionen für die städtebauliche und verkehrliche Integration der Fernbuslinienangebote in lokale Verkehrssysteme im Fokus.
Die Goethe-Universität ist einer der größten Verkehrserzeuger der Stadt Frankfurt. Der Bericht zum Mobilitätsmanagement stellt zunächst die drängendsten Herausforderungen an der Goethe-Universität exemplarisch für den größten Campus, den Campus Westend, dar. Anschließend werden Maßnahmen zur Verbesserung der Situation abgeleitet und hinsichtlich ihrer Wirkung, ihrer zeitlichen Realisierung und der notwendigen Kosten abgeschätzt. Übergreifend wird die Einführung eines institutionalisierten Mobilitätsmanagements für die Goethe-Universität vorgeschlagen. Damit können – in enger Abstimmung mit weiteren städtischen Akteuren – Maßnahmen zu einer sowohl effizienteren als auch umweltfreundlicheren und sicheren Gestaltung des Verkehrs von Studierenden und Beschäftigten umgesetzt werden.
Objectives Our study aimed to assess the frequency of potentially inappropriate medication (PIM) use (according to three PIM lists) and to examine the association between PIM use and cognitive function among participants in the MultiCare cohort. Design MultiCare is conducted as a longitudinal, multicentre, observational cohort study. Setting The MultiCare study is located in eight different study centres in Germany. Participants 3189 patients (59.3% female). Primary and secondary outcome measures The study had a cross-sectional design using baseline data from the German MultiCare study. Prescribed and over-the-counter drugs were classified using FORTA (Fit fOR The Aged), PRISCUS (Latin for ‘time-honoured’) and EU(7)-PIM lists. A mixed-effect multivariate linear regression was performed to calculate the association between PIM use patients’ cognitive function (measured with (LDST)). Results Patients (3189) used 2152 FORTA PIM (mean 0.9±1.03 per patient), 936 PRISCUS PIM (0.3±0.58) and 4311 EU(7)-PIM (1.4±1.29). The most common FORTA PIM was phenprocoumon (13.8%); the most prevalent PRISCUS PIM was amitriptyline (2.8%); the most common EU(7)-PIM was omeprazole (14.0%). The lists rate PIM differently, with an overall overlap of 6.6%. Increasing use of PIM is significantly associated with reduced cognitive function that was detected with a correlation coefficient of −0.60 for FORTA PIM (p=0.002), −0.72 for PRISCUS PIM (p=0.025) and −0.44 for EU(7)-PIM (p=0.005). Conclusion We identified PIM using FORTA, PRISCUS and EU(7)-PIM lists differently and found that PIM use is associated with cognitive impairment according to LDST, whereby the FORTA list best explained cognitive decline for the German population. These findings are consistent with a negative impact of PIM use on multimorbid elderly patient outcomes.