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Author

  • Hübl, Erich (3)
  • Hundt, Rudolf (2)

Year of publication

  • 1983 (1)
  • 1985 (1)
  • 2007 (1)

Document Type

  • Article (3)

Language

  • German (3)

Has Fulltext

  • yes (3)

Is part of the Bibliography

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Keywords

  • Goldhaferwiesen (1)
  • Österreich (1)

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Pflanzensoziologische, pflanzengeographische und landeskulturelle Aspekte des Filipendulo-Arrhenatheretum im Wiener Wald (1983)
Hundt, Rudolf ; Hübl, Erich
Das im Flyschgebiet des Wiener Waldes auftretende Filipendulo-Arrhenatheretum besitzt auf Grund seiner Artengruppenkombination eine gewisse Eigenständigkeit innerhalb des Arrhenatherion-Verbandes. Neben den Artengruppen der Molinio-Arrhenatheretea, Arrhenatheretalia und des Arrhenatherion charakterisieren Arten mit Biotopbinduna an Trockenrasen bzw. wechselfeuchte Standorte wie Bromus erectus, Filipendula vulgaris, Galium boreale, G. verum, Sanguisorba officinalis und Betonica officinalis die Phytozönose. Für die Eigenständigkeit des Typus sprechen folgende Kriterien: - Die Phytozönose beschränkt sich nicht auf trockene Biotope. Sie ist in einer trockenen, typischen und feuchten Subassoziation entwickelt. - Die Phytozönose verbindet mit ihren drei Subassoziationen die feuchten Calthion-Gesellschaften mit den trockenen Mesobromion-Gesellschaften. - Alle drei Subassoziationen besitzen mit durchschnittlich 50 Pflanzenarten eine deutlich höhere Artenzahl pro Aufnahme im Vergleich mit dem typischen mitteleuropäischen Arrhenatheretum. - Die Faktorenzahlen nach Ellenberg zeigen zwischen den drei Subassoziationen eine deutliche feuchteabhängige Differenzierung. - Die pflanzengeographische Analyse ergibt eine deutliche Abweichung in den Arealtypenspektren zwischen dem Filipendulo-Arrhenatheretum und dem typischen Arrhenatheretum Mitteleuropas. Die Arbeit enthält eine Übersicht über die Differenzierung des mitteleuropäischen Arrhenatheretum und eine Charakterisierung des auf trockenen Standorten sich an das Filipendulo-Arrhenatheretum des Wienerwaldes anschließende Mesobrometum sowie das auf feuchten Standorten benachbarte Cirsio (rivularis)-Brometum racemosi.
In Memoriam Emilie Balátová-Tuláčková (1926-2005) (2007)
Hübl, Erich
Am 21. Mai 2005 verstarb RNDr. Emilie Balátová-Tuláčková, Dr. Sc., nach mehrjähriger schwerer Krankheit im 79. Lebensjahr. Mit ihr ist eine der höchst profilierten Vertreterinnen der tschechischen Pflanzensoziologie dahingegangen, die ein Lebenswerk von klassischer Geschlossenheit hinterlässt. Sie hat, mit wenigen Ausnahmen, ihre gesamte Arbeitskraft den Feuchtwiesen im weitesten Sinn gewidmet, von Röhrichten- und Großseggengesellschaften, bis zu Wirtschafts-Feuchtwiesen, die den größten Teil ihres umfangreichen Lebenswerks umfassen.
Das Trisetetum flavescentis am Semmering und Wechsel in den Ostalpen unter besonderer Berücksichtigung landeskultureller Aspekte (1985)
Hundt, Rudolf ; Hübl, Erich
Der Semmeringpass und der Gebirgsstock des Wechsel liegen am Alpenostrand ungefähr 80 km südlich von Wien. Infolge der Regenschattenwirkung der nordwestlich vorgelagerten, über 2000 m hohen Berge Rax und Schneeberg erhält der Semmering weniger Niederschläge als der etwa 20 km weiter östlich gelegene Wechsel (Tab. 1). Das Trisetetum des Semmeringgebietes wächst auf kalkreichen, dasjenige des Wechsel auf kalkarmen Böden. Entsprechend sind die Goldhaferwiesen des Semmering reich an Polygono-Trisetion-Kennarten, die nährstoff- und basenreiche Böden bevorzugen: Geranium sylvaticum, Trollius europaeus, Knautia drymeia, Chaerophyllum aureum, Astrantia major und Crepis mollis. Im Übergangsbereich zum Mesobrometum ist eine Salvia pratensts-Subassoziation ausgebildet. Entsprechend den sauren, nährstoffarmen Böden des Wechsel treten hier Agrostis tenuis und Luzula campestris hochstet auf. Hier ist neben der Typischen eine zum Nardetum vermittelnde Potentilla erecta-Subassoziation ausgebildet. Diese Verhältnisse spiegeln auch die Faktorenzahlen nach ELLENBERG (Tab. 4), die Arealtypenspektren (Tab. 5) und die Reaktionszahlen wider. In den Goldhaferwiesen beider Gebiete ist Galium vernum (=Cruciata glabra) hochstet vertreten und kennzeichnet eine ostalpische Rasse, deren genaues Verbreitungsgebiet erst festgestellt werden muss.
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