• Deutsch
Login

Open Access

  • Home
  • Search
  • Browse
  • Publish
  • FAQ

Refine

Author

  • Oehme, Ina (2)
  • Acker, Till (1)
  • Alhalabi, Karam T. (1)
  • Alvaro, Frank (1)
  • Beck, Pengbo (1)
  • Bouvier, Nancy (1)
  • Dalvi, Nagma (1)
  • Deimling, Andreas von (1)
  • Delorenzo, Michael (1)
  • Dohmen, Hildegard (1)
+ more

Year of publication

  • 2004 (1)
  • 2021 (1)

Document Type

  • Article (1)
  • Doctoral Thesis (1)

Language

  • German (1)
  • English (1)

Has Fulltext

  • yes (2)

Is part of the Bibliography

  • no (2)

Keywords

  • Brain tumor (1)
  • EWSR1 (1)
  • Gene fusion (1)
  • MN1 (1)
  • Neuroepithelial (1)
  • Neurooncology (1)
  • PATZ1 (1)
  • Pediatric (1)

Institute

  • Biochemie und Chemie (1)
  • Medizin (1)

2 search hits

  • 1 to 2
  • 10
  • 20
  • 50
  • 100

Sort by

  • Year
  • Year
  • Title
  • Title
  • Author
  • Author
Zellzyklus- und Dichteabhängigkeit todesrezeptorvermittelter Apoptose und Untersuchungen des von RKO-Zellen konditionierten Mediums (2004)
Oehme, Ina
Im Rahmen dieser Arbeit sollte untersucht werden, ob eine Zellzyklusabhängigkeit der CD95- vermittelten Apoptose besteht. Dazu wurde ein ecdysoninduzierbares Genexpressionsystem für die induzierte Überexpression der CDK-Inhibitoren p21 und p27 in RKO-Zellen (Kolonkarzinomzellen) zur Herbeiführung eines Zellzyklusarrests in der G1-Phase benutzt. Nach Induktion mit dem Ecdysonhomolog Muristeron wurde durch Zugabe von rekombinanten hCD95-Liganden Apoptose ausgelöst und anschließend untersucht. Die erzielten Ergebnisse zeigen, dass der Induktor Muristeron an sich und nicht die p21- bzw. p27-Überexpression die anti-apoptotische Akt-Kinase aktiviert, die Expression des anti-apoptotischen Bcl-xL erhöht, die Caspase-8-Aktivierung (entweder am CD95-DISC oder durch "Feedback"-Aktivierung durch Caspase-3) und die darauf folgenden Ereignisse verhindert und somit die hCD95L-induzierte Apoptose blockiert. Zusätzlich beeinflusst der Induktor auch das Genexpressionsmuster der behandelten Zellen, was ebenfalls für die Hemmung der Apoptose mit verantwortlich sein könnte. Somit ist das ecdysoninduzierbare Genexpressionsystem zur Apoptoseuntersuchung in RKO-Zellen nicht verwendbar. Mit der Untersuchung des Apoptoseverhaltens proliferierender RKO-Zellen konnte gezeigt werden, dass überlebende Zellen nach hCD95L-Behandlung vermehrt in der G0/G1-Zellzyklusphase nachweisbar sind, während apoptotische (Caspase-3-positive) Zellen aus der G2/M-Phase heraus sterben. Allerdings weisen die apoptotischen Zellen kaum Cyclin B1 auf, ein für die G2-Phase wichtiges und typisches Cyclin. Somit bleibt die genaue Verknüpfung von Zellzyklusregulation und Apoptose auch nach diesen Analysen ungeklärt. In einem dritten Ansatz - Zellzyklusarrest durch Dichtearretierung - konnte eine Hemmung der CD95- vermittelten Apoptose in der arretierten Zellpopulation nachgewiesen werden. Allerdings sekretieren RKO-Zellen einen anti-apoptotischen Faktor in ihr Medium, dessen Konzentration und Wirkung mit größerer Zelldichte zunimmt und somit für die Protektion, unabhängig von Zellzyklusarrest oder Proliferation, verantwortlich ist. Konfluente und auch mit konditioniertem Medium behandelte RKO-Zellen zeigen im Vergleich zu dünn ausgesäten RKO-Zellen Veränderungen, die denen sehr ähnlich sind die beim Übergang einer epithelverankerten Zelle zu einer migrierenden Einzelzelle (EMT) auftreten. Beispielsweise verändert sich die Zusammensetzung des Zytoskeletts, die Zellen verlieren den Zell-Zell-Kontakt und lösen sich ab, bleiben aber am Leben. Zusätzlich steigt die Sekretion von Zytokinen an, die Angiogenese, Migration und Invasion positiv beeinflussen. Sowohl konfluente als auch mit konditioniertem Medium behandelte sub-konfluente Zellen sind apoptoseresistent (hCD95L, TRAIL, UV, Staurosporin), woran u.a. die Kinasen PKC und PI3K, aber auch das anti-apoptotische Bcl-xL beteiligt sind. Die Zellen sterben interessanterweise, wenn ein agonistischer anti-CD95-Antikörper statt des rekombinanten CD95-Liganden verwendet wird, was vermuten lässt, dass eine mangelhafte Vernetzung der einzelnen DISC-Komplexe zur Apoptosehemmung führt, welche durch den Antikörper dann aber erzwungen wird. Zwar handelt es sich hierbei um ein reines Zellkulturmodell, dennoch könnte es bedeuten, dass die Umgebung in einer dichten RKO-Zellkultur vergleichbar ist mit der in größeren soliden Tumoren. Die Zellen brauchen Nährstoffe, versuchen über eine Neovaskularisierung Anschluss an ein Blutsystem zu finden und sekretieren Lockstoffe, Wachstumsfaktoren sowie Proteasen, um die Metastasierung zu erleichtern. PI3K, cPKCs und Bcl-xL tragen dabei zu einer Apoptoseresistenz bei, welche die Zellen zum einen resistent gegenüber Anoikis, Nährstoffmangel, aber auch gegen angreifende zytotoxische T-Zellen macht. Eine weitere Aufklärung der hier ablaufenden Prozesse würde es erleichtern, Möglichkeiten zu finden, in diese Signalwege einzugreifen, um die Apoptosesensitivität wieder herzustellen und die Metastasierung zu verhindern. Insbesondere ist die Identifizierung des für die Apoptoseprotektion verantwortlichen Zytokins das nächste wichtige Ziel bei der Fortsetzung dieser Arbeiten.
PATZ1 fusions define a novel molecularly distinct neuroepithelial tumor entity with a broad histological spectrum (2021)
Alhalabi, Karam T. ; Stichel, Damian ; Sievers, Philipp ; Peterziel, Heike ; Sommerkamp, Alexander C. ; Sturm, Dominik ; Wittmann, Andrea ; Sill, Martin ; Jäger, Natalie ; Beck, Pengbo ; Pajtler, Kristian Wilfried ; Snuderl, Matija ; Jour, George ; Delorenzo, Michael ; Martin, Allison M. ; Levy, Adam ; Dalvi, Nagma ; Hansford, Jordan R. ; Gottardo, Nicholas G. ; Uro-Coste, Emmanuelle ; Maurage, Claude-Alain ; Godfraind, Catherine ; Vandenbos, Fanny ; Pietsch, Torsten ; Kramm, Christof ; Filippidou, Maria ; Kattamis, Antonis ; Jones, Chris ; Øra, Ingrid ; Mikkelsen, Torben Stamm ; Zapotocky, Michal ; Sumerauer, David ; Scheie, David ; McCabe, Martin ; Wesseling, Pieter ; Tops, Bastiaan B. J. ; Kranendonk, Mariëtte E. G. ; Karajannis, Matthias A. ; Bouvier, Nancy ; Papaemmanuil, Elli ; Dohmen, Hildegard ; Acker, Till ; Hoff, Katja von ; Schmid, Simone ; Miele, Evelina ; Filipski, Katharina Johanna ; Kitanovski, Lidija ; Krskova, Lenka ; Gojo, Johannes ; Haberler, Christine ; Alvaro, Frank ; Ecker, Jonas ; Selt, Florian ; Milde, Till ; Witt, Olaf ; Oehme, Ina ; Kool, Marcel ; Deimling, Andreas von ; Korshunov, Andrey ; Pfister, Stefan ; Sahm, Felix ; Jones, David T. W.
Large-scale molecular profiling studies in recent years have shown that central nervous system (CNS) tumors display a much greater heterogeneity in terms of molecularly distinct entities, cellular origins and genetic drivers than anticipated from histological assessment. DNA methylation profiling has emerged as a useful tool for robust tumor classification, providing new insights into these heterogeneous molecular classes. This is particularly true for rare CNS tumors with a broad morphological spectrum, which are not possible to assign as separate entities based on histological similarity alone. Here, we describe a molecularly distinct subset of predominantly pediatric CNS neoplasms (n = 60) that harbor PATZ1 fusions. The original histological diagnoses of these tumors covered a wide spectrum of tumor types and malignancy grades. While the single most common diagnosis was glioblastoma (GBM), clinical data of the PATZ1-fused tumors showed a better prognosis than typical GBM, despite frequent relapses. RNA sequencing revealed recurrent MN1:PATZ1 or EWSR1:PATZ1 fusions related to (often extensive) copy number variations on chromosome 22, where PATZ1 and the two fusion partners are located. These fusions have individually been reported in a number of glial/glioneuronal tumors, as well as extracranial sarcomas. We show here that they are more common than previously acknowledged, and together define a biologically distinct CNS tumor type with high expression of neural development markers such as PAX2, GATA2 and IGF2. Drug screening performed on the MN1:PATZ1 fusion-bearing KS-1 brain tumor cell line revealed preliminary candidates for further study. In summary, PATZ1 fusions define a molecular class of histologically polyphenotypic neuroepithelial tumors, which show an intermediate prognosis under current treatment regimens.
  • 1 to 2

OPUS4 Logo

  • Contact
  • Imprint
  • Sitelinks