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Peripheral tolerance is an important mechanism by which the immune system can guarantee a second line of defense against autoreactive T and B cells. One autoimmune disease that is related to a break of peripheral tolerance is diabetes mellitus type 1. Using the RIP-GP mouse model, we analyzed the role of the spleen and lymph nodes (LNs) in priming CD8+ T cells and breaking peripheral tolerance. We found that diabetes developed in splenectomized mice infected with the lymphocytic choriomeningitis virus (LCMV), a finding showing that the spleen was not necessary in generating autoimmunity. By contrast, the absence of LNs prevented the priming of LCMV-specific CD8+ T cells, and diabetes did not develop in these mice. Additionally, we found that dendritic cells are responsible for the distribution of virus in secondary lymphoid organs, when LCMV was administered intravenously. Preventing this distribution with the sphingosine-1-phosphate receptor antagonist FTY720 inhibits the transport of antigen to peripheral LNs and consequently prevented the onset of diabetes. However, in case of subcutaneous infection, administration of FTY720 could not inhibit the onset of diabetes because the viral antigen is already presented in the peripheral LNs. These findings demonstrate the importance of preventing the presence of antigen in LNs for maintaining tolerance.
Hintergrund: Ab Frühjahr 2020 kam es zur weltweiten Verbreitung von SARS-CoV‑2 mit der heute als erste Welle der Pandemie bezeichneten Phase ab März 2020. Diese resultierte an vielen Kliniken in Umstrukturierungen und Ressourcenverschiebungen. Ziel unserer Arbeit war die Erfassung der Auswirkungen der Pandemie auf die universitäre Hals-Nasen-Ohren(HNO)-Heilkunde für die Forschung, Lehre und Weiterbildung. Material und Methoden: Die Direktorinnen und Direktoren der 39 Universitäts-HNO-Kliniken in Deutschland wurden mithilfe einer strukturierten Online-Befragung zu den Auswirkungen der Pandemie im Zeitraum von März bis April 2020 auf die Forschung, Lehre und die Weiterbildung befragt. Ergebnisse: Alle 39 Direktorinnen und Direktoren beteiligten sich an der Umfrage. Hiervon gaben 74,4 % (29/39) an, dass es zu einer Verschlechterung ihrer Forschungstätigkeit infolge der Pandemie gekommen sei. Von 61,5 % (24/39) wurde berichtet, dass pandemiebezogene Forschungsaspekte aufgegriffen wurden. Von allen Kliniken wurde eine Einschränkung der Präsenzlehre berichtet und 97,5 % (38/39) führten neue digitale Lehrformate ein. Im Beobachtungszeitraum sahen 74,4 % der Klinikdirektoren die Weiterbildung der Assistenten nicht gefährdet. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse geben einen Einblick in die heterogenen Auswirkungen der Pandemie. Die kurzfristige Bearbeitung pandemiebezogener Forschungsthemen und die Einführung innovativer digitaler Konzepte für die studentische Lehre belegt eindrücklich das große innovative Potenzial und die schnelle Reaktionsfähigkeit der HNO-Universitätskliniken, um auch während der Pandemie ihre Aufgaben in der Forschung, Lehre und Weiterbildung bestmöglich zu erfüllen.