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Year of publication

  • 2008 (1)
  • 2016 (1)
  • 2020 (1)

Document Type

  • Article (2)
  • Doctoral Thesis (1)

Language

  • English (2)
  • German (1)

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  • yes (3)

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Intricate decision making : ambivalences and barriers when fulfilling an advance directive (2016)
Schröder, Lars ; Homme, Gerhard ; Sahm, Stephan
Background: Despite a recent statutory ruling stating the binding nature of advance directives (ADs), only a minority of the population has signed one. Yet, a majority deem it of utmost importance to ensure their wishes are followed through in case they are no longer able to decide. The reasons for this discrepancy have not yet been investigated sufficiently. Patients and methods: This article is based on a survey of patients using a well-established structured questionnaire. First, patients were asked about their attitudes with respect to six therapeutic options at the end of life: intravenous fluids, artificial feeding, antibiotics, analgesia, chemotherapy/dialysis, and artificial ventilation; and second, they were asked about the negative effects related to the idea of ADs surveying their apprehensions: coercion to fulfill an AD, dictatorial reading of what had been laid down, and abuse of ADs. Results: A total of 1,260 interviewees completed the questionnaires. A significant percentage of interviewees were indecisive with respect to therapeutic options, ranging from 25% (analgesia) to 45% (artificial feeding). There was no connection to health status. Apprehensions about unwanted effects of ADs were widespread, at 51%, 35%, and 43% for coercion, dictatorial reading, and abuse, respectively. Conclusion: A significant percentage of interviewees were unable to anticipate decisions about treatment options at the end of life. Apprehensions about negative adverse effects of ADs are widespread.
Akzeptanz von Patientenverfügungen : eine empirische Untersuchung (2008)
Schröder, Lars
Die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen ist umstritten. Derzeit wird in der öffentlichen und in der politischen Diskussion heftig hierüber debattiert. Der Deutsche Bundestag beabsichtigt, Gesetzesentwürfe zum Thema erneut zu diskutieren. Die Frage, wie die Wünsche von Patienten am Lebensende, wenn sie selbst nicht mehr entscheiden können, bei der Entscheidung über das Maß medizinischer Behandlungen am Lebensende berücksichtigt werden können, beschäftigt die Medizinethik und die Rechtswissenschaft seit vielen Jahren. Dem heutigen Stand der Diskussionen über Patientenverfügungen liegt die Mutmaßung zugrunde, dass eine Mehrzahl von Personen Patientenverfügungen als geeignetes Instrument erachten, die Autonomie am Lebensende im Falle der Unfähigkeit zur eigenen Entscheidung zu sichern. Aus diesem Grund wird die allgemeine Verbindlichkeit von Patientenverfügungen gefordert, um die Rechte der Patienten auch für das Lebensende zu sichern. Allerdings fehlten bislang empirische Untersuchungen, die diese Annahme belegen. Die Diskussion über Patientenverfügungen wird kontrovers geführt. Vertreter verschiedener rechtlicher, ethischer und auch medizinischer Positionen äußern Forderungen und Ansichten, die sich überschneiden oder aber gegensinnlich sind. Dies ist leicht verständlich, denn das Ausmaß der medizinischen Handlung am Lebensende versteht sich nicht von selbst. Die vorliegende Untersuchung beabsichtigte, diese Frage sozialempirisch zu beantworten. Ziel der Studie war es, empirische Daten und Informationen unter anderem zu folgenden Fragestellungen zu erheben: • Was sind die Wünsche und Präferenzen im Blick auf die inhaltliche Ausgestaltung von Patientenverfügungen, vornehmlich zur Einstellung bezüglich spezifischer Behandlungsoptionen am Lebensende? • Welche Wünsche und Präferenzen in Bezug auf den Personenkreis, der in Fragen der Gesundheitsfürsorge als Stellvertreter bevorzugt wird, haben die Befragten? • Wie hoch ist der Verbreitungsgrad von Patientenverfügungen, die Absicht eine Patientenverfügung zu verfassen und die Kenntnisse über die verschiedenen in Deutschland gültigen Formen von Vorsorgeverfügungen? • Bestehen Barrieren und Hindernisse, welche dem Verfassen einer Patientenverfügung entgegenstehen können? • Wie ist die Einschätzung der Verbindlichkeit von Patientenverfügungen anderer Personen, das heißt die Bereitschaft bzw. die ethische Verpflichtung, den schriftlich oder mündlich hinterlegten Verfügungen anderer Personen im Hinblick auf Behandlungen am Lebensende Folge zu leisten (der ethischen Verpflichtungen, nicht einer angenommen gesetzlichen Obliegenheit)? • Gibt es Determinanten, die die Verbreitung und Akzeptanz des Instrumentes Patientenverfügung beeinflussen können (demografische Daten, Selbsteinschätzungen des Gesundheitszustands und andere mehr)? In der hier vorgelegten Studie wurden 1260 Patientinnen und Patienten im Alter von 16 bis 99 Jahren, unter Zuhilfenahme eines standardisierten Fragebogens interviewt. Die Probanden wurden rekrutiert aus den Patienten, die hausärztliche Praxen im Rhein-Main Gebiet aufsuchten. Die Rekrutierung erstreckte sich über den Zeitraum vom 11.04.2006 bis zum 06.10.2006. Ergebnisse: 1. Ein relevanter Anteil von Befragten erweist sich als unsicher, Entscheidungen über lebenserhaltende Therapien im Voraus zu treffen. Diese Unsicherheit selbst könnte ein Grund sein, eine Patientenverfügung nicht auszufüllen. 2. Die Mehrheit der Befragten bevorzugt als Stellvertreter im Falle eigener Entscheidungsunfähigkeit das Zusammenwirken von Ärzten und Angehörigen. 3. Kenntnisse über Patientenverfügungen sind weit verbreitet. Dennoch füllt nur eine Minderheit solche Dokumente aus. Kenntnisse über die Vorsorgevollmacht oder die Betreuungsverfügung hingegen sind weniger verbreitet. 4. Wichtige Barrieren die dem Ausfüllen einer Patientenverfügung entgegenstehen sind: die Unsicherheit solche Entscheidungen im Voraus zu treffen (siehe oben), weiterhin verschiedenste Ängste vor dem Missbrauch dieser Dokumente. 5. Die Befragten erachten in einer großen Mehrheit Patientenverfügungen anderer nicht als verbindlich. Konfrontiert mit einem ethischen Dilemma wird in der Mehrzahl der Fälle für den Lebenserhalt plädiert. Auch die Einstellung der Befragten zu verschiedenen Behandlungsoptionen für das Lebensende generell und die schlussendlich in einem Fallbeispiel gewählte Handlung differieren deutlich. 6. Lediglich das Lebensalter der Befragten (ältere Menschen hatten eher eine Patientenverfügung) und das Vorhandensein von Kindern hat einen signifikanten Einfluss auf das Vorhandensein von Patientenverfügungen. Die in der vorliegenden Untersuchung erhobenen Ergebnisse können in der aktuellen Diskussion über Patientenverfügungen und deren Verbindlichkeit fruchtbar sein. Sie widersprechen weitverbreiteten Annahmen. Daher haben diese Ergebnisse auch in wissenschaftlichen Symposien und in der politischen Diskussion schon weite Beachtung gefunden (u.a. Posterpreise der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und der Deutschen Krebsgesellschaft anlässlich ihrer Jahreskongresse).
Adjuvant intensity modulated whole-abdominal radiation therapy for high-risk patients with ovarian cancer FIGO stage III: final results of a prospective phase 2 study (2020)
Arians, Nathalie ; Kieser, Meinhard ; Benner, Laura ; Rochet, Nathalie ; Schröder, Lars ; Katayama, Sonja ; Herfarth, Klaus ; Schubert, Kai ; Schneeweiss, Andreas ; Sohn, Christof ; Lindel, Katja ; Debus, Jürgen
Background: To assess late toxicity, quality of life and oncological outcome after consolidative whole abdominal radiotherapy (WART) following cytoreductive surgery and carboplatin/paclitaxel chemotherapy in high risk patients with advanced ovarian cancer FIGO stage III using IMRT (Intensity modulated radiation therapy). Methods: The OVAR-IMRT-02 study is a multi-center single-arm phase-II-trial. Twenty patients with optimally debulked ovarian cancer stage FIGO III with complete remission after chemotherapy were treated with intensity modulated WART. A total dose of 30 Gy in 20 fractions was applied to the entire peritoneal cavity. Primary endpoint was treatment tolerability; secondary objectives were acute and chronic toxicities, quality of life, rates of therapy disruption/abortion, progression-free survival (PFS) and overall survival (OS). Results: All patients completed treatment and 10/20 patients (50%) reached the final study follow-up of 36 months. Late side effects consisted of °1-°2 lower limb edema (44.5%), with one patient (5.6%) showing °3 edema. Three patients (16.7%) showed elevated gamma-Glutamyltransferase. There were no severe late side effects regarding renal or hepatic function or any gastrointestinal toxicity greater than °2. During WART, mean global health status decreased by 18.1 points (95%-CI: 7.1–29.0), but completely normalized after 6 months. The same trend was observed for the function scale scores. Kaplan-Meier-estimated 1-, 2- and 3-year PFS was 74, 51 and 40%, respectively. 1-, 2- and 3-year OS was 89, 83 and 83%, respectively. Conclusions: Intensity modulated WART after aggressive surgery and carboplatin/paclitaxel chemotherapy is associated with an acceptable risk of acute and late toxicity and minor impact on long-term quality of life. Together with the promising results for PFS and OS, intensity modulated WART could offer a new therapeutic option for consolidation treatment of patients with advanced ovarian cancer. Trial registration: The study is registered with ClinicalTrials.gov (NCT01180504). Registered 12 August 2010 – retrospectively registered.
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