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"Der intellektuelle Dialog lebt von der Vielsprachigkeit" : "Deutsch plus" und andere Initiativen zur Stärkung der Geisteswissenschaften ; im Gespräch: Ulrike Jaspers mit DFG-Vizepräsidentin Prof. Dr. Luise Schorn-Schütte (2007)
Schorn-Schütte, Luise ; Jaspers, Ulrike
"Ein Zeichen intelligenter Forschung: Auswahl passender Förderinstrumente" : die Frankfurter Historikerin Prof. Dr. Luise Schorn-Schütte, Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, sieht keine Krise der Geisteswissenschaften ; im Gespräch mit Ulrike Jaspers (2006)
Schorn-Schütte, Luise ; Jaspers, Ulrike
Kommunikation über Politik im Europa der Frühen Neuzeit : ein Forschungskonzept (2008)
Schorn-Schütte, Luise
Frankfurt schreibt Geschichte : ein Gespräch mit den drei Frankfurter Autoren der "Geschichte Europas" (2011)
Fahrmeir, Andreas ; Leppin, Hartmut ; Schorn-Schütte, Luise ; Frye, Bernd
"Wie ferne man den Oberherrn Gehorsam schuldig". Elisabeth von Calenberg-Göttingen als Autorin in der politiktheologischen Debatte des 16. Jahrhunderts (2012)
Schorn-Schütte, Luise
Die Debatten, die seit der Mitte des 16. Jahrhunderts im Alten Reich über den Charakter von Herrschaft geführt wurden, haben Maßstäbe gesetzt. Denn offensichtlich wurden im Kontext der Konfrontation zwischen altgläubigem Kaiser und protestantischen Reichsständen erstmals die zentralen Fragen nach der Struktur konfessionsverschiedener politischer Ordnungen gestellt, die in den folgenden Jahrzehnten dann u.a. auch im Frankreich der konfessionellen Bürgerkriege, im Konflikt um die Herrschaftsordnung in den Niederlanden der 80iger Jahre des 16. Jahrhunderts und am Ende des Jahrhunderts zwischen anglikanischer Königin und puritanischen Ständen in England zur Lösung anstanden. Dieser europäische Blick auf die Debatten über Herrschaft ist aufschlussreich er belegt, dass es europäische Sonderwege angesichts einer sehr großen Gemeinsamkeit politisch-theologischer Denkmuster und Argumentationsstrategien im 16./17. Jahrhundert nicht gegeben hat.
Die Rolle von Rechtfertigungsnarrativen in politisch-theologischen Debatten des 16. und 17. Jahrhunderts (2012)
Schorn-Schütte, Luise
Herrschaft ist umstritten, das gilt für alle historischen Epochen. Die Wege zur Herstellung legitimer Herrschaft allerdings haben sich seit der Antike wiederholt verändert. Für die Frühe Neuzeit, also die Zeitspanne zwischen Reformation und Französischer Revolution, bleibt der Rückgriff auf Traditionen als Legitimationsgrund unangefochten, erst der radikale Umbruch zum Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts hat diese Linie beendet. Recht präzis lässt sich die Legitimierungsstrategie mit dem Begriff der reformatio charakterisieren, der Wiederherstellung also einer Ordnung, die als gerechte anerkannt war und ist und deren Rückgewinnung zeitgenössisch schlechte Zustände überwinden helfen kann. Solche Berufung auf Vergangenes konnte sehr wohl zu radikalen Brüchen in der Gegenwart führen, unter diesem Anspruch musste sich alle Herrschaft im Europa der Frühen Neuzeit rechtfertigen, unter diesem Votum durfte legitimerweise Kritik geübt, schließlich legitimerweise Widerstand geübt werden. In diesem Sinne spricht die Forschung von »Rechtfertigungsnarrativen«; im sozialen, politischen, rechtlichen und religiösen Weltverständnis des frühneuzeitlichen Europa fanden sie Verwendung.
[Rezension zu:] Heinrich de Wall (Hg.), Recht, Obrigkeit und Religion in der Frühen Neuzeit. Tagung der Johannes-Althusius-Gesellschaft e. V., Gesellschaft zur Erforschung der Naturrechtslehren und Verfassungsgeschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts vom 26.–29.05.2016 in Wittenberg, Berlin (Duncker & Humblot) 2019, 207 S. (Historische Forschungen, 118), ISBN 978-3-428-15604-7, EUR 89,90 (2020)
Schorn-Schütte, Luise
Dieser Band versammelt die Vorträge einer Tagung der Johannes- Althusius-Gesellschaft e. V., die vom 26.–29.5.2016 in Wittenberg stattfand. Die umfassende Thematik wurde auf vier Aspekte konzentriert: 1) Religion und Konstitutionalisierung 2) die Bedeutung der Reformation für Rechts- und Staatslehren der frühen Neuzeit, 3) Völkerrecht, 4) Recht, Gehorsam und Religion. Dem folgt auch die Gliederung des Buches. Leider ist die Einleitung des Herausgebers sehr formal. Angesichts einiger sehr anregender neuer Forschungsthesen bzw. -ergebnisse wäre der inhaltliche Schwung der Tagung gleich als Eröffnung gut vermittelbar gewesen. ...
Freiheit und Toleranz? Der Augsburger Religionsfrieden (2012)
Schorn-Schütte, Luise
Was hat 1555 mit Toleranz und Freiheit zu tun? Diese Frage ist sehr berechtigt, denn es gibt keine unmittelbare Beziehung zwischen unserem Verständnis von beiden Phänomenen und den Vorstellungen der Zeitgenossen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, die sich in einer Welt der konfessionellen Spannungen und Zerrissenheit zurecht finden mussten. Historiker sollten keine Verbindungslinien zwischen Gegenwart und Vergangenheit in dem Sinne ziehen, dass die Gegenwart aus dem Vergangenen lernen könnte. Das ist nicht machbar, denn jeder historische Raum hat einen eigenständigen Wert, nichts wiederholt sich in der Geschichte. Was Historiker aber können, ist Entwicklungen zu identifizieren, Phasen des Wandels zu benennen, in denen merklich oder unmerklich neue Phänomene aus Vorhandenem entstehen. Und unter dieser Perspektive kann nun auch der Augsburger Religionsfriede betrachtet werden, denn in seinem Kontext, in seiner Wirkung sind wesentliche Grundrechte im deutschsprachigen Raum erstmals als Rechtsnorm niedergelegt worden. Dazu gehört zum ersten das Recht auf freie Religionsausübung und zum zweiten das Recht auf Freizügigkeit. Der Blick des Historikers richtet sich bei der Betrachtung des Augsburger Religionsfriedens demnach auf die politischen und religiösen Normen der Zeitgenossen, die sich unter einem großen Neuerungsdruck befanden; damit geht es zugleich um die Untersuchung des Wandels dieser Normen: Handelt es sich um Weiterführung schon vorhandener Ordnungsmuster oder gab es grundsätzlich Neues?
[Rezension zu:] Bridget Heal, A Magnificent Faith. Art and Identity in Lutheran Germany, Oxford (Oxford University Press) 2017, XVIII–305 p., num. fig., 15 pl., ISBN 978-0-19-873757-5, GBP 70,00 (2019)
Schorn-Schütte, Luise
Der Protestantismus ist die Konfession des Wortes, Bilder bzw. bildliche Darstellungen als Visualisierungen von Glaubensinhalten haben deshalb per definitionem weder im Calvinismus noch im Luthertum Bedeutung. Mit dieser vereinfachten Charakterisierung, die sich im Fachpublikum ebenso wie unter interessierten Laien lange gehalten hat, setzt sich das Buch von Bridget Heal, Reformationshistorikerin an der Universität St. Andrews, in einer beeindruckenden Analyse der Entwicklungen für das Luthertum auseinander. ...
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