• Deutsch
Login

Open Access

  • Home
  • Search
  • Browse
  • Publish
  • FAQ

Refine

Author

  • Huang, Manxia (3)
  • Habermas, Tilmann (2)
  • Schmiedek, Florian (1)

Year of publication

  • 2021 (2)
  • 2020 (1)

Document Type

  • Article (2)
  • Doctoral Thesis (1)

Language

  • English (3)

Has Fulltext

  • yes (3)

Is part of the Bibliography

  • no (3)

Keywords

  • autobiographical reasoning (2)
  • Autographisches Gedächtnis (1)
  • Erzählung (1)
  • ambiguous loss (1)
  • education (1)
  • erstarrte Trauer (1)
  • grief (1)
  • meaning made (1)
  • meaning making (1)
  • meaning-making (1)
+ more

Institute

  • Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) (1)
  • Psychologie (1)
  • Psychologie und Sportwissenschaften (1)

3 search hits

  • 1 to 3
  • 10
  • 20
  • 50
  • 100

Sort by

  • Year
  • Year
  • Title
  • Title
  • Author
  • Author
Narrating ambiguous loss: deficiencies in narrative processing and negative appraisal of consequences (2021)
Huang, Manxia ; Habermas, Tilmann
Objective: To compare narrative coping with physical and psychological ambiguous loss (AL) and definite loss in terms of distancing (vs. narrative immersion), meaning-making, and subjective biographical consequences. Methods: Thirty adults who had lost a parent to death, to going missing, or to Alzheimer disease (N = 90, 67 females; mean age 36.73 years, SD = 7.27; mean time since loss 9.0 years) narrated two loss-related and three control memories. Results: Individuals with AL were not more immersed in the loss experience, but less successful in finding meaning and in evaluating the loss and its consequences positively compared to those with a definite loss. These group differences were not due to differences in depression, posttraumatic stress disorder, and protracted grief. Conclusions: Ambiguity of loss renders meaning-making and coherently narrating loss more difficult, leading to more negative affect, suggesting interventions that help narrating loss coherently in a self-accepting way.
Narrating ambiguous loss and protracted grief (2021)
Huang, Manxia
Uneindeutiger Verlust unterscheidet sich von eindeutigem Verlust durch Tod dadurch, dass der Verlust nicht sicher ist, da Verbleib und Schicksal der verlorenen Person unklar sind (physischer uneindeutiger Verlust; die Person wird vermisst) oder aber da die Person zwar physisch präsent, aber psychisch abwesend ist (psychologischer uneindeutiger Verlust, bspw. durch Alzheimer; Boss, 1999, 2006). Klinische Fallberichte legen nahe, dass die Uneindeutigkeit des Verlusts einer geliebten Person den Trauerprozess erschwert, doch mangelt es an systematischen Studien. Die vorliegende Studie ist die erste, die beide Arten uneindeutigen Verlusts systematisch mit Verlust durch Tod unter nicht-gewaltsamen Umständen vergleicht. Publikation 1 und 2 zielen darauf, ein multidimensionales Verständnis davon zu gewinnen, wie die Uneindeutigkeit eines Verlusts dessen Verarbeitung beeinflusst. Untersucht wurde auch, ob die Auswirkungen der Uneindeutigkeit eines Verlusts sich auf die Erzählung des Verlusts selbst beschränkt oder sich auch auf andere Erinnerungen auswirkt. Artikel 3 geht einen Schritt weiter und untersucht protektive Faktoren, die ein erfolgreiches Verstehen und adaptive Folgen befördern können. Alle drei Veröffentlichungen basieren auf derselben Studie, in der je 30 Erwachsene mit physischem sowie mit psychologischem uneindeutigen Verlust untersucht wurden sowie weitere 30 mit eindeutigem Verlust eines Elternteils durch Tod (N = 90). Alle Teilnehmenden erzählten fünf Erinnerungen (n = 450), einmal eine offene Erzählung des Verlusts sowie je eine Erzählung eines spezifischen Ereignisses, nämlich eines verlustbezogenen Ereignisses, eines traurigen Ereignisses, eines Wendepunkt-Erlebnisses sowie eines selbstdefinierenden Erlebnisses. Zudem füllten sie symptombezogene Fragebögen aus. Insgesamt wurden neun Kodiermanuale auf die Erzählungen angewendet, um zu erfassen, wie Verluste verarbeitet und bewältigt werden. Der erste Artikel zeigt, dass Personen mit uneindeutigem Verlust, verglichen mit Personen mit eindeutigem Verlust, zwar nicht mehr in dem Verlusterlebnis aufgehen, aber doch schlechter mit ihm zurecht kommen. Die Uneindeutigkeit des Verlusts erschwert es, dem Verlust einen Sinn zu verleihen, und lässt seine Folgen negativer erscheinen. Der zweite Artikel zeigt, dass Menschen, die einen uneindeutigen Verlust erlebt haben, diesen sowie selbstdefinierende Erinnerungen mit mehr sogenannten Kontaminations- und weniger Erlösungssequenzen erzählen, und nur das Verlusterlebnis mit weniger Themen der Agentizität und Gemeinschaft, sich aber nicht in traurigen und Wendepunkterzählungen unterscheiden. Diese Gruppenunterschiede waren nicht auf unterschiedliche Symptomausprägungen zurück zu führen. Im dritten Artikel schließlich kann gezeigt werden, dass die relative Häufigkeit von Verknüpfungen zwischen der eigenen Person und einem Lebensereignis sowie ihre Positivität und Veränderungs- versus Stabilitätsbezug damit korrelierte, wie erfolgreich Lehren aus dem Ereignis gezogen werden konnten. Zudem korrelierte eine höhere Schulbildung mit erfolgreicherem Ziehen von Lehren aus den Ereignissen und mit positiveren Implikationen für Erzählende. Schließlich korrelierte die Positivität autobiographischen Urteilens mit weniger verzögerter Trauer. Diese Arbeit stützt zum Teil die von Boss beschriebenen, im Vergleich zu eindeutigen Verlusten schwerwiegenderen Folgen uneindeutigen Verlusts, spricht aber gegen die von Boss behaupteten traumatischen Folgen. Die Uneindeutigkeit eines Verlusts sollte bei der klinischen Behandlung von Trauernden berücksichtigt werden. Allerdings lässt sich aufgrund des Fehlens einer Kontrollgruppe ohne Verlust nicht beurteilen, ob die festgestellten Besonderheiten des Verarbeitens eines Verlusts als unangemessen zu beurteilen sind. Erst longitudinale Studien werden es erlauben, Verarbeitungs- und Bewältigungsprozesse uneindeutigen Verlusts in Erzählungen im Zeitverlauf zu untersuchen.
Only some attempts at meaning making are successful: the role of change‐relatedness and positive implications for the self (2020)
Huang, Manxia ; Schmiedek, Florian ; Habermas, Tilmann
Objective: Although meaning making and specifically autobiographical reasoning are expected to relate to well‐being, findings tend to be mixed. Attempts at meaning making do not always lead to meaning made. We aimed to disentangle these complex relationships and also explore the role of level of education. Method: Ninety participants (mean age 36.73 years, SD = 7.27; 74.4% women, 25.6% men) who had experienced the loss of a parent through death, going missing, or Alzheimer's disease narrated this loss, a sad, a turning point, and a self‐defining memory, and completed questionnaires assessing depression, trauma symptoms, and protracted grief. Three aspects of autobiographical reasoning (quantity, valence, and change‐relatedness of self‐event connections) were related to meaning made (sophistication of meaning making) and symptom level. Results: Years of education correlated both with positive implications of autobiographical reasoning and with meaning made. The quantity, positivity, and change‐relatedness of attempts at meaning making (self‐event connections) predicted accomplished meaning made, and positivity alone predicted less prolonged grief. Conclusions: Adapting the life story after a loss such that change of the self is acknowledged and positive change can be constructed helps finding meaning and lowering protracted grief. These changes in narrative identity are supported by more years of education.
  • 1 to 3

OPUS4 Logo

  • Contact
  • Imprint
  • Sitelinks