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  • Dreßler, Melanie (1)
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  • Herrmann, Eva (1)
  • Lasowski, Natali (1)
  • Schulze, Johannes (1)
  • Zielen, Stefan (1)

Year of publication

  • 2008 (1)
  • 2019 (1)

Document Type

  • Article (1)
  • Doctoral Thesis (1)

Language

  • German (1)
  • English (1)

Has Fulltext

  • yes (2)

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  • no (2)

Keywords

  • Exercise challenge at an ambient temperature (1)
  • Exercise challenge in a cold chamber (1)
  • Exercise-induced bronchoconstriction (1)
  • Methacholine challenge test (1)

Institute

  • Medizin (1)
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Antiproliferative und proapoptotische Mechanismen des Morphins - Konsequenzen für die Krebstherapie (2008)
Friedrich, Melanie
Im Rahmen dieser Arbeit sollte geprüft werden, ob Morphin in der Prostatakarzinomtherapie eingesetzt werden kann. Prostatakrebs ist bei Menschen eine der vier häufigsten aber kaum therapierbare Krebserkrankung. Nach dem Wiederauftreten des Karzinoms weist diese eine extrem hohe Mortalitätsrate auf. Morphin hemmt in MCF7-Zellen, die wie Prostatakarzinome zu den Adenokarzinomen gehören, das Tumorwachstum bei klinisch relevanten Plasmakonzentrationen und weist einen scheinbar μ-Opioid-Rezeptor unabhängigen antiproliferativen Effekt auf. In Kombination mit Naloxon kann dieser Effekt noch gesteigert werden. Somit könnte in Patienten das Tumorwachstum gehemmt werden, ohne die klassischen Nebenwirkungen hervorzurufen. Für den antiproliferativen Effekt ist die Stabilisierung von p53 notwendig. Prostatakarzinome schienen für eine Therapie mit Morphin prädestiniert, da p53 nur sehr selten in diesen Karzinomen mutiert ist. Für die Experimente wurde die LNCAP Prostatakarzinomzelllinie eingesetzt. Da Morphin weder das Tumorwachstum, noch die Zellproliferation in LNCAP-Zellen hemmte, scheint Morphin für die Behandlung von Prostatakarzinomen nicht geeignet zu sein. Durch Untersuchung der Angiogenese in LNCAP Tumoren konnte gezeigt werden, dass eine geringere Vaskularisierung keine verminderte Tumormasse zur Folge hat. Für eine erfolgreiche Krebstherapie scheint es im Gegenteil wichtig zu sein, eine normale Vaskularisierung in Tumoren wiederherzustellen. Die unterschiedlichen Morphinsensitivitäten der beiden Adenokarzinomzelllinien führte zu der Hypothese, dass der μ-Opioid-Rezeptor - zumindest partiell - doch an der Vermittlung des antiproliferativen Effekts des Morphins beteiligt sein könnte. Morphin induziert verschiedene Effekte in MCF7-Zellen, während LNCAP-Zellen kaum auf Morphin reagierten. Es sollte daher untersucht werden, warum MCF7-Zellen sensitiver auf Morphin ansprechen. Durch Überlebenstests mit MCF7-Zellen konnte gezeigt werden, dass eine Behandlung der Zellen mit Morphin in Kombination mit exogenem Glutathion das Überleben der MCF7-Zellen im Vergleich zu morphinbehandelten Zellen signifikant steigern konnte. Dies war ein Hinweis, dass Morphin erstens die Bildung von ROS induziert und dies zweitens in einem Ausmaß geschieht, dass die Überlebensrate der MCF7-Zellen konzentrationsabhängig gehemmt wurde. In weiteren Experimenten zeigte sich, dass die Inkubation der MCF7-Zellen mit Morphin weder die endogene Glutathionkonzentration noch die Expressionsraten der detoxifizierenden Enzyme SOD1 und P5 moduliert. Morphin induziert bei Konzentrationen von 100 μM und 1000 μM in MCF7-Zellen eine signifikant gesteigerte Superoxidanionenbildung. Wie bei den MCF7 Überlebenstests konnte exogen gegebenes Glutathion die durch 100 μM Morphin induzierte Superoxidanionenbildung unterdrücken. Die verstärkte Bildung der Superoxidanionen ist auf Morphin beschränkt, da sie nicht durch die Gabe von Fentanyl, Levomethadon oder Oxycodon induziert werden konnte. Die Bildung der Superoxidanionen könnte Morphin durch die Modulation einer plasmamembranständigen NADH Oxidase hervorrufen. Weiterhin wurden die Folgen einer chronischen Morphingabe im Rückenmark untersucht. Es wird vermutet, dass Morphin im Rahmen einer chronischen Behandlung Apoptose in GABAergen Neuronen auslöst. Für die neuronenspezifische Apoptose nach chronischer Morphingabe konnten durch FACS-Analysen ebenfalls Hinweise gefunden werden. Mittels vergleichender Proteomanalyse konnte festgestellt werden, dass VDAC1 im Rückenmärkgewebe von Tieren, die eine beginnende Morphintoleranz aufweisen, verstärkt exprimiert wurde. Neue Untersuchungen zeigen, dass VDAC1 in der Plasmamembran als Redoxenzym fungieren kann. Dort ist es mit einer NADH Oxidase in den PMOR Komplex eingebunden, der eine wichtige Rolle in der Regeneration von NAD+ aus NADH spielt und so Überleben und Zellwachstum ermöglicht. Eine Störung des PMOR Komplexes hat die Bildung von Radikalen zur Folge. In dieser Arbeit wird die Hypothese aufgestellt, dass Morphin durch Modulation der plasmamembranstädnigen NADH Oxidase in MCF7-Zellen die Bildung von Superoxidanionen induziert. Als Konsequenz könnte VDAC1 verstärkt phosphoryliert werden, um die NAD+/NADH Homöostase aufrecht zu erhalten. Im Laufe der chronischen Morphingabe wird postuliert, dass sich derart viele Superoxidanionen akkumulieren, dass schwerwiegende Schäden an den Makromolekülen vorliegen und die Zelle daher in die Apoptose geht.
Predictors and reproducibility of exercise-induced bronchoconstriction in cold air (2019)
Dreßler, Melanie ; Friedrich, Theresa ; Lasowski, Natali ; Herrmann, Eva ; Zielen, Stefan ; Schulze, Johannes
Background: Physical activity is an important part of life, and hence exercise-induced bronchoconstriction (EIB) can reduce the quality of life. A standardized test is needed to diagnose EIB. The American Thoracic Society (ATS) guidelines recommend an exercise challenge in combination with dry air. We investigated the feasibility of a new, ATS guidelines conform exercise challenge in a cold chamber (ECC) to detect EIB. The aim of this study was to investigate the surrogate marker reaction to methacholine, ECC and exercise challenge in ambient temperature for the prediction of a positive reaction and to re-evaluate the reproducibility of the response to an ECC. Methods: Seventy-eight subjects aged 6 to 40 years with suspected EIB were recruited for the study. The subjects performed one methacholine challenge, two ECCs, and one exercise challenge at an ambient temperature. To define the sensitivity and specificity of the predictor, a receiver-operating characteristic curve was plotted. The repeatability was evaluated using the method described by Bland and Altman (95% Limits of agreement). Results: The following cut-off values showed the best combination of sensitivity and specificity: the provocation dose causing a 20% decrease in the forced expiratory volume in 1 s (PD20FEV1) of methacholine: 1.36 mg (AUC 0.69, p < 0.05), the maximal decrease in FEV1 during the ECC: 8.5% (AUC 0.78, p < 0.001) and exercise challenges at ambient temperatures: FEV1 5.2% (AUC 0.64, p = 0.13). The median decline in FEV1 was 14.5% (0.0–64.2) during the first ECC and 10.7% (0.0–52.5) during the second ECC. In the comparison of both ECCs, the Spearman rank correlation of the FEV1 decrease was r = 0.58 (p < 0.001). The 95% limits of agreement (95% LOAs) for the FEV1 decrease were − 17.7 to 26.4%. Conclusions: The surrogate markers PD20FEV1 of methacholine and maximal decrease in FEV1 during ECC can predict a positive reaction in another ECC, whereas the maximal FEV1 decrease in an exercise challenge at an ambient temperature was not predictive. Compared with previous studies, we can achieve a similar reproducibility with an ECC. Clinical trial registration: NCT02026492 (retrospectively registered 03/Jan/2014).
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