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Only a few Methyl-[11C]-l-methionine (MET) positron emission tomography (PET) studies have focused on children and young adults with brain neoplasm. Due to radiation exposure, long scan acquisition time, and the need for sedation in young children MET-PET studies should be restricted to this group of patients when a decision for further therapy is not possible from routine diagnostic procedures alone, e.g., structural imaging. We investigated the diagnostic accuracy of MET-PET for the differentiation between tumorous and non-tumorous lesions in this group of patients. Forty eight MET-PET scans from 39 patients aged from 2 to 21 years (mean 15 ± 5.0 years) were analyzed. The MET tumor-uptake relative to a corresponding control region was calculated. A receiver operating characteristic (ROC) was performed to determine the MET-uptake value that best distinguishes tumorous from non-tumorous brain lesions. A differentiation between tumorous (n = 39) and non-tumorous brain lesions (n = 9) was possible at a threshold of 1.48 of relative MET-uptake with a sensitivity of 83% and a specificity of 92%, respectively. A differentiation between high grade malignant lesions (mean MET-uptake = 2.00 ± 0.46) and low grade tumors (mean MET-uptake = 1.84 ± 0.31) was not possible. There was a significant difference in MET-uptake between the histologically homogeneous subgroups of astrocytoma WHO grade II and anaplastic astrocytoma WHO grade III (P = 0.02). MET-PET might be a useful tool to differentiate tumorous from non-tumorous lesions in children and young adults when a decision for further therapy is difficult or impossible from routine structural imaging procedures alone. Keywords Brain tumor - Children - PET - Methionine - Molecular imaging
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts scheint auch in Deutschland politische Bewegung in die Arbeitsmarktpolitik gekommen zu sein. Angesichts von in der Spitze über 5 Millionen offiziellen Arbeitslosen und immer deutlicher zu Tage tretender Defizite bei der (damaligen) Bundesanstalt für Arbeit war ein „weiter so“ nicht mehr vermittelbar. Es bestand die Hoffnung, dass die über 5-jährige Tradition aktionistischer, erfolgloser, ja sogar problemverschärfender bundesdeutscher Arbeitsmarktpolitik endlich zu Ende gehen würde. Prinzipien wie „Fördern und Fordern“ wurden erstmals von beiden großen Volksparteien nicht nur ablehnend diskutiert, sondern als Grundvoraussetzung für eine zukunftsfähige Beschäftigungspolitik erkannt. Mit ihrer „Agenda 2010“ und den „Hartz-Reformen“ versuchte die rot-grüne Bundesregierung, das Bild eines tiefgreifenden Umbaus der deutschen Arbeitsmarktpolitik hin zu mehr Effizienz und weniger Arbeitslosigkeit zu vermitteln. Doch hat eine grundlegende Reform der Arbeitsmarktpolitik wirklich stattgefunden? Dieser Frage gehen die beiden Autoren der vorliegenden Studie, Norbert Berthold und Sascha von Berchem, nach. Sie zeigen auf, wie über Jahrzehnte hinweg von den jeweiligen Regierungen und den sie tragenden Parteien eine völlig verfehlte Arbeitsmarktpolitik verfolgt wurde. Das Ergebnis der Analyse, ob bei den jüngsten Reformen diesbezüglich Lernerfolge zu erkennen sind, ernüchtert: Nach wie vor kann die deutsche Arbeitsmarktpolitik keinen echten Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit leisten. In vielen Bereichen blieben die Reformschritte ein bloßes Kratzen an der Oberfläche. Hinzu kommt, dass vormals bestehende institutionelle Defizite durch neue ersetzt wurden, z.B. bei der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe. All dem stellen die Autoren ein Reformkonzept entgegen, das konsequent versucht, Marktkräfte und Wettbewerb zum Abbau der Arbeitslosigkeit zu nutzen. Kernpunkt ist ein dezentraler Ansatz, der die Erprobung und Realisierung unterschiedlicher, an die jeweiligen Gegebenheiten angepassten Strategien zulässt. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt. Ohne mutige Schritte bleiben die begonnenen Reformen ein Torso. Deutschland braucht nicht die Verwaltung des Elends auf immer höherem administrativen Niveau. Unserem Land helfen genauso wenig immer neue „Pilotprojekte“ und Wortgeklingel wie „Job-Floater“, „Ich- AG“, „Job-Aqtiv“ und „Equal Pay“. Was wir brauchen, sind ein ordnungspolitisch fundiertes Konzept, mehr Freiheit und mehr Wettbewerb. Mit einem Arbeits„markt“, der seinen Namen verdient, werden wir wieder mehr Wohlstand für alle schaffen können. Michael Eilfort Bernd Raffelhüschen