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Der Acker-Schwarzkümmel (Nigella arvensis) in Hessen (2007)
Hodvina, Sylvain ; Cezanne, Rainer
Der ehemals auf Ackerböden aus Karbonatgestein in Hessen als Kennart des Caucalido-Adonidetum flammeae weit verbreitete Acker-Schwarzkümmel (Nigella arvensis) verschwand nach und nach fast unbemerkt aus der hessischen Flora und konnte aktuell nur noch an neun Lokalitäten nachgewiesen werden. Derzeit besiedelt die Art als Begleiter im Jurineo-Koelerietum und Allio-Stipetum des Darmstädter Raumes nur noch eine Fläche von etwa 1/5 Hektar und fast 90 % aller Individuen finden sich in 2 unter Naturschutz stehenden Gebieten. Aufgrund des erheblichen Bestandesrückgangs sollte die Gefährdungskategorie von derzeit 2 (stark gefährdet) auf 1 (vom Aussterben bedroht) angehoben werden.
Das Dünen-Steinkraut (Alyssum montanum subsp. gmelinii) in Hessen (2007)
Hodvina, Sylvain ; Cezanne, Rainer
Das auf basenreichen Sanden der nördlichen Oberrheinebene sowie der Untermainebene ehemals weiter verbreitete Dünen-Steinkraut (Alyssum montanum subsp. gmelinii) konnte aktuell noch an elf Lokalitäten beobachtet werden. Insgesamt besiedelt die Art in Hessen nur noch eine Fläche von etwa 1/4 Hektar. Mehr als 95 % aller Individuen finden sich sogar in nur 2 unter Naturschutz stehenden Gebieten. Zwar konnten in den vergangenen Jahren einige Neuansiedlungen beobachtet werden, doch ist deren dauerhaftes Überleben ungewiss. Aufgrund des erheblichen Bestandesrückgangs sollte die Gefährdungskategorie von derzeit 2 (stark gefährdet) auf 1 (vom Aussterben bedroht) angehoben werden.
Die Wiesen-Schwertlilie (Iris spuria) in Hessen (2007)
Hodvina, Sylvain ; Cezanne, Rainer ; Harnisch, Matthias ; Donath, Tobias W.
Die Wiesen-Schwertlilie (Iris spuria) war in Deutschland seit jeher nur in der nördlichen Oberrheinebene und Rheinhessen verbreitet. In Hessen reichte das bekannte Areal östlich des Rheins von den Bruderlöchern im Süden bis zur Mainspitze im Norden. Bekannter war vor allem der reiche Bestand im Naturschutzgebiet „Riedloch von Trebur“, über die übrigen Vorkommen gab es jedoch bislang keine umfassende Übersicht. Die vorliegenden Erhebungen zeigen, dass es auch außerhalb des Riedloches noch immer individuenstarke Restvorkommen gibt und durch Hilfsmaßnahmen in der Gemeinde Riedstadt konnten sogar neue Populationen begründet werden.
Das Zwerg-Sonnenröschen (Fumana procumbens) in Hessen (2007)
Hodvina, Sylvain ; Cezanne, Rainer
Das Zwerg-Sonnenröschen (Fumana procumbens) zählt zu den seltenen Pflanzen Hessens. Früher nur aus der nördlichen Oberrheinebene, vor allem dem Darmstädter Raum, bekannt, gibt es seit Mitte der 1980er Jahre auch einen Nachweis in Nordhessen. Die Art gilt bislang als vom Aussterben bedroht, wobei vor allem Verluste der Wuchsorte, etwa durch Bebauung, eine große Rolle spielten. Nach den vorliegenden Erhebungen kommt das Zwerg-Sonnenröschen im Darmstädter Raum und in Nordhessen in individuenreichen Populationen vor, weshalb ein unmittelbares Aussterben der Art nicht mehr zu befürchten ist.
Ergänzungen zur Liste der Flechten und flechtenbewohnenden Pilze Hessens – 6. Folge (2021)
Teuber, Dietmar ; Eichler, Marion ; Cezanne, Rainer ; Brackel, Wolfgang von
Es werden 43 Neu- oder Wiederfunde sowie zahlreiche bislang nicht publizierte Funde von seltenen Flechten und flechtenbewohnenden Pilzen in Hessen gemeldet und kurz kommentiert. Drei flechtenbewohnende Pilze sind zugleich Neufunde für Deutschland: Arthonia rinodinicola, Didymocyrtis grumantiana und Psammina simplex. Paralecanographa grumulosa und Stigmidium bellemerei galten als ausgestorben und konnten in Deutschland wieder nachgewiesen werden. Aufgrund neuerer taxonomischer Erkenntnisse erweitert oder verändert sich die Liste der Flechten und flechtenbewohnenden Pilze Hessens außerdem um Arthonia parietinaria und Ramalina europaea.
Der Haarstrang-Wasserfenchel (Oenanthe peucedanifolia) in Hessen (2013)
Hodvina, Sylvain ; Cezanne, Rainer
Die Vorkommen des Haarstrang-Wasserfenchels (Oenanthe peucedanifolia) wurden bei einer umfassenden Bestandsaufnahme der ehemaligen und aktuellen hessischen Nachweise erfaßt. Im Taunus und im Messeler Hügelland konnten zum Teil sehr individuenreiche Bestände gefunden werden. Dennoch gehört der Haarstrang- Wasserfenchel unter Berücksichtigung der noch in der jüngeren Vergangenheit verlorenen Wuchsorte zu den gefährdeten Pflanzenarten Hessens, für die es notwendig ist zum Überleben geeignete Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen durchzuführen.
Ergänzungen zur Liste der Flechten und flechtenbewohnenden Pilze Hessens – 4. Folge (2013)
Cezanne, Rainer ; Eichler, Marion ; Teuber, Dietmar
Es werden 38 Neu- oder Wiederfunde sowie nicht publizierte Funde von Flechten und flechtenbewohnenden Pilzen in Hessen gemeldet und kurz kommentiert. Drei Arten sind zugleich Neufunde für Deutschland: Agonimia repleta, Caloplaca xerica und Tremella caloplacae.
Molekulargenetische Untersuchung zum Vorkommen der Rentierflechte Cladonia stygia in Hessen (2015)
Kanz, Birgit ; Brackel, Wolfgang von ; Cezanne, Rainer ; Eichler, Marion ; Hohmann, Marie-Luise ; Teuber, Dietmar ; Printzen, Christian
Die Flechte Cladonia stygia (Fr.) Ruoss wurde anlässlich einer Bestandsaufnahme der Rentierflechten 2009 erstmals aus Hessen gemeldet. Da die Unterscheidung von der ähnlichen C. rangiferina (L.) F. H. Wigg. anhand morphologischer Merkmale oft unsicher ist, wurden molekulargenetische Daten zur Identifizierung der hessischen Belege der Art herangezogen. Phylogenetische Stammbäume auf der Grundlage von sechs mitochondrialen und nuklearen Genloci untermauern die Abgrenzung beider Arten. Nur zwei von sieben gemeldeten hessischen Vorkommen gehören nach diesen Ergebnissen zu C. stygia, die übrigen zu C. rangiferina. Eine gezielte Suche nach C. stygia und eine durch molekulargenetische Daten untermauerte Bestimmung der Belege erscheint notwendig, um den Status der Art in Hessen zuverlässig beurteilen zu können.
Ergänzungen zur Liste der Flechten und flechtenbewohnenden Pilze Hessens – 5. Folge (2015)
Eichler, Marion ; Cezanne, Rainer ; Teuber, Dietmar
Es werden 32 Neu- oder Wiederfunde sowie nicht publizierte Funde von Flechten und flechtenbewohnenden Pilzen in Hessen gemeldet und kurz kommentiert. Drei Arten sind zugleich Neufunde für Deutschland: Endocarpon adsurgens, Lichenochora aipoliae und Tremella candelariellae.
Das Dolden-Winterlieb (Chimaphila umbellata) in Hessen (2009)
Hodvina, Sylvain ; Cezanne, Rainer ; Schwab, Ralf ; Huth, Wolfgang
Das ehemals in Süd- und Osthessen in Kiefernanbaugebieten weiter verbreitete Dolden-Winterlieb (Chimaphila umbellata) hat nach dramatischen Bestandesrückgängen in dem schon seit Jahrhunderten bekannten Verbreitungsgebiet in den Sandgebieten Südhessens heute nur noch wenige Restbestände im Bereich zwischen Niederroden, Zellhausen und Babenhausen in der östlichen Untermainebene. Ursache des Rückgangs waren sowohl Änderungen der Waldstruktur als auch die Schädigung der für die Entwicklung und Nährstoffversorgung der Winterlieb-Pflanzen unbedingt notwendigen Mykorrhiza-Pilze durch die Stickstoff-Immissionen im ausgehenden 20. Jahrhundert. Durch wenige Schutzmaßnahmen können die verbliebenen hessischen Vorkommen, die inzwischen zu den westlichsten in Europa gehören, zumindest vor mechanischen Beeinträchtigungen bewahrt werden. Wichtig wäre aber auch weitere Forschung zum noch nicht völlig geklärten Themenkomplex Chimaphila-Mykorrhiza-Baum, also die Bindung der Chimaphila-Pflanzen an einen oder mehrere Bäume in der Umgebung.
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