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We propose a new framework for modelling the time dependence in duration processes being in force on financial markets. The pioneering ACD model introduced by Engle and Russell (1998) will be extended in a manner that the duration process will be accompanied by an unobservable stochastic process. The Discrete Mixture ACD framework provides us with a general methodology which puts the idea into practice. It is established by introducing a discrete-valued latent regime variable which can be justified in the light of recent market microstructure theories. The empirical application demonstrates its ability to capture specific characteristics of intraday transaction durations while alternative approaches fail. JEL classification: C41, C22, C25, C51, G14.
In recent methodological work the well known ACD approach, originally introduced by Engle and Russell (1998), has been supplemented by the involvement of an unobservable stochastic process which accompanies the underlying process of durations via a discrete mixture of distributions. The Mixture ACD model, emanating from the specialized proposal of De Luca and Gallo (2004), has proved to be a moderate tool for description of financial duration data. The use of one and the same family of ordinary distributions has been common practice until now. Our contribution incites to use the rich parameterized comprehensive family of distributions which allows for interacting different distributional idiosyncrasies. JEL classification: C41, C22, C25, C51, G14
This paper evaluates the effects of job creation schemes on the participating individuals in Germany. Since previous empirical studies of these measures have been based on relatively small datasets and focussed on East Germany, this is the first study which allows to draw policy-relevant conclusions. The very informative and exhaustive dataset at hand not only justifies the application of a matching estimator but also allows to take account of threefold heterogeneity. The recently developed multiple treatment framework is used to evaluate the effects with respect to regional, individual and programme heterogeneity. The results show considerable differences with respect to these sources of heterogeneity, but the overall finding is very clear. At the end of our observation period, that is two years after the start of the programmes, participants in job creation schemes have a significantly lower success probability on the labour market in comparison to matched non-participants.
In dieser Studie werden die Wirkungen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in Deutschland auf die individuellen Eingliederungswahrscheinlichkeiten der Teilnehmer in reguläre Beschäftigung evaluiert. Für die Untersuchung wird ein umfangreicher und informativer Datensatz aus den Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit (BA) verwendet, der es ermöglicht, die Wirkungen der Programme differenziert nach individuellen Unterschieden der Teilnehmer und mit Berücksichtigung der heterogenen Arbeitsmarktstruktur zu untersuchen. Der Datensatz enthält Informationen zu allen Teilnehmern in ABM, die ihre Maßnahmen im Februar 2000 begonnen haben, und zu einer Kontrollgruppe von Nichtteilnehmern, die im Januar 2000 arbeitslos waren und im Februar 2000 nicht in die Programme eingetreten sind. Mit Hilfe der Informationen der Beschäftigtenstatistik ist es hierbei erstmals möglich, den Abgang in reguläre Beschäftigung auf Grundlage administrativer Daten zu untersuchen. Der vorliegende Verbleibszeitraum reicht bis Dezember 2002. Unter Verwendung von Matching-Methoden auf dem Ansatz potenzieller Ergebnisse werden die Effekte von ABM mit regionaler Unterscheidung und für besondere Problem- und Zielgruppen des Arbeitsmarktes geschätzt. Die Ergebnisse zeigen zwar deutliche Unterschiede in den Effekten für Subgruppen, insgesamt weisen die empirischen Befunde jedoch darauf hin, dass das Ziel der Eingliederung in reguläre ungeförderte Beschäftigung durch ABM weitgehend nicht realisiert werden konnte. JEL: C40 , C13 , J64 , H43 , J68
In dieser Studie werden die Wirkungen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in Deutschland auf die individuellen Eingliederungswahrscheinlichkeiten der Teilnehmer in reguläre Beschäftigung evaluiert. Für die Untersuchung wird ein umfangreicher und informativer Datensatz aus den Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit (BA) verwendet, der es ermöglicht, die Wirkungen der Programme differenziert nach individuellen Unterschieden der Teilnehmer und mit Berücksichtigung der heterogenen Arbeitsmarktstruktur zu untersuchen. Der Datensatz enthält Informationen zu allen Teilnehmern in ABM, die ihre Maßnahmen im Februar 2000 begonnen haben, und zu einer Kontrollgruppe von Nichtteilnehmern, die im Januar 2000 arbeitslos waren und im Februar 2000 nicht in die Programme eingetreten sind. Mit Hilfe der Informationen der Beschäftigtenstatistik ist es hierbei erstmals möglich, den Abgang in reguläre Beschäftigung auf Grundlage administrativer Daten zu untersuchen. Der vorliegende Verbleibszeitraum reicht bis Dezember 2002. Unter Verwendung von Matching-Methoden auf dem Ansatz potenzieller Ergebnisse werden die Effekte von ABM mit regionaler Unterscheidung und für besondere Problem- und Zielgruppen des Arbeitsmarktes geschätzt. Die Ergebnisse zeigen zwar deutliche Unterschiede in den Effekten für Subgruppen, insgesamt weisen die empirischen Befunde jedoch darauf hin, dass das Ziel der Eingliederung in reguläre ungeförderte Beschäftigung durch ABM weitgehend nicht realisiert werden konnte. JEL: C40 , C13 , J64 , H43 , J68