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  • 2001 (2)
  • 2003 (1)

Document Type

  • Article (2)
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  • English (2)
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Effects of EGb 761® Ginkgo biloba extract on mitochondrial function and oxidative stress (2003)
Eckert, Anne ; Keil, Uta ; Kreßmann, Sabine ; Schindowski, Katharina ; Leutner, Silke ; Leutz, Steffen ; Müller, Walter E.
As major sources of reactive oxygen species (ROS), mitochondrial structures are exposed to high concentrations of ROS and may therefore be particularly susceptible to oxidative damage. Mitochondrial damage could play a pivotal role in the cell death decision. A decrease in mitochondrial energy charge and redox state, loss of transmembrane potential (depolarization), mitochondrial respiratory chain impairment, and release of substances such as calcium and cytochrome c all contribute to apoptosis. These mitochondrial abnormalities may constitute a part of the spectrum of chronic oxidative stress in Alzheimer's disease. Accumulation of amyloid beta (Abeta) in form of senile plaques is also thought to play a central role in the pathogenesis of Alzheimer's disease mediated by oxidative stress. In addition, increasing evidence shows that Abeta generates free radicals in vitro, which mediate the toxicity of this peptide. In our study, PC12 cells were used to examine the protective features of EGb 761(definition see editorial) on mitochondria stressed with hydrogen peroxide and antimycin, an inhibitor of complex III. In addition, we investigated the efficacy of EGb 761 in Abeta-induced MTT reduction in PC12 cells. Moreover, we examined the effects of EGb 761 on ROS levels and ROS-induced apoptosis in lymphocytes from aged mice after in vivo administration. Here, we will report that EGb 761 was able to protect mitochondria from the attack of hydrogen peroxide, antimycin and Abeta. Furthermore, EGb 761 reduced ROS levels and ROS-induced apoptosis in lymphocytes from aged mice treated orally with EGb 761 for 2 weeks. Our data further emphasize neuroprotective properties of EGb 761, such as protection against Abeta-toxicity, and antiapoptotic properties, which are probably due to its preventive effects on mitochondria.
Vergleichbarkeit von Phytopharmaka am Beispiel Ginkgo-biloba-haltiger Produkte des US-amerikanischen Marktes (2001)
Kreßmann, Sabine
Aufgrund der zunehmenden Marktbedeutung und der Fülle pflanzlicher Präparate in Europa und den USA stellte sich die Frage, ob - im Sinne des Patienten und rationaler Phytotherapie - eine ausreichende Qualität der Produkte deren Einsatz rechtfertigt. Die Qualität pflanzlicher Produkte ist aufgrund der Besonderheit eines Vielstoff-Gemisches mit oftmals unbekannten wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffen schwer zu beurteilen. In Europa sind deshalb schon vor Jahren Bestrebungen angestellt worden, pflanzliche Produkte aufgrund von Monographien (Kommission E) zumindest in ihren Ausgangsdrogen und ihrer Extraktspezifikation zu vereinheitlichen. Normierung und Standardisierung von Extrakten wurden gefordert. Während der Diskussion über die Qualität der Extrakte (Normierung/Standardisierung) ist dabei ein wesentlicher Aspekt hinsichtlich der Vergleichbarkeit von Qualität und Wirksamkeit von Fertigprodukten verloren gegangen: der Einfluß der Arzneistoff-Formulierung auf die in vivo-Situation. Ausmaß und Geschwindigkeit der Resorption des enthaltenen Pharmakons (Bioverfügbarkeit) können sowohl von den physiko-chemischen Wirkstoffeigenschaften, wie Löslichkeit und Permeabilität, als auch von Eigenschaften der Darreichungsform abhängen. Entscheidend ist, welcher Prozeß für die Resorption in den Organismus der geschwindigkeitsbestimmende ist: die Freisetzung des Wirkstoffes aus der Darreichungsform oder der Permeationsprozeß durch die Darmmembran. Ist letzterer der geschwindigkeitsbestimmende Schritt, so sind gewisse Veränderungen der Wirkstofffreisetzung ohne Belang. Das Vergleichen von Extraktqualitäten (Wirkstoffen), wie es durch die Kommission E-Monographie vorgeschlagen wird, ist folglich nicht ausreichend. Einflüsse der Darreichungsform (biopharmazeutische Eigenschaften) sind zu berücksichtigen. Wie bei chemisch-synthetischen Wirkstoffen sollte therapeutische Vergleichbarkeit über Bioäquivalenz-Studien belegt werden. Als bioäquivalent gelten zwei Produkte, wenn sie pharmazeutisch äquivalent sind und wenn ihre Bioverfügbarkeiten bei Gabe gleicher Dosen so ähnlich sind, daß die erzielten Effekte bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit praktisch identisch sind. Das Problem des Belegs der pharmazeutischen Äquivalenz (gleiche Mengen gleicher Wirkstoffe in gleicher oder ähnlicher Darreichungsform) bei pflanzlichen Produkten ergibt sich aus der Tatsache, daß sie sich phytochemisch als Vielkomponenten-Gemische nur schwer charakterisieren lassen. Wirksamkeitsbestimmende Substanzen sind häufig nicht bekannt. Die Kenntnis wirksamkeitsmitbestimmender Komponenten ermöglicht nur einen partiellen Beleg der Äquivalenz, und pharmakologisch irrelevante Leitsubstanzen können höchstens Zwecken der Standardisierung dienen. Vergleichende Bioverfügbarkeitsuntersuchungen im Sinne von Analysen einzelner Bestandteile in Körperflüssigkeiten sind nur möglich, wenn die wirksamkeitsbestimmenden Komponenten des pflanzlichen Produktes bekannt sind. Alternativ werden Bestimmungen der Bioverfügbarkeit im Form pharmakodynamischer Ansätze diskutiert. Durch die Bestimmung pharmakodynamischer Parameter soll dabei die Aufnahme und Ausscheidung des gesamten „wirksamen Prinzips“ des pflanzlichen Produktes in den Organismus verfolgt werden. Voraussetzung ist natürlich, daß der untersuchte Effekt graduell quantifizierbar ist, in seiner Ausprägung eine Beschreibung von Ausmaß und Geschwindigkeit der Resorption erlaubt und vor allem mit der klinischen Wirksamkeit des betreffenden Produktes korreliert. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Ginkgo biloba-haltige Fertigprodukte des US-amerikanischen Marktes hinsichtlich ihrer therapeutischen Vergleichbarkeit untersucht. Für Ginkgo biloba-Extrakte sind wirksamkeitsmitbestimmende Komponenten benannt worden: Flavonglykoside und Terpenlaktone. Anhand derer wurden Untersuchungen zur pharmazeutischen Qualität der Ginkgo-Präparate durchgeführt. Hinsichtlich der Gehalte an Flavonglykosiden und Terpenlaktonen ergaben sich beachtliche Unterschiede. Als Maßstab wurde die Spezifikation der Kommission E angelegt; viele der untersuchten Extrakte lagen signifikant außerhalb der vorgegebenen Spannen, andere wiederum erfüllten diese Anforderungen. Auch die Begleitstoffmuster und -gehalte der diversen Extrakte unterschieden sich deutlich voneinander. Als Beispiel seien hier die Ginkgolsäure-Gehalte angeführt, deren Spanne von < 5 ppm bis 90.000 ppm reichte. Die untersuchten Extrakte konnten also schon aufgrund der Gehalte an wirksamkeitsmitbestimmenden Inhaltsstoffen in der Mehrzahl nicht als miteinander pharmazeutisch äquivalent angesehen werden. Zusätzlich ergaben Untersuchungen zu biopharmazeutischen Qualitäten (in vitro-Freisetzungsverhalten) einiger Produkte deutliche Unterschiede. Da auch für Ginkgo biloba-Extrakt nicht alle wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe bekannt sind, wäre es wünschenswert gewesen, die Produkte in einem pharmakodynamischen Ansatz hinsichtlich ihrer Bioverfügbarkeiten miteinander vergleichen zu können. Allerdings konnte im Rahmen dieser Arbeit kein in vitro-Modell gefunden werden, welches sich als sensitiv genug und als potentieller Bioassay geeignet erwiesen hätte. Deshalb wurde wenigstens eine vergleichende Bioverfügbarkeitsstudie zweier Präparate – im klassischen Sinne - durch Analyse einiger wirksamkeitsmitbestimmender Substanzen (Ginkgolid A, B und Bilobalid) in Körperflüssigkeiten (Blut) durchgeführt. Zwei Produkte mit stark differierendem Freisetzungsverhalten wurden gegeneinander verglichen. Die Studie ergab einen signifikanten Einfluß der Darreichungsform auf die Bioverfügbarkeit und letztendlich Bioinäquivalenz der untersuchten Produkte. Die vorliegende Arbeit zeigt, wie relevant die pharmazeutische Qualität der Produkte, inklusive ihrer biopharmazeutischen Eigenschaften, für die therapeutische Austauschbarkeit von Produkten sein kann. Auf dem Sektor pflanzlicher Produkte sind bis dato sehr wenige Untersuchungen hinsichtlich des Einflusses der Darreichungsform auf in vivo-Verhältnisse und der Bioverfügbarkeit durchgeführt worden. Des weiteren fehlen Kenntnisse zu wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffen oder alternativ pharmakodynamische Modelle, die eine Bestimmung der Bioverfügbarkeit ohne Kenntnis der pharmakologisch relevanten Inhaltsstoffe ermöglichen.
Age-related increase of oxidative stress-induced apoptosis in mice prevention by Ginkgo biloba extract (EGb761) (2001)
Schindowski, Katharina ; Leutner, Silke ; Kreßmann, Sabine ; Eckert, Anne ; Müller, Walter E.
Enhanced apoptosis and elevated levels of reactive oxygen species (ROS) play a major role in aging. In addition, several neurodegenerative diseases are associated with increased oxidative stress and apoptosis in neuronal tissue. Antioxidative treatment has neuro-protective effects. The aim of the present study was to evaluate changes of susceptibility to apoptotic cell death by oxidative stress in aging and its inhibition by the antioxidant Ginkgo biloba extract EGb761. We investigated basal and ROS-induced levels of apoptotic lymphocytes derived from the spleen in young (3 months) and old (24 months) mice. ROS were induced by 2-deoxy-D-ribose (dRib) that depletes the intracellular pool of reduced glutathione. Lymphocytes from aged mice accumulate apoptotic cells to a significantly higher extent under basal conditions compared to cells from young mice. Treatment with dRib enhanced this difference, implicating a higher sensitivity to ROS in aging. Apoptosis can be reduced in vitro by treatment with EGb761. In addition, mice were treated daily with 100mg/kg EGb761 per os over a period of two weeks. ROS-induced apoptosis was significantly reduced in the EGb761 group. Interestingly, this effect seemed to be more pronounced in old mice.
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