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Background: Caloric restriction is associated with broad therapeutic potential in various diseases and an increase in health and life span. In this study, we assessed the impact of caloric restriction on acute and inflammatory nociception in mice, which were either fed ad libitum or subjected to caloric restriction with 80% of the daily average for two weeks.
Results: The behavioral tests revealed that inflammatory nociception in the formalin test and in zymosan-induced mechanical hypersensitivity were significantly decreased when mice underwent caloric restriction. As potential mediators of the diet-induced antinociception, we assessed genes typically induced by inflammatory stimuli, AMP-activated kinase, and the endocannabinoid system which have all already been associated with nociceptive responses. Zymosan-induced inflammatory markers such as COX-2, TNFα, IL-1β, and c-fos in the spinal cord were not altered by caloric restriction. In contrast, AMPKα2 knock-out mice showed significant differences in comparison to C57BL/6 mice and their respective wild type littermates by missing the antinociceptive effects after caloric restriction. Endocannabinoid levels of anandamide and 2-arachidonyl glyceroldetermined in serum by LC-MS/MS were not affected by either caloric restriction alone or in combination with zymosan treatment. However, cannabinoid receptor type 1 expression in the spinal cord, which was not altered by caloric restriction in control mice, was significantly increased after caloric restriction in zymosan-induced paw inflammation. Since increased cannabinoid receptor type 1 signaling might influence AMP-activated kinase activity, we analyzed effects of anandamide on AMP-activated kinase in cell culture and observed a significant activation of AMP-activated kinase. Thus, endocannabionoid-induced AMP-activated kinase activation might be involved in antinociceptive effects after caloric restriction.
Conclusion: Our data suggest that caloric restriction has an impact on inflammatory nociception which might involve AMP-activated kinase activation and an increased activity of the endogenous endocannabinoid system by caloric restriction-induced cannabinoid receptor type 1 upregulation.
Die Kernidee der kommunalen Kriminalprävention – die Sicherheitsgewährleistung auf der örtlichen Ebene – ist in den letzten Jahren in den Mittelpunkt sicherheitspolitischer Debatten gerückt. Schlüsselkonzepte wie Gemeinschaftlichkeit, Vernetzung und Bürgernähe gewinnen in den Kommunen zunehmend an Relevanz und münden in die Etablierung lokaler ressortübergreifender Zusammenschlüsse zur Kriminalitätsverhütung. Unter der Bezeichnung „Kriminalpräventionsräte“ versammeln sich allerdings sehr unterschiedliche inhaltliche und strategische Konzepte sowie eine Vielzahl lokaler Institutionalisierungsformen. Eine systematische Bestandaufnahme und Gegenüberstellung hat bislang nicht stattgefunden. Hinzu kommt, dass die Verbreitung lokaler Präventionsgremien in Deutschland von anhaltender Kritik begleitet wird: Auf Tagungen zur kommunalen Kriminalprävention werden z. B. immer wieder unzureichende Handlungsbefugnis, mangelnde Einbindung der Bürger/innen oder die große Bandbreite an Maßnahmen der Präventionsarbeit bemängelt, die letztlich zu einer Aushöhlung des Konzepts führten. Die Beobachtungen waren Anlass für die vorliegende Studie. In den zahlreichen Gesprächen mit Akteuren aus dem Bereich der kommunalen Kriminalprävention hat sich abgezeichnet, dass das Feld lokaler Präventionsarbeit nicht systematisch erfasst ist. Es gibt bislang keine Studie, die einen deutschlandweiten Überblick über die Verteilung der Gremien, die unterschiedlichen Organisationsformen, die beteiligten Akteure und die Projektarbeit liefert. Vor diesem Hintergrund erschien es notwendig, die Gremien deutschlandweit zu erheben und das Feld lokaler Präventionsarbeit zu strukturieren. Zu diesem Zweck werden im Folgenden die lokalen Netzwerke in vier thematischen Blöcken untersucht: • Präventionslandschaft: Wie verteilen sich die Gremien in Deutschland und in welchen Bundesländern sind lokale Präventionsnetzwerke besonders verbreitet? • Organisation: Wie sind die Präventionsgremien intern strukturiert und lokal ausgerichtet? • Vernetzung: Welche lokalen Institutionen arbeiten in den Gremien zusammen? Inwieweit sind die Bürger in die Präventionsarbeit einbezogen? • Projektarbeit: In welchen Bereichen sind die Gremien aktiv und welche Projekte werden durchgeführt? An welchen Zielen orientiert sich die Projektarbeit? Die vorliegende Studie ist die erste deutschlandweite Online-Befragung unter lokalen Präventionsgremien. An ihr haben sich über 250 Gremien beteiligt. Ihnen gilt besonderer Dank, sowie dem Deutschen Forum Kriminalprävention (DFK), dem Europäischen Zentrum für Kriminalprävention (EZK) und dem Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) für die Unterstützung bei der Umfrage.