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The nucleosynthesis of elements beyond iron is dominated by neutron captures in the s and r processes. However, 32 stable, proton-rich isotopes cannot be formed during those processes, because they are shielded from the s-process flow and r-process β-decay chains. These nuclei are attributed to the p and rp process.
For all those processes, current research in nuclear astrophysics addresses the need for more precise reaction data involving radioactive isotopes. Depending on the particular reaction, direct or inverse kinematics, forward or time-reversed direction are investigated to determine or at least to constrain the desired reaction cross sections.
The Facility for Antiproton and Ion Research (FAIR) will offer unique, unprecedented opportunities to investigate many of the important reactions. The high yield of radioactive isotopes, even far away from the valley of stability, allows the investigation of isotopes involved in processes as exotic as the r or rp processes.
The facile synthesis and detailed investigation of a class of highly potent protease inhibitors based on 1,4-naphthoquinones with a dipeptidic recognition motif (HN-l-Phe-l-Leu-OR) in the 2-position and an electron-withdrawing group (EWG) in the 3-position is presented. One of the compound representatives, namely the acid with EWG = CN and with R = H proved to be a highly potent rhodesain inhibitor with nanomolar affinity. The respective benzyl ester (R = Bn) was found to be hydrolyzed by the target enzyme itself yielding the free acid. Detailed kinetic and mass spectrometry studies revealed a reversible covalent binding mode. Theoretical calculations with different density functionals (DFT) as well as wavefunction-based approaches were performed to elucidate the mode of action.
Berufliche Qualifikationsmismatches bei Zugängen in Arbeitslosigkeit : ein Diskussionsbeitrag
(2013)
Die Bedeutung von Diskrepanzen zwischen den Qualifikationen und Fähigkeiten der Erwerbstätigen und den Jobanforderungen für die wirtschaftliche Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit wird vor allem international in jüngster Zeit zunehmend diskutiert und thematisiert. Die Gründe dafür liegen u.a. darin, dass sich bei solchen Diskrepanzen die Arbeitszufriedenheit und die Produktivität in Betrieben verringern und es zu einem Verlust von Humankapital und zur Reduktion des Produktivitätswachstums kommt.
In Deutschland ist diese Diskussion zumindest auf wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischer Ebene bisher eher von zweitrangiger Bedeutung. Dieser Beitrag richtet sich entsprechend auf die
Beantwortung der Frage, welches Ausmaß der berufliche
Qualifikationsmismatch in der Bundesrepublik Deutschland hat. Aufgrund der (noch) bestehenden Datensituation werden Mismatches bei den Qualifikationen für die Zugänge von Personen in Arbeitslosigkeit untersucht. Diese Begrenzung hat primär datentechnische Gründe, für die Beschäftigten liegen die Daten noch nicht vor. Mismatches bei Zugängen in Arbeitslosigkeit sind aber auch wissenschaftlich von Interesse, da u.W. bisher keine systematische Analyse dafür erfolgte.
Die empirische Untersuchung über Qualifikationsmismatches bei Zugängen in Arbeitslosigkeit wird nach verschiedenen Kategorien ausdifferenziert. So interessieren mögliche Unterschiede nach Geschlecht, Alter und schwerpunktmäßig nach (ausgewählten) Berufen bzw. Berufsgruppen. Als Datenbasis dient die Arbeitslosenstatistik der BA. Diese hat den Vorteil, dass die formalen Bildungsabschlüsse arbeitslos gewordener Personen den geforderten Qualifikationen ihrer vorangegangenen Beschäftigung gegenübergestellt werden können. Zudem lassen sich mit dieser Statistik unterschiedliche Berufe und Personengruppen detailliert untersuchen.
Für die Zugänge in Arbeitslosigkeit lässt sich nach den Untersuchungsergebnissen konstatieren, dass formale Qualifikation und Anforderungsniveau weitgehend übereinstimmen. Allerdings gab es
bei den Zugängen in Arbeitslosigkeit immerhin bei knapp 30% eine
Diskrepanz zwischen Ausbildung und der zuletzt ausgeübter Tätigkeit. Der Anteil an Personen, deren formale unterhalb der geforderten Qualifikation lag (Unterqualifizierung/überwertige Beschäftigung), war etwas größer als der Anteil der Personen mit einem höheren als dem geforderten Qualifikationsniveau Überqualifizierung/unterwertige Beschäftigung).
Die Differenzierung nach einigen ausgewählten Kriterien ergab keine größeren Unterschiede bei der Passung wie auch bei den Mismatches. Weder bestanden größere Abweichungen zwischen den Bundesländern noch gab es gravierende Unterschiede nach dem Geschlecht, dem Alter und nach Qualifikationsklassen und Anforderungsniveaus. Auf diese Strukturfaktoren lassen sich die konstatierten Mismatches somit nicht zurückführen.
Bei den untersuchten Berufen lässt sich resümierend als erstes festhalten, dass bei allen Personen, die sich im Untersuchungszeitraum arbeitslos gemeldet haben, die passgenaue Beschäftigung, gemessen am Ausbildungsberuf und an den Anforderungsniveaus der Tätigkeit, die die Personen ausübten, bei weitem überwog; allerdings schwankten die Anteile bei der Übereinstimmung zwischen 56% bei den Lagerverwaltern/Magazinern und 83% bei den Malern/Lackieren. Entsprechend lässt sich zum zweiten konstatieren, dass in allen Berufen Mismatches hinsichtlich unterqualifizierter (überwertiger) und überqualifizierter (unterwertiger) Beschäftigung in der vorherigen Beschäftigung bestanden, diese aber unterschiedlich hoch in den einzelnen Berufen waren.
Die untersuchten Berufsaggregate und die zehn Berufe lassen sich grob in drei Kategorien bezüglich der Mismatches einteilen. Bei einigen Berufen überwiegt die überqualifizierte Beschäftigung, d.h. die sich arbeitslos Meldenden waren in ihrer vorherigen Tätigkeit unter ihrer formalen Qualifikation beschäftigt. Bei den Berufsaggregaten waren das Grüne Berufe und Gesundheitsberufe; bei den Berufen: Lagerverwalter/Magaziner, Maler/Lackierer und Maurer, wobei der Anteil der Überqualifikation variierte. In etwa gleich hoch sind die Anteile der über- und unterqualifizierten Beschäftigung bei Köchen, Bürofachkräften und Verkäufer/innen. Bei den übrigen Berufen überwiegt eine unterqualifizierte Beschäftigung vor der Meldung in Arbeitslosigkeit: Transport- und Logistik, wissensintensive Berufe, MINT-Berufe sowie Kellner/Stewards, Kraftfahrzeugführer, Groß- und Einzelhandelskaufleute/ Einkäufer.
Was die Ursachen für diese Unterschiede sind, lässt sich nach den vorliegenden Ergebnissen nicht beantworten. Ein Teil der Diskrepanzen dürfte, wie bereits erwähnt, auf die Qualifikationsniveaus der Berufe selbst zurückzuführen sein. Allerdings trägt auch dieser Erklärungsversuch nur teilweise. Dies verdeutlicht der Beruf Einzelhandelskaufleute. Trotz eines im Durchschnitt mittleren Anforderungsniveaus bei dieser Berufsgruppe, findet man dort Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung, die überwiegend sogar zwei Qualifikationsstufen höher arbeiteten.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass hinsichtlich der Erklärung von über- und unterwertiger Beschäftigung bei Zugängen in Arbeitslosigkeit noch einiger Forschungsbedarf besteht
Large-scale molecular profiling studies in recent years have shown that central nervous system (CNS) tumors display a much greater heterogeneity in terms of molecularly distinct entities, cellular origins and genetic drivers than anticipated from histological assessment. DNA methylation profiling has emerged as a useful tool for robust tumor classification, providing new insights into these heterogeneous molecular classes. This is particularly true for rare CNS tumors with a broad morphological spectrum, which are not possible to assign as separate entities based on histological similarity alone. Here, we describe a molecularly distinct subset of predominantly pediatric CNS neoplasms (n = 60) that harbor PATZ1 fusions. The original histological diagnoses of these tumors covered a wide spectrum of tumor types and malignancy grades. While the single most common diagnosis was glioblastoma (GBM), clinical data of the PATZ1-fused tumors showed a better prognosis than typical GBM, despite frequent relapses. RNA sequencing revealed recurrent MN1:PATZ1 or EWSR1:PATZ1 fusions related to (often extensive) copy number variations on chromosome 22, where PATZ1 and the two fusion partners are located. These fusions have individually been reported in a number of glial/glioneuronal tumors, as well as extracranial sarcomas. We show here that they are more common than previously acknowledged, and together define a biologically distinct CNS tumor type with high expression of neural development markers such as PAX2, GATA2 and IGF2. Drug screening performed on the MN1:PATZ1 fusion-bearing KS-1 brain tumor cell line revealed preliminary candidates for further study. In summary, PATZ1 fusions define a molecular class of histologically polyphenotypic neuroepithelial tumors, which show an intermediate prognosis under current treatment regimens.
Tumor cells frequently overexpress heat shock protein 70 (Hsp70) and present it on their cell surface, where it can be recognized by pre‐activated NK cells. In our retrospective study the expression of Hsp70 was determined in relation to tumor‐infiltrating CD56+ NK cells in formalin‐fixed paraffin embedded (FFPE) tumor specimens of patients with SCCHN (N = 145) as potential indicators for survival and disease recurrence. All patients received radical surgery and postoperative cisplatin‐based radiochemotherapy (RCT). In general, Hsp70 expression was stronger, but with variable intensities, in tumor compared to normal tissues. Patients with high Hsp70 expressing tumors (scores 3–4) showed significantly decreased overall survival (OS; p = 0.008), local progression‐free survival (LPFS; p = 0.034) and distant metastases‐free survival (DMFS; p = 0.044), compared to those with low Hsp70 expression (scores 0–2), which remained significant after adjustment for relevant prognostic variables. The adverse prognostic value of a high Hsp70 expression for OS was also observed in patient cohorts with p16‐ (p = 0.001), p53‐ (p = 0.0003) and HPV16 DNA‐negative (p = 0.001) tumors. The absence or low numbers of tumor‐infiltrating CD56+ NK cells also correlated with significantly decreased OS (p = 0.0001), LPFS (p = 0.0009) and DMFS (p = 0.0001). A high Hsp70 expression and low numbers of tumor‐infiltrating NK cells have the highest negative predictive value (p = 0.00004). In summary, a strong Hsp70 expression and low numbers of tumor‐infiltrating NK cells correlate with unfavorable outcome following surgery and RCT in patients with SCCHN, and thus serve as negative prognostic markers.
The global energy system is undergoing a major transition, and in energy planning and decision-making across governments, industry and academia, models play a crucial role. Because of their policy relevance and contested nature, the transparency and open availability of energy models and data are of particular importance. Here we provide a practical how-to guide based on the collective experience of members of the Open Energy Modelling Initiative (Openmod). We discuss key steps to consider when opening code and data, including determining intellectual property ownership, choosing a licence and appropriate modelling languages, distributing code and data, and providing support and building communities. After illustrating these decisions with examples and lessons learned from the community, we conclude that even though individual researchers' choices are important, institutional changes are still also necessary for more openness and transparency in energy research.
Wie China sich im vergangenen Jahrzehnt in Afrika engagiert hat, ist zwar auffällig, aber nicht einzigartig: Auch andere wirtschaftlich dynamische Länder Asiens, wie etwa Japan, Indien, Malaysia oder Korea, sind in fast allen Ländern auf dem afrikanischen Kontinent aktiv. Umgekehrt machen sich Tausende Afrikaner auf den Weg nach Asien – Händler, Unternehmer und Studierende – und fangen an, die asiatischen Gesellschaften zu verändern. Die neuen wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Kontakte eröffnen Afrika Möglichkeiten, die seit dem Ende des Kolonialismus verbreiteten Muster in seinen internationalen Beziehungen zu verändern und aus einer Vielzahl neuer Handlungsoptionen auszuwählen – jenseits des "Westens"