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In der vorliegenden Arbeit wurden die Porcinen Endogenen Retroviren (PERV) erstmals ausführlich biochemisch und biologisch charakterisiert sowie ihr Wirtsspektrum und ihre Expression in vitro näher analysiert. Es wurden sensitive immunologische Nachweismethoden entwickelt, die in experimentellen, präklinischen und ersten klinischen Studien zur Xenotransplantation angewandt wurden. Die Charakterisierung der Viren ergab, daß es sich um TypCRetroviren handelt, wobei ein Teil der Partikel nicht gereift ist. In hoch gereinigten Viruspräparationen aus Überständen produzierender porciner und PERVinfizierter, humaner Zellen konnten alle Strukturproteine identifiziert werden. Dazu wurden neben Elektrophoresen Western BlotAnalysen eingesetzt, wobei kreuzreaktive Antiseren gegen verwandte Viren und neu entwickelte, erstmals gegen PERVProteine gerichtete Antiseren benutzt wurden. Bei der Untersuchung der biologischen Eigenschaften wurde gezeigt, daß PERV in vitro ein mit anderen Retroviren vergleichbares immunsuppressives Potential besitzt. Mit diesen neuen Antiseren und den hoch gereinigten Viruspräparationen wurden sehr sensitive Western BlotVerfahren sowie ELISAs auf der Basis synthetischer Peptide als Nachweissysteme etabliert und validiert. Zuerst wurden Seren gesunder Blutspender mit diesen Tests untersucht. Dann wurden Seren von Schlachtern und von Patienten nach Xenotransplantationen getestet. Erstmals wurden auch Seren von Pavianen, denen u.a. auch ganze Schweineorganen transplantiert wurden und die eine profunde, für zukünftige Anwendungen typische, pharmakologische Immunsuppression erhielten, auf Antikörper gegen PERV untersucht. Bei Seren einiger Patienten und gesunder Blutspendern wurden zwar Kreuzreaktionen mit viralen Proteinen gefunden, es lagen aber keinerlei Anzeichen für eine PERVInfektion vor. Um das Wirtspektrum von PERV zu analysieren, wurden Zellinien und erstmals auch primäre Zellen verschiedener Spezies einschließlich Ratte und Maus mit PERV inokuliert. Dabei wurden erstmals Hinweise auf die Suszeptibilität von humanen Blutzellen erhalten. Es konnte gezeigt werden, daß mitogenstimulierte porcine PBMC PERV freisetzen können, wobei alle drei Subtypen der Hüllproteine nachgewiesen wurden. Eine nähere Analyse ergab daß verschiedene Schweinerassen aber auch einzelne Individuen der gleichen Rasse unterschiedliche Mengen an Virus freisetzen. Unter bestimmten Stimulationsbedingungen wurde PERV von adhärenten Zellen produziert, die nicht näher charakterisiert werden konnten. Eine endgültige Beurteilung des Infektionsrisikos bei Xenotransplantationen ist nach Abschluß dieser Studie noch nicht möglich. Mit der Charakterisierung von PERV und den immunologischen Nachweismethoden wurden die Voraussetzung für die Analyse weiterer experimenteller und klinischer Xenotransplantationen gelegt.
Background & Aims: Non-alcoholic fatty liver disease (NAFLD) and non-alcoholic steatohepatitis (NASH) are increasingly a cause of cirrhosis and hepatocellular carcinoma globally. This burden is expected to increase as epidemics of obesity, diabetes and metabolic syndrome continue to grow. The goal of this analysis was to use a Markov model to forecast NAFLD disease burden using currently available data.
Methods: A model was used to estimate NAFLD and NASH disease progression in eight countries based on data for adult prevalence of obesity and type 2 diabetes mellitus (DM). Published estimates and expert consensus were used to build and validate the model projections.
Results: If obesity and DM level off in the future, we project a modest growth in total NAFLD cases (0–30%), between 2016–2030, with the highest growth in China as a result of urbanization and the lowest growth in Japan as a result of a shrinking population. However, at the same time, NASH prevalence will increase 15–56%, while liver mortality and advanced liver disease will more than double as a result of an aging/increasing population.
Conclusions: NAFLD and NASH represent a large and growing public health problem and efforts to understand this epidemic and to mitigate the disease burden are needed. If obesity and DM continue to increase at current and historical rates, both NAFLD and NASH prevalence are expected to increase. Since both are reversible, public health campaigns to increase awareness and diagnosis, and to promote diet and exercise can help manage the growth in future disease burden.
Lay summary: Non-alcoholic fatty liver disease and non-alcoholic steatohepatitis can lead to advanced liver disease. Both conditions are becoming increasingly prevalent as the epidemics of obesity and diabetes continue to increase. A mathematical model was built to understand how the disease burden associated with non-alcoholic fatty liver disease and non-alcoholic steatohepatitis will change over time. Results suggest increasing cases of advanced liver disease and liver-related mortality in the coming years.