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Year of publication

  • 2008 (1)
  • 2019 (1)
  • 2020 (1)

Document Type

  • Article (2)
  • Doctoral Thesis (1)

Language

  • English (2)
  • German (1)

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Tiefe anteriore Rektumresektion : Stellenwert der protektiven Ileostomie (2008)
Tarhan, Timur
Einleitung: Das kolorektale Karzinom ist die zweithäufigste Karzinomart bei Frauen und Männern. Ziel dieser Studie war die Beschreibung der Morbidität und Mortalität nach standardisierter tiefer anteriorer Rektumresektion mit Anlage eines protektiven Ileostomas bei Patienten mit Rektumkarzinom. Sekundäres Studienziel war der Vergleich des vorbeschriebenen, standardisiert behandelten Kollektivs mit Daten aus der Literatur, in welchen zur Behandlung des Rektumkarzinoms eine Resektion desselben ohne Anlage eines protektiven Ileostomas erfolgt ist. Material und Methoden: Ein von 2000 bis 2005 therapiertes Patientengut aus 30 Männern und 20 Frauen des Klinikums Offenbach wurde detailliert retrospektiv aufgearbeitet und mit den Ergebnissen anderer Arbeitsgruppen verglichen. Die Altersgrenzen zum Zeitpunkt der Rektumresektion lagen bei 27 und 84 Jahren, der Altersmedian betrug 68. Die tiefe anteriore Rektumresektion ist die heutzutage präferierte Operationsmethode von Karzinomen des mittleren und, ganz besonders, des distalen Rektumdrittels. Ein Ileostoma dient dem Schutz der tiefen Anastomose. Ergebnisse: Bei 5 Patienten kam es zu intraoperativen Komplikationen. Häufigste Komplikation war eine Anastomoseninsuffizienz (n = 3), die bei der intraoperativen Dichtigkeitsprüfung offensichtlich wurde. In allen Fällen wurde die Anastomose intraoperativ neu angelegt beziehungsweise übernäht. Die postoperativen Komplikationen wurden im eigenen Kollektiv unterteilt nach allgemeinen und speziellen Komplikationen erfasst, wobei 16 Patienten eine allgemeine beziehungsweise 24 eine spezielle Komplikation zu beklagen hatten. Bei insgesamt 28 Karzinomträgern kam es zu einer Komplikation. Chirurgisch dominierten Wundheilungsstörungen und intraabdominelle Abszesse. Zu einer Leckage der Anastomose kam es im postoperativen Verlauf bei 3 Patienten. In 11 Fällen musste re-interventioniert werden. Bei 9 Patienten war eine Re-Operation erforderlich, während bei 2 Patienten eine CT-gesteuerte Punktion erfolgte. Im Durchschnitt (Mittelwert) betrug die Krankenhausverweildauer 30 ½ Tage. 48 Patienten des Krankenguts konnten das Krankenhaus verlassen, 2 Patienten verstarben während der postoperativen Behandlung. 14 Patienten hatten eine stomaimmanente Komplikation zu beklagen. Häufigstes Stoma-bezogenes Ereignis war eine Verwachsung des Intestinums mit der Stoma-zuführenden Ileumschlinge. Von diesen 8 Fällen mussten 2 operativ versorgt werden. Weitere Stoma-bezogene Ereignisse waren parastomale Abszesse (n = 3), parastomale Ekzeme (n = 2), parastomale Hernien (n = 2) und ein Stomaprolaps. 25 Ileostomaträger entschlossen sich, ihren künstlichen Darmausgang rückverlagern zu lassen. Die anderen 25 entschlossen sich dagegen, beziehungsweise war es bei einigen auf Grund des Allgemeinzustandes oder vorherigen Versterbens nicht möglich, die Rückverlagerung durchzuführen. Schlussfolgerung: Der Vergleich der eigenen Ergebnisse mit denen anderer Studien zeigt, dass das Auftreten einer Anastomoseninsuffizienz durch die Anlage eines protektiven Stomas nicht gänzlich verhindert werden kann, obwohl in dieser Studie die Rate mit 6% sehr gering war. Wichtiger erscheinen in diesem Zusammenhang die möglichen Folgen einer Leckage. Es wird deutlich, dass Patienten mit einem protektiven Ileostoma weniger gravierende Folgen zu beklagen haben und signifikant seltener re-operiert werden müssen. Auch die Stoma-bezogene Morbidität ist ein wichtiger Punkt in der Bewertung der Daten, wobei sich die Inzidenz schwerer Komplikationen als gering erwies. Auch wenn die meisten Stoma-bezogenen Komplikationen gelinde und selbstlimitierend verlaufen, bleibt die Inzidenz von schweren Komplikationen und die Rate an Re-Operationen bedeutend. Eine Optimierung der perioperativen Versorgung, besonders bei älteren Patienten, könnte jedoch die Inzidenz von Komplikationen bei Stoma-Patienten reduzieren. Nicht von der Hand zu weisen ist die auch in dieser Studie festgestellte Tatsache, dass eine gewisse Anzahl von Patienten ihr Ileostoma dauerhaft behält. Dies hat diverse Gründe, jedoch sollte jeder Patient vor dem Eingriff auf diese Möglichkeit hingewiesen werden, da ein dauerhaftes Stoma einen Einfluss auf die individuelle Lebensqualität hat. Des Weiteren muss auf die geringe Anzahl der Patienten im eigenen Krankengut eingegangen werden. Die statistische Aussagekraft mancher Ergebnisse ist daher begrenzt, wobei die sorgfältige Auswertung anderer Studien eine präzise Analyse der Materie gewährleistet hat. Beide Eingriffe, Anlage und Rückverlagerung eines Ileostomas, sind mit gewissen Risiken verbunden. Jedoch erscheinen die Folgen einer möglichen Komplikation bei Patienten ohne protektives Ileostoma im Vergleich deutlich schwerwiegender. Die Wahrscheinlichkeit eines letalen Verlaufs infolge einer Anastomoseninsuffizienz wird durch ein vorgeschaltetes Ileostoma beträchtlich reduziert. Schließlich bestärkt die Analyse der gewonnenen Daten und ihr Vergleich mit den angeführten Studien die eigene Ansicht, dass ein operatives Vorgehen mit Anlage eines protektiven Ileostomas die beste Methode zur Behandlung eines tiefen Rektumkarzinoms darstellt und die Indikation zur Anlage eines solchen Stomas weit gestellt werden sollte.
Determination of leg alignment in hip osteoarthritis patients with the EOS® system and the effect on external joint moments during gait (2020)
Drongelen, Stefan van ; Kaldowski, Hanna ; Fey, Benjamin ; Tarhan, Timur ; Assi, Ayman ; Stief, Felix ; Meurer, Andrea
The present study considered the entire leg alignment and links static parameters to the external joint moments during gait in patients with hip osteoarthritis. Eighteen patients with unilateral hip osteoarthritis were measured using the EOS® system. Clinical leg alignment and femoral parameters were extracted from the 3D reconstruction of the EOS images. A 3D gait analysis was performed and external knee and hip adduction moments were computed and compared to 18 healthy controls in the same age group. The knee adduction moments of the involved leg were strongly correlated to the femoral offset and the varus/valgus alignment. These parameters alone explained over 50% of the variance in the knee adduction moments. Adding the pelvic drop of the contralateral side increased the model of femoral offset and varus/valgus alignment and explained 78% of the knee adduction moment during the first half of the stance phase. The hip adduction moments were best associated with the hip kinematics and not the leg alignment.
Are changes in radiological leg alignment and femoral parameters after total hip replacement responsible for joint loading during gait? (2019)
Drongelen, Stefan van ; Kaldowski, Hanna ; Tarhan, Timur ; Assi, Ayman ; Meurer, Andrea ; Stief, Felix
Background: Gait kinematics after total hip replacement only partly explain the differences in the joint moments in the frontal plane between hip osteoarthritis patients after hip replacement and healthy controls. The goal of this study was to determine if total hip replacement surgery affects radiological leg alignment (Hip-Knee-Shaft-Angle, femoral offset, Neck-Shaft-Angle and varus/valgus alignment) and which of these parameters can explain the joint moments, additionally to the gait kinematics. Methods: 22 unilateral hip osteoarthritis patients who were scheduled for total hip replacement were included in the study. Preoperatively and 1 year postoperatively all patients had biplanar radiographic examinations and 3D gait analysis. Results: The operated leg showed significantly (P < 0.05) more varus (1.1°) as well as a larger femoral offset (+ 8 mm) and a larger Hip-Knee-Shaft-Angle (+ 1.3°) after total hip replacement; however no significant differences in the joint moments in the frontal plane compared to healthy controls were found. The hip moment (first half of stance) and the knee moments (first and second half of stance) were mostly determined by the varus/valgus alignment (29% and respectively 36% and 35%). The combination with a kinematic parameter (knee range of motion, foot progression angle) increased the predictive value for the knee moments. Conclusion: In our patient group the joint moments after total hip replacement did not differ from healthy controls, whereas radiological leg alignment parameters changed significantly after the total hip replacement. A combination of these radiological leg parameters, especially the varus alignment, and the deviating kinematics explain the joint moments in the frontal plane during gait after total hip replacement surgery. For surgeons it is important not to create too much of a structural varus alignment by implanting the new hip joint as varus alignment can increase the knee adduction moment and the risk for osteoarthritis of the medial knee compartment. Trial registration: This study was retrospectively registered with DRKS (German Clinical Trials Register) under the number DRKS00015053. Registered 1st of August 2018.
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