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A measurement of the transverse momentum spectra of jets in Pb-Pb collisions at sNN−−−√=2.76 TeV is reported. Jets are reconstructed from charged particles using the anti-kT jet algorithm with jet resolution parameters R of 0.2 and 0.3 in pseudo-rapidity |η|<0.5. The transverse momentum pT of charged particles is measured down to 0.15 GeV/c which gives access to the low pT fragments of the jet. Jets found in heavy-ion collisions are corrected event-by-event for average background density and on an inclusive basis (via unfolding) for residual background fluctuations and detector effects. A strong suppression of jet production in central events with respect to peripheral events is observed. The suppression is found to be similar to the suppression of charged hadrons, which suggests that substantial energy is radiated at angles larger than the jet resolution parameter R=0.3 considered in the analysis. The fragmentation bias introduced by selecting jets with a high pT leading particle, which rejects jets with a soft fragmentation pattern, has a similar effect on the jet yield for central and peripheral events. The ratio of jet spectra with R=0.2 and R=0.3 is found to be similar in Pb-Pb and simulated PYTHIA pp events, indicating no strong broadening of the radial jet structure in the reconstructed jets with R<0.3.
Der "Marderhund" im Solling!
(1986)
Am 1.3.1985 erschien im Täglichen Anzeiger Holzminden ein Artikel mit Foto über den Abschuß eines Marderhundes bei Neuhaus im Solling. Das Foto zeigt den glücklichen Schützen mit seiner Beute. - Soweit mir bekannt wurde, erschienen entsprechende Notizen auch in der Jagdpresse. Da ich keine Jagdzeitschriften beziehe, kenne ich die Texte nicht. In der Folge erschienen im TAH am 16. und 25.3. Leserbriefe, die den Abschuß eines solchen Seltlings grundsätzlich kritisierten. Der Leserbrief von T. Weihe am 16.3. deutete auch Zweifel an der Richtigkeit der Bestimmung des Tieres an - ohne daß der Autor das Stück gesehen hatte! Von befreundeten Jägern erfuhr ich, daß auch in diesen Kreisen - und in der Jagdpresse veröffentlicht - solche Zweifel geäußert wurden. Dementsprechend brachte der TAH am 13.4.1985 eine Kurznotiz mit der Überschrift "War es nun ein Marderhund oder ein Blaufuchs?" - Der Leiter des Wisentgeheges Springe wurde zitiert, der anhand eines im "Niedersächsischen Jäger" veröffentlichten Fotos der Bestimmung als Marderhund widersprach. Der Verdacht, es mit einem Blaufuchs zutun zu haben, wurde geäußert, eine Klärung gefordert. - Andererseits hieß es von meinen Freunden, daß alle, die das tote Tier gesehen hatten, überzeugt gewesen wären, daß es ein Marderhund sei! Leider wurde das Tier umgehend zu einem Präparator gageben. Daher konnte ich selber mich nicht früher mit der Frage beschäftigen. - Obwohl ich noch nie einen Marderhund (Nyctereutes procyonoides) gesehen hatte.
Das Abend-Pfauenauge Smerinthus ocellatus (LINNÈ 1758) ist ein Schmetterling (Ordnung Lepidoptera) aus der Familie der Schwärmer Sphingidae. Auf Grund seiner von anderen Arten deutlich abweichenden Gesamterscheinung, insbesondere der Färbung und Zeichnung (Abb. 1) wurde es in die Gattung Smerinthus gestellt. In dieser Gattung stellt es (heute) den einzigen europäischen Vertreter dar (NOVAK & SEVERA 1985: 212).
Im Laufe einer Exkursion durch die Weserwiesen nördlich Holzmindens wurde am 20.12.1987 eine Schneegans (Anser caerulescens) beobachtet. Bei lauen Südwest-Winden mit mehr oder minder ununterbrochenem leichten Nieselregen herrschte wegen der dichten Bewölkung nur sehr trübes Licht. Meine Wanderung führte von der Lindenallee (Holzminden) an der Müllkippe entlang nach Norden durch die Kiesteiche (ein Rothalstaucher = Podiceps griseigena) , und dann westlich in die Wiesen und Weiden an der Weser. Als ich die Wasserfläche flußabwärts (nach Norden) absuchte, gewahrte ich in großer Entfernung (ca. 500 m) einige große weiße Vögel, offensichtlich Schwäne. Mit dem Glas konnte ich sie als Höckerschwäne (Cygnus olor) bestimmen. Bei der Durchsicht fiel mir in der Gruppe ein kleinerer Vogel auf. Der schien auf diese Distanz grauer, und vielleicht an Kopf und Schwanz ("vorn und hinten") dunkler, womöglich schwärz/schwärzlich. Einen halbwüchsigen Jungvogel konnte ich wegen der Jahreszeit ausschließen. Gänsesäger- Männchen, Brandgans und andere Arten wären interessant gewesen, daher beschloß ich, mir den Vogel näher anzusehen. Dabei gewährte mir die Baumreihe am Hellgraben Sichtschutz bis auf die letzten etwa 100 m. Als ich durch diese Baumreihe stieß, erkannte ich unter zwölf Höckerschwänen eine einzelne Schneegans.
Vogelkundler werden nicht nur von Vögeln, sondern wohl noch häufiger von ihren Mitmenschen mit außergewöhnlichen Geschichten konfrontiert. Dabei stößt der Betroffene mitunter auf interessante Dinge. So erzählte mir ein Kollege, daß sein Großvater, Herr Karl Gerhard in Holzminden, schon in den dreißiger Jahren Wanderfalken am Horst fotografiert hätte. Natürlich interessiert mich alles, was mit dem (auch früheren) Vorkommen von Vögeln in unserer Umgebung zusammenhängt. Also verfolgte ich diese Andeutung. Der Fotograf verstarb schon 1944. Von seinem Enkel erfuhr ich, daß er damals mit einer Plattenkamera die Tierwelt der Umgebung Holzmindens fotografierte. Das Modell des Fotoapparats war nicht mehr zu erfahren, die Kamera nicht mehr in Familienbesitz. Auch Wanderfalken hatte Herr Gerhard aufgenommen. Dazu war er in den Teutoburger Wald gefahren. Eine genauere Ortsangabe konnte ich nicht erhalten. Nach Angaben der Tochter muß das zwischen 1936 und 1942 gewesen sein. Glücklicherweise existieren noch viele Glasplatten dieser Fotos. Ich habe diese Bilder entwickeln lassen und finde, daß einige von ihnen recht gut sind, auch mit heutigen Fotomaßstäben gemessen. Bedenkt man Zeit und Ort, dann sind sie sicherlich ausgezeichnet. Da ich annehme, daß diese interessanten Lichtbilder nie veröffentlicht wurden, habe ich mir die Mühe gemacht, eine Auswahl zusammenzustellen, und einen Kommentar versucht.
Am 31.12.1983 beobachtete ich von 13 bis 15,30 Uhr im Gebiet. Auf dem Teich rastete ein gemischter Schwärm von 73 Aythyas (58 Tafel- und 14 Reiherenten). An diesem Tag fiel mir mit dem Leitz 10x40-Trinovid erstmals die bewußte Ente auf. Oberflächlich betrachtet hielt ich sie zunächst für ein Bergenten- ad. (Aythia marila). Da es ein Einzeltier war und weil Bergenten im Kreis Holzminden ausgesprochen selten sind, widmete ich diesem Vogel nach dem Durchchecken und Durchzählen etwas mehr Aufmerksamkeit - und dann wurde es aufregend. Der Vogel war offensichtlich ein ausgefärbtes, wich aber von allen geläufigen Arttypen ab. Er entsprach in der Zeichnung weitgehend einer Bergente, stimmte aber auch mit dieser Art in zunächst drei notierten Kriterien nicht überein.
Auswertung und Interpretation meiner Lachmöwen-Beobachtungen 1971 - 1987 im Gebiet um Holzminden
(1988)
Zum Status der Lachmöwe im südlichen Niedersachsen gibt es bislang nur wenig detaillierte Untersuchungen, geschweige denn Aussagen. Für das Weserbergland sind die beiden "Standard"-Quellen PREYWISCH (1962) und SCHERNER (1977). Laut SCHERNER ist die Lachmöwe im Solling (speziell) ein "unregelmäßiger" Durchzügler" - er nennt nur drei Beobachtungen. Darüber hinaus hält er sie für Süd- Niedersachsen (allgemein) für einen "zu allen Jahreszeiten häufigen Durchzügler und Gastvogel an größeren Gewässern". Er betont die enge Bindung der Art an das Wesertal (in unserem Raum) und zitiert PREYWISCH, der seinerseits nur eine Beobachtung abseits der Weser nennt. Doch ist PREYWISCH wesentlich genauer. Neben der allgemeinen Einleitung "an der Weser ziemlich regelmäßiger Durchzügler, der beim Südzug im beachtlichen Schwärmen auftritt. Gelegentlich Überwinterer. Abseits der Weser ... selten gesehen", nennt er eine Anzahl von Beobachtungsdaten. Dabei stellt er den Südzug mit beachtlichen Hoch/Spätsommer-Vorkommen heraus. Gerade das habe ich anhand meiner Beobachtungen auch festgestellt und ausführlicher ausgearbeitet, um daran meinen "Vogel des Monats Juli: Die Lachmöwe" im TAH 22.07.88 aufzuhängen. Neben dieser volkstümlichen Vorstellung der Lachmöwe in der Holzmindener Tageszeitung soll hier etwas "wissenschaftlicher" dargestellt werden.
Anfang 1971 zog ich nach Holzminden. Damals war der Graureiher im Landkreis Holzminden als Brutvogel ausgestorben. Der genaue Zeitpunkt des Erlöschens der letzten Brutvorkommen war nicht in Erfahrung zu bringen. - Ich nehme an, dass es Anfang der fünfziger Jahre gewesen sein müsste. Dennoch konnte man auch in den siebziger Jahren zu jeder Jahreszeit Graureiher antreffen, je nach Gebiet und Jahreszeit sogar recht zahlreich, vor allem im Wesertal selbst. Bei all diesen Vögeln handelte es sich aber eben nicht um lokale Brutvogel. Die nächsten Brutkolonien lagen - und liegen - in den Kreisen Hameln und Höxter. So ist anzunehmen, dass sich im Sommerhalbjahr Brutvogel aus den Nachbarkreisen und Nichtbrüter aus derselben Population bei uns aufhielten. (Auf Vögel aus weiter entfernten Brutgebieten konnte ich damals noch nicht schließen.) Im Winterhalbjahr hingegen wird wohl ein beachtlicher Teil der Reiher von Durchzüglern und Wintergästen aus nördlichen und östlichen Gebieten gestellt. Wie hoch dieser Anteil ist, oder wie viele der einheimischen Brutvogel im Winter bei uns bleiben, ist nicht bekannt. Seit 1980 haben wir wieder eine kleine Kolonie im Kreisgebiet Holzminden. Sie liegt an der Landes- und Kreisgrenze Nordrhein-Westfalen zu Niedersachsen bzw. Höxter zu Holzminden, direkt an der Weser bei Heinsen. Der Bestand dort stieg bis 1986 auf 14 besetzte Horste an. Ganz allgemein ist kaum zu bestreiten, daß der Sommer- und Brutbestand des Graureihers im Wesertal zugenommen hat. Man sieht die Vögel viel häufiger als früher, und man findet sie fast regelmäßig auch an kleinen Bachläufen und Teichen, z.B. im Solling und Vogler, weitab der Kolonien und der früheren Haupteinstände in den Wesermarschen.
Ackermännchen
(1989)
Es ist bekannt, dass fast alle unsere einheimischen Vogelarten im Volksmund - insbesondere regional - lange Zeit verschiedene "althergebrachte" Namen hatten. Im Zuge der Popularisierung von Vogelkunde und Vogelschutz wurden die Namen (vor allem in der Nachkriegszeit) landesweit stark vereinheitlicht und standardisiert. Damit starb auch dieses Erbe aus. Als ich 1971 von Hamburg nach Holzminden umzog, fiel mir an "fremdartigen" lokalen Vogelnamen lediglich das "Ackermännchen" auf. Dieser Name unserer Bachstelze (Motacilla alba) hat sich an der Oberweser "gut" gehalten, - möglicherweise weil die Holzmindener sich selbst auch immer noch gerne als "Ackerbürger" sehen ("Holzminden, die Ackerbürger-Stadt").
In particle collider experiments, elementary particle interactions with large momentum transfer produce quarks and gluons (known as partons) whose evolution is governed by the strong force, as described by the theory of quantum chromodynamics (QCD)1. These partons subsequently emit further partons in a process that can be described as a parton shower2, which culminates in the formation of detectable hadrons. Studying the pattern of the parton shower is one of the key experimental tools for testing QCD. This pattern is expected to depend on the mass of the initiating parton, through a phenomenon known as the dead-cone effect, which predicts a suppression of the gluon spectrum emitted by a heavy quark of mass mQ and energy E, within a cone of angular size mQ/E around the emitter3. Previously, a direct observation of the dead-cone effect in QCD had not been possible, owing to the challenge of reconstructing the cascading quarks and gluons from the experimentally accessible hadrons. We report the direct observation of the QCD dead cone by using new iterative declustering techniques4,5 to reconstruct the parton shower of charm quarks. This result confirms a fundamental feature of QCD. Furthermore, the measurement of a dead-cone angle constitutes a direct experimental observation of the non-zero mass of the charm quark, which is a fundamental constant in the standard model of particle physics.