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Impacts of alien species on human health have recently become a major issue in medical research and invasion ecology, but comprehensive assessments of this subject are largely lacking. Here, we provide a literature review of alien species with public health impacts in Europe based on a systematic search in the Thomson Reuters Web of Science. We detected 77 relevant articles, of which 21 were reviews and 56 were original research articles. The taxonomic focus was on vascular plants (n=31 articles) and dipterans (n=25 articles). The original research articles mainly covered the spread of the study species, while early invasion stages (introduction, establishment) as well as impact and management were less investigated. Alien species of health concern in Europe are mostly introduced as contaminants, and mostly originate from climatically similar regions of the Northern Hemisphere. In those cases (36% of all articles) when information on the trend in range and abundance was provided, this trend was mostly increasing. We detected little information on the severity of the impacts (two articles) and the interaction with climate change (three articles). In 15 original articles (28%) specific management measures were suggested, in only one article the socioeconomic costs were assessed. We conclude that European research on human health impacts of alien species is biased towards few species, and that several important aspects such as early invasion stages, severity of impact and its temporal trends, and the scale of the socioeconomic costs caused are poorly understood. Interdisciplinary projects bridging gaps between ecologists medical researchers, socioeconomists and public health authorities are required to link alien species to severity and trends of impacts, which is a crucial requisite for risk assessment and decision making.
Thema dieses Beitrags ist zum einen eine kritische Würdigung des Flächentarifvertrages (FTV) im Hinblick auf seine Regelungsdichte und zum anderen die theoretische Analyse eines Elements des Flexibilisierungspotentials des FTV, namlich der Öffnungsklausel, unter Berücksichtigung der Insider-Outsider-Problematik. Im Ergebnis kommt dieser Beitrag zu dem Schluß, daß der FTV nicht überholt, wohl aber dringend und umfassend überholungsbedürftig ist. Wichtig erscheint eine differenzierende Betrachtung, denn nicht alle diskutierten Flexibilisierungsmaßnahmen führen notwendigerweise zu Beschäftigungsgewinnen. Die Regelungsdichte des FTV kommt unter anderem zum Tragen, wenn bisher tarifgebundene Unternehmen beispielsweise auf Grund einer überzogenen Lohnpolitik den FTV verlassen wollen. Sie müssen zunächst erhebliche Nachwirkungsfristen des FTV beachten, können aber häufig selbst als nicht (mehr) tarifgebundene Unternehmen keine Lohnabschlüsse mit ihrem Betriebsrat tätigen. Die Regelungsdichte wird zudem durch die Arbeitsgerichtsbarkeit verstärkt, beispielsweise durch das in diesem Beitrag kritisierte Urteil des Bundesarbeitsgerichts, welches unter bestimmten Voraussetzungen eine Verbandsklage als zulässig erklärt. Ein gründlich reformierter FTV, der einer erforderlichen Flexibilität auf der betrieblichen Ebene Rechnung trägt, weist eine Reihe von Vorteilen auf. Denn Lohnverhandlungen ausschließlich auf der betrieblichen Ebene führen dort zu teilweise beachtlichen Transaktionskosten, zwingen die Unternehmensleitung zur Offenlegung der Bücher (gegenüber dem Betriebsrat) und verstärken unter Umständen ein Insider-Outsider-Verhalten. Der Beitrag unternimmt im weiteren eine theoretische Analyse der Beschäftigungswirkungen des FTV und eines Haustarifvertrages (HTV) als mögliche Alternative. Das vorgeschlagene Modell integriert Insider-Outsider-Verhalten und die Möglichkeit einer Tariföffnungsklausel. Das Modell zeigt, daß aus theoretischer Sicht keine eindeutige Rangordnung zwischen HTV und FTV hinsichtlich ihrer Beschäftigungswirkungen besteht. Auch führt eine Tariföffnungsklausel nicht notwendigerweise zu höherer Beschäftigung, da die Gewerkschaften fur die Situationen mit günstigen Güternachfrageschocks einen vergleichsweise hohen Lohn anstreben. Angesichts der theoretisch unklaren Ergebnisse plädiert die Arbeit fur eine Reform des FTV anstelle eines drastischen Systemwechsels hin zu HTV.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erfassung und Beschreibung von elf Waldresten im südlich der Donau liegenden Teil des Wiener Beckens. Das Untersuchungsgebiet ist durch von Löss bedeckte Schotterterrassen geprägt. Die Waldreste wurden floristisch erfasst und syntaxonomisch bearbeitet. Zusätzlich wurde in den Franziszäischen Kataster von 1820 Einsicht genommen, um genauere Informationen über die damaligen Nutzungsformen der heutigen Waldflächen zu erhalten. Die Eichen- Hainbuchenwälder wurden in das Polygonato latifolii-Carpinetum, die Eichenwälder großenteils in das Euphorbio angulatae-Quercetum eingereiht. Innerhalb dieser Assoziation wurden vier Ausbildungen ausgewiesen (degradiert, frisch, mäßig trocken und trocken). Eine Aufnahme wurde zum Lithospermo purpurocaerulei-Quercetum pubescentis gestellt. Drei Aufnahmen aus Beständen, die deutlich durch die Robinie überprägt sind, wurden als Balloto-Robinietum klassifiziert. Das Areal dieser Eichen- und Eichen-Hainbuchenwälder ist altes Siedlungsgebiet und wird seit Jahrhunderten (z.T. Jahrtausenden) genutzt, weshalb der Wald nur noch in Form von Fragmenten erhalten ist. Weiters sind neophytische Baumarten wie die Robinie und der Götterbaum ein Problem für den Fortbestand dieser Wälder, da sie die natürliche Artenzusammensetzung der Bestände verändern.
Beitrag fur das 27. Wirtschaftswissenschaftliche Seminar Ottobeuren 14.- 17.9.1997). Dieser Beitrag nimmt aus theoretischer und ökonometrischer Sicht zu der Kontroverse über die Bedeutung der qualifikatorischen Lohnstruktur zur Erklärung der Beschäftigungsstruktur Stellung. Basierend auf einer Einteilung in drei Qualifikationsgruppen zeigt sich empirisch, daß die Entlohnung der mittleren Gruppe relativ zur unteren und oberen weniger stark ansteigt, während ein kontinuierlicher Trend zur Höherqualifikation der Beschäftigten besteht. Es werden eine Translog-Kostenfunktion und Anteilsgleichungen ökonometrisch geschätzt, um den Einfluß der Lohnstruktur auf die Beschäftigungsstruktur zu erfassen. Bei allen Vorbehalten aufgrund verschiedener Probleme der Schätzungen implizieren die Ergebnisse einen signifikanten Einfluß der qualifikatorischen Struktur der mittleren Löhne auf die Beschäftigungsstruktur wie auch eine die relative Beschäftigung steigernde Wirkung einer erhöhten Lohndispersion innerhalb der Qualifikationsgruppen. Damit besteht die Möglichkeit, daß mit einer größeren Lohnspreizung die Lastverteilung der Arbeitslosigkeit bei gegebenem Output, Kapitaleinsatz und technischem Fortschritt in Form einer Erhöhung der Beschäftigung von gering qualifizierten Arbeitnehmern angeglichen werden kann.
Tumor cells frequently overexpress heat shock protein 70 (Hsp70) and present it on their cell surface, where it can be recognized by pre‐activated NK cells. In our retrospective study the expression of Hsp70 was determined in relation to tumor‐infiltrating CD56+ NK cells in formalin‐fixed paraffin embedded (FFPE) tumor specimens of patients with SCCHN (N = 145) as potential indicators for survival and disease recurrence. All patients received radical surgery and postoperative cisplatin‐based radiochemotherapy (RCT). In general, Hsp70 expression was stronger, but with variable intensities, in tumor compared to normal tissues. Patients with high Hsp70 expressing tumors (scores 3–4) showed significantly decreased overall survival (OS; p = 0.008), local progression‐free survival (LPFS; p = 0.034) and distant metastases‐free survival (DMFS; p = 0.044), compared to those with low Hsp70 expression (scores 0–2), which remained significant after adjustment for relevant prognostic variables. The adverse prognostic value of a high Hsp70 expression for OS was also observed in patient cohorts with p16‐ (p = 0.001), p53‐ (p = 0.0003) and HPV16 DNA‐negative (p = 0.001) tumors. The absence or low numbers of tumor‐infiltrating CD56+ NK cells also correlated with significantly decreased OS (p = 0.0001), LPFS (p = 0.0009) and DMFS (p = 0.0001). A high Hsp70 expression and low numbers of tumor‐infiltrating NK cells have the highest negative predictive value (p = 0.00004). In summary, a strong Hsp70 expression and low numbers of tumor‐infiltrating NK cells correlate with unfavorable outcome following surgery and RCT in patients with SCCHN, and thus serve as negative prognostic markers.
Wildvögel, v.a. Wassergeflügel, sind Reservoir für alle Influenzaviren. Von wirtschaftlicher Bedeutung sind die Subtypen H5 und H7, während H1, H2 und H3 Erreger der Humangrippe sind. Diese niedrig pathogenen Vogelgrippeviren verursachen normalerweise bei infi zierten Vögeln keine klinischen Symptome. Nach Transfer niedrig pathogener Vogelgrippeviren in Geflügelhaltungen mit den daraus resultierenden, rasch aufeinander folgenden Virenzyklen durch rasche Vogelpassagen und sofortige Neuinfektion kann sich ein solches niedrig pathogenes Virus jedoch in ein hoch pathogenes Vogelgrippevirus (HPAI-Virus) umwandeln. Diese hoch pathogenen Viren können dann sowohl wieder über Wildvögel, als auch über Transport kontaminierter Vögel, Gefl ügelprodukte und Materialien sowie über Wasser weiterverbreitet werden. Der aktuelle, große Ausbruch der Gefl ügelgrippe geht auf den HPAI-Virus H5N1 zurück, der vermutlich in den späten 1990er Jahren in Hausenten in Südchina entstanden ist. Im Jahr 2005 begann diese Krankheit, sich von Südostasien aus westwärts zu verbreiten und trat damit als direkte Bedrohung für europäische Geflügelbestände in Erscheinung. Außerdem wurden einige wenige menschliche Fälle einer HPAI H5N1-Erkrankung aus Südostasien gemeldet. Alle diese menschlichen Erkrankungen standen mit sehr engen Kontakten zu oder Verspeisen von infizierten Tieren (vor allem Hühner, Enten und Schweine) in Verbindung und eine mögliche Mensch-zu-Mensch-Übertragung wird noch kontrovers diskutiert. Obwohl die Vogelgrippe nach wie vor eine Geflügelkrankheit ist, besteht die Möglichkeit, dass sich das Virus in seiner genetischen Struktur – z.B. durch Vermischung mit einem Humangrippevirus – so verändern kann, dass es leicht zwischen Menschen übertragen werden kann und bei diesen auf ein weitgehend unvorbereitetes Immunsystem trifft. Obwohl sich die Wahrscheinlichkeit einer solchen Veränderung nicht abschätzen lässt, liefern drei Pandemien im 20 Jahrhundert, die alle auf mutierte Vogelgrippeviren zurückzuführen sind, genug Anlass zur sorgfältigen Beobachtung der momentanen Lage.
The β-carboline alkaloid harmine is a potent DYRK1A inhibitor, but suffers from undesired potent inhibition of MAO-A, which strongly limits its application. We synthesized more than 60 analogues of harmine, either by direct modification of the alkaloid or by de novo synthesis of β-carboline and related scaffolds aimed at learning about structure-activity relationships for inhibition of both DYRK1A and MAO-A, with the ultimate goal of separating desired DYRK1A inhibition from undesired MAO-A inhibition. Based on evidence from published crystal structures of harmine bound to each of these enzymes, we performed systematic structure modifications of harmine yielding DYRK1A-selective inhibitors characterized by small polar substituents at N-9 (which preserve DYRK1A inhibition and eliminate MAO-A inhibition) and beneficial residues at C-1 (methyl or chlorine). The top compound AnnH75 remains a potent DYRK1A inhibitor, and it is devoid of MAO-A inhibition. Its binding mode to DYRK1A was elucidated by crystal structure analysis, and docking experiments provided additional insights for this attractive series of DYRK1A and MAO-A inhibitors.