Literatur zum Film
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Die Reichsstelle für den Unterrichtsfilm (später Reichsanstalt für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht ) stellte - wie ihr Name sagt - den Unterrichtsfilm in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Das Lichtbild wurde zwar schon im Einführungserlaß des Reichserziehungsministeriums vom 26. Juni 1934 mehrfach erwähnt, trat aber - wie auch die Schallplatte - erst später hervor. ...
Begleitveröffentlichung zu Wissenschaftlicher Film D 1134/1974 = Darstellung der Elektronendichten
des schwingenden und rotierenden Wassermoleküls. Angaben zum Film: Der Film wurde 1974 veröffentlicht und ist für die Verwendung im Hochschulunterricht bestimmt. Stummfilm, 16 mm, schwarzweiß, 50 m, 4% min (Vorführgeschw. 24 B/s). Die Herstellung des Films erfolgte im Jahre 1971 durch Dr. B. WIRSAM, Institut für Theoretische Physik der Universitat Gießen, mit Unterstützung
durch das Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen, Dr. G.Beskow.
Inhalt des Films: Ausgehend von SCF-Rechnungen am H2O-Molekül wurden die Potentialkurven- und Elektronenladungsdichten dieses Systems berechnet, um eine theoretische Beschreibung des Verhaltens des rotierendeil und schwingenden Wassermoleküls zu erhalten. Der Film demonstriert in Trickdarstellung die Freiheitsgrade und die Normalschwingungen dieses Systems sowie die Abhängigkeit der spezifischen Wärme von der Temperatur.
Es wird eine Aufnahmeeinrichtung beschrieben, die es ermöglicht, im Bereich Botanik unter konstanten Beleuchtungsverhältnissen sowie während der Tages- und Nachtphasen Zeitrafferaufnahmen zu machen, ohne das Wachstum der Pflanzen zu stören. Kernstück der Anlage sind drei Xenon-Blitzlampen in Verbindung mit einem magneto-optischen Kurzzeitverschluß.
Under abnormal conditions, especiaIly in the case of slow time-lapse pictures made with anormal camera, there is a dang er of the film not being wound up tightly and being jammed by the formation of loops. Safety directions are given which enable the camera to be stopped by such film loops through the operation of a switch, which is built into the camera and activated by a trip-rod through a special switch mechanism.
Bei mikrokinematographischen Untersuchungen lichtempfindlicher Objekte besteht häufig das Problem, daß das Objekt bereits auf das Aufnahmelicht reagiert und dadurch die zu untersuchenden Phänomene verfälscht werden können. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die phototropische Reaktion selbst Gegenstand der Untersuchung ist. Mehrere Möglichkeiten zur Überwindung dieser Schwierigkeit werden beschrieben: die Verwendung von Licht aus einem Spektralbereich, für den das Objekt unempfindlich ist („Sicherheitslicht"), ferner die Verwendung einer speziellen Aufnahmeanordnung, die es erlaubt, das Aufnahmelicht genügend zu reduzieren, und vor allem die Aufnahme mit Hilfe einer hochempfindlichen Videokamera.
In der modernen Informationsgesellschaft sind AV-Medien unverzichtbares Instrument der Darstellung und Verfügbarmachung von Wissen. Sie machen Wissenschaft sichtbar und bereichern die Lehre. Ihre Bedeutung als Qualitätsmerkmal und Imageträger hochwertiger Bildung nimmt stetig zu. Ihr Einsatz und ihre Nutzung erlangen den Rang einer Kulturtechnik, Medienkompetenz wird zur Grundqualifikation. Um das Bildungspotenzial von AV-Medien umfassend nutzbar zu machen, sind gesamtstaatliche und überregionale Anstrengungen notwendig. Der IWF als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft kommt hierbei die Funktion zu, durch Wahrnehmung ihrer Kernaufgaben „Transfer von AV-Medien" und „Transfer von Medienkompetenz" die hochschulübergreifende Mediennutzung in Lehre und Forschung zu fördern und zu verbessern.
Die IWF verfügt als außeruniversitäre, zentrale und gemeinnützige Medieneinrichtung über jahrzehntelange Erfahrung im Medieneinsatz in der Wissenschaft („Zukunft durch Tradition"). Sie bietet Medientechnik, Dokumentation und Archivierung unter einem Dach. Technisch hat sie den dynamischen Übergang der Medien in das digitale Zeitalter, in die Onlinewelt sowie die zunehmende Medienintegration in Lehr-/Lernsysteme aktiv begleitet und mitgeprägt.
Zusätzlich haben AV-Medien als zeitgebundene Dokumente eine wichtige übergeordnete Bedeutung: In AV-Medien gespeicherte Informationen sind Teil des als Sekundär- wie auch als Primärquelle für künftige Generationen zu erhaltenden Kulturguts. Diese Funktion erfordert nachhaltige Sicherung und dauerhafte Verfügbarkeit. Dabei handelt es sich um eine gesellschaftliche Aufgabe, deren dauerhafte Wahrnehmung nur durch eine öffentliche und grundfinanzierte Einrichtung wie die auf AV-Medien spezialisierte IWF zu gewährleisten ist.
Die IWF beschränkt sich nicht auf bloße Mediennachweise. Vielmehr schafft sie durch medientechnische Bearbeitung die Basis für ein umfassendes und standardisiert nutzbares Medienangebot. Dieses verknüpft sie mit vielfältigen weiteren Informationen (u. a. Metadaten, Rechtemanagement) und macht es damit für Lehre und Forschung recherchierbar, zitierbar, dauerhaft verfügbar und bedarfsabhängig in unterschiedlichen Anwendungen nutzbar. Mit ihren Campuslizenzen und deren Integration in die Bibliothekswelt der Hochschulen hat die IWF ein zukunftsweisendes Distributionsmodell entwickelt.
In ihren Kernaufgaben konzentriert sich die IWF bewusst auf lineare AVMedien. Deren immanente Sinneinheiten macht sie eigenständig nutzbar. Ergänzend linearisiert sie hierbei auch interaktive Medienobjekte, um sie in einen konkreten Kontext zu stellen oder die Funktionsbandbreite komplexer Anwendungen zu vermitteln. Bei der Bearbeitung ihrer aus den Kernaufgaben abgeleiteten Geschäftsfelder „Medien" und „Information und Know-how" orientiert sich die IWF als gemeinnützige Serviceeinrichtung mit öffentlichem Auftrag an den Erfordernissen des Non-Profit-Marketings. Die Lehrenden und Lernenden an den Hochschulen sind ihre wichtigste Zielgruppe. Um ihre Medienakquisition und -distribution zu steigern, weitet sie ihre Zusammenarbeit mit Hochschuleinrichtungen und Multiplikatoren aus, die potenziell über Quellen wissenschaftlicher AV-Medien verfügen.
In ihrer weiteren Entwicklung strebt die IWF zunächst den Ausbau ihrer Medientransfer- und Informationsdienstleistungen im deutschsprachigen Raum an. Ihr überwiegend zweisprachiges Angebot wird die IWF zunehmend auf Europa ausweiten, indem sie an dem Aufbau entsprechender Mediennetzwerke mitwirkt. Sie wird im Rahmen Ihrer Zusammenarbeit mit dem „Netzwerk Mediatheken" darauf hinwirken, dass erfolgreiche Konzepte öffentlicher Archive für AV-Medien vom europäischen Ausland (z. B. Frankreich und Großbritannien) übernommen werden.
Zur evaluatorischen Bemessung ihrer Serviceleistungen
setzt die IWF ein von ihr entwickeltes differenziertes Kennzahlensystem ein, das zum einen ihr Leistungsvermögen auf Anbieterseite und zum anderen das Nachfrageverhalten auf Nutzerseite berücksichtigt.
IWF aktuell : [Nr. 8] 1/1980
(1980)
IWF aktuell : [Nr. 7] 2/1979
(1979)
IWF aktuell : [Nr. 6] 1/1979
(1979)
IWF aktuell : [Nr. 5] 2/1978
(1978)
IWF aktuell : [Nr. 4] 1/1978
(1978)
IWF aktuell : [Nr. 2] 1/1977
(1977)
IWF aktuell : [Nr. 1] 2/1976
(1976)
IWF aktuell : [Nr. 0] 1/1976
(1976)
IWF aktuell : Nr. 19
(1991)
IWF aktuell : Nr. 22
(1993)
IWF aktuell : Nr. 26
(1996)
IWF aktuell : Nr. 27
(1997)
Arbeitsungsunterlage für die Redaktionsausschußtagung der ENCYCLOPAEDIA CINEMATOGRAPHICA. Göttingen, 5.-9.10.1992. H. Kalkofen, Inst. Wiss. Film. Während die ENCYCLOPAEDIA CINEMATOGRAPHICA nicht verbirgt, daß sie nun 40 Jahre alt geworden ist, kann sie auf die doch nicht ganz unziemliche Frage, wer sie denn überhaupt sei, keine einhellige Antwort geben. Es wird gezeigt, daß die EC im Lauf der Zeit ihres Bestehens verschiedene Selbst-Konzeptionen bekundet hat, die miteinander zum Teil vereinbart werden können, zum Teil aber nicht. Der prinzipielle Gegensatz zwischen dem sich, modelltheoretisch gesehen, durchaus nicht zu Unrecht als "Bewequnqspräparat" begreifenden Kinematogramm und dem die pure Deskription überschreitenden Film, dem es um die Vermittlung von Sinnzusammenhänqen geht, ließ sich nur in den Jahren der Gründungszeit bemanteln und verkennen. Es wird entschieden dafür plädiert, daß sich die ENCYCLOPAEDIA CINEMATOGRAPHICA auf ihre kinematographische Natur zurückbesinnt und sie weiterentwickelt. Andererseits scheint die Gründung eines internationalen Archivs wissenschaftlicher Filme aus mehreren Gründen erforderlich. Dieses Archiv, bei dessen Namensgebung auf das Epitheton /kinematographisch/ der K1arheit halber zu verzichten wäre, und die ENCYCLOPAEDIA CINEMATOGRAPHICA könnten sich, wiewohl eindeutig getrennt, gemeinsamer Infrastrukturen bedienen.
Die Ausführungen sollten einen Überblick und einen Einblick in die Arbeit, die Aufgaben und die Möglichkeiten des Instituts für den Wissenschaftlichen Film geben. Ein Schwerpunkt der Institutsarbeit, der Forschungs- und Dokumentationsfilm, wurde ebenso angesprochen, wie die Problematik des Unterrichtsfilms. Dem Rahmen dieses Aufsatzes entsprechend konnte vieles nur angedeutet werden, einiges mußte ungesagt bleiben. Der nachstehende Literaturteil bringt Hinweise auf einige Arbeiten, die mit den Ausführungen in Verbindung stehen oder sie ergänzen.
IWF aktuell : Nr. 23
(1993)
IWF aktuell : Nr. 18
(1988)
Die Bedeutung des Films als Meßmethode entspricht der Relevanz von Bewegungsvorgängen im Rahmen der wissenschaftlichen Problemstellungen, Die bisherigen Auswertverfahren lassen einen großen Teil der im Film gespeicherten Information unausgenutzt und sind zudem sehr zeitaufwendig, weshalb die Analyse moist unterbleibt. Eino Automatisierung des Auswertvorganges setzt, eine Anpassung von Aufnahmebedingungen und Problemstellung an die spezifischen Eigenschaften des Analyseverfahrens voraus. Verschiedene Stufen der Komplexität von Bewegungsphänomenen werden erläutert im Hinblick auf eine veränderte Betrachtungsweise, wie sie für die Aufbereitung von Problemen zur Bearbeitung durch Bildanalysegeräte erfolgen muß.
Der wissenschaftliche Film
(1949)
W. KROEBEL: Film und physikalischer Hochschulunterricht ; K.-H. HÖFLING: Gesichtspunkte zur Herstellung ärztlicher Fortbildungsfilme ; W. RUTZ: Entschließung Deutscher Ethnologen zum völkerkundlichen Film ; Neue Filme des Instituts ; Filme der Encyclopaedia Cinematographica ; Völkerkunde - Volkskunde ; Biologie ; Mitteilungen
Der Neubau des Instituts für den Wissenschaftlichen Film ; A. Luthardt: Das Institut für den Wissenschaftlichen Film als rechtsfähige Verwaltungseinheit des Zivilrechts ; K.-H. Höfling: Vertonung wissenschaftlicher Filme ;Neue Filme des Instituts ; Völkerkundliche Filme der ENCYCLOPAEDIA CINEMATOGRAPHICA ; Mitteilungen
G. Mackensen und W. Zeltmann: Wissenschaftliche Trickfilme für den Hochschulunterricht - mit eigenen Mitteln hergestellt; J. Rieck: Zusammenstellung von Schmalfilmbildwerfern für 16-mm-Film ; Veröffentlichungen aus dem Institut für den Wissenschaftlichen Film ; Referierung von wissenschaftlichen Filmen ; Neue Filme des Instituts ; Mitteilungen
A rotating mirror camera constructed from simple components is described, which can be adapted to the dimensions of the process to be filmed by interchanging the optical equipment in front of the rotating mirror. Frequeney range; 20,000-300,000 i/s., image scale between 1 : 10 and 5 : 1.
To begin with the author points out in a general way the importance of films for the elucidation of phylogenetic relationships and reviews the methods necessary for tac:uing this sort of work. Then, taking an exampie, he diseusses the genetic connections by considering the movement patterns of a number of Labrides and Bienniides that are weil documented by films and an unrelated species that imitates these movements.
The author points out that in making psychological films it is by no means always necessary to carefully conceal the fact that a film is being taken - which frequently involves very complicated technical arrangements - from the persons to be filmed. It is often possible to obtain results that are quite as good as those obtained using completely concealed apparatus, by careful subdivision and lighting of the room and by strongly directing the attention of the persons to other objects while the film is being taken. Two examples of this technique are shown, one taken from the field of child psychology and the other from the psychotherapy of adults.
When filming in time-Iapse with low picture frequencies it is advantageous to work with an impuls method of operation, i. e. to switch in the camera for only a small proportion of the total time. The length of the exposure and the picture-frequency should be able to be regulated as independantly as possible from one another. The author discusses the possibilities given in this field and describes a suitable apparatus for the purpose.
The author describes the new premises which have been built for the "Institut für den Wissenschaftlichen Film" at Göttingen. In order to provide for the needs of the present programme of work of the Institute, and for future developments as far as they can be foreseen, a wide variety of equipment has been installed.