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Constructive waterfalls
(1911)
The excavation of valleys by waterfalls is one of the best known and most effective processes by which rivers cut down the surface of the earth. The influence of waterfalls is usually regarded as solely destructive, and as always helping to lower the land. They undermine and cut backward the rock faces over which they fall : by this recession they excavate deep gorges ; and the existence of these gorges enables the adjacent country to be lowered to the level of the valIey floors. The waterfalls, moreover, empty any lakes they rnay reach in their retreat, while the ravines below the falls may drain the springs and thus desiccate the neighbouring hihlands. Observations in various countries had suggested to me that waterfalls may sometimes be constructive in stead of destructive, and that they may reserse their usual procedure, advancing instead of retreating, filling valleys instead of excavating them, and forrning alluvial plains and lakes instead of destroying them. The best illustrations I have seen of such advancing, constructive waterfalls are on some rivers of Dalmatia and Bosnia, where they occur in various stages of development. ...
On seatangle tent
(1869)
Den gegenstand unserer untersuchung bildet das märchen von dem sich deckenden tischtuch, dem goldesel und dem von selbst schlagenden Knüppel, das zu den häufigsten und weitverbreitetsten aller volksmärchen gehört. Das tischtuch und der esel werden dem helden des märchens mit anderen, gleich aussehenden, wiewohl in ihrer art gewöhnlichen gegenständen vertauscht, aber er befiehlt dem Knüppel den betrüger durchzuprügeln und zwingt diesen so ihm die zaubergegenstände zurückzugeben. Neben dieser märchenform hat sich eine andere verbreitet, in der zwei zaubergegenstände: ein essenspendender und ein schlagender auftreten, doch ist die haupfabel der geschichte sohst ähnlich. Das erstgenannte zauberding wird einer anderen person überlassen und mit hilfe des letztgenannten zurückgewonnen. Es existiert auch noch eine dritte form von unserem märchen. Darin erscheint als zaubergegenstand nur eine essen u. a. mahöende mühle, die dadurch auch die aufgabe des Knüppels erfüllen muss, dass ihr neuer besitzer sie nicht einzuhalten weiss und infolge der ungeheuren menge des essens in not gerät.
Über die Messung und die Bedeutung der Wasserstoffionenkonzentration bei enzymatischen Prozessen
(1909)
Das Hämatom der Dura mater
(1857)
Physiologie der Geschäfte
(1901)
Religiosität oder Wahn?
(1919)
Für die Bearbeitbarkeit der der landwirthschaftlichen Kultur unterworfenen Bodenarten sind verschiedene Umstände maßgebend. Als solche kommen hauptsächlich die Kohäreszenz, das Volumgewicht der Böden, sowie die Adhäsion und Reibung derselben an den Ackerwerkzeugen in Betracht. Ueber erstere beiden Eigenschaften liegen ausführlichere Untersuchungen von H. Puchner und E. Wollny vor, während die Adhäsion des Erdreichs an Holz und Eisen bisher nur eine oberflächliche Bearbeitung erfahren hat, und die Reibung der Ackererde, an den Werkzeugen überhaupt nicht bestimmt wurde. Es schien mir daher angezeigt, durch das Experiment die Momente näher festzustellen, welche bei Beurtheilung der beiden zuletzt erwähnten Eigenschaften besonders berücksichtigt werden müssen.
Die Substanztheorie bei Cartesius im Zusammenhang mit der scholastischen und neueren Philosophie
(1892)
Zu der grössern Zahl interessanter Urkunden, deren erste Kenntniss man dem Sammlerfleisse des Nikolaus Kindlinger verdankt, gehören einige, die das Bischofs- und Dienstmannenrecht von Köln im 12. und 13. Jahrhundert zum Gegenstand haben und dem Herausgeber bei seiner Bearbeitung des kurkölnischen Archivs bekannt geworden waren. An einem wenig zugängIichen Platze untergebracht, als urkundliche Beigabe zu einer Untersuchung, mit der sie nur lose zusammenhängen, haben sie längst verdient, der Forschung näher und bequemer gerückt zu werden. Ist dieser Vortheil nun auch schon den Hauptstücken zu Theil geworden, so hat es doch bis jetzt an einer kritischen Revision der Texte, an einer Vereinigung der Urkunden an einer Stelle und an einer zusammenhiingenden sachlichen Erläuterung derselben gefehlt. Diese Aufgaben zu lösen ist der nachstehende Aufsatz bestimmt, der in drei Abtheilungen: I. das lateinische Dienstrecht von Köln (Jura ministerialium beati Petri); II. das deutsche Dienstrecht von Köln; III. den Aufsatz : de servitio cotidiano Coloniensis archiepiscopi behandeln will.