• Deutsch
Login

Open Access

  • Home
  • Search
  • Browse
  • Publish
  • FAQ
  • BDSL-Klassifikation
  • 11.00.00 17. Jahrhundert

BDSL-Klassifikation: 11.00.00 17. Jahrhundert > 11.11.00 Emblematik. Stoffe. Motive. Themen

Refine

Author

  • Althaus, Thomas (2)
  • Bergengruen, Maximilian (2)
  • Almer, Milica Pavlovic (1)
  • Bauer, Anna-Lisa (1)
  • Brednich, Rolf Wilhelm (1)
  • Brugger, Eva (1)
  • Manns, Stefan (1)
  • Nakiboğlu, Meryem (1)
  • Schmitz-Emans, Monika (1)
  • Vinken, Barbara (1)
+ more

Year of publication

  • 2010 (3)
  • 2001 (2)
  • 2003 (1)
  • 2005 (1)
  • 2009 (1)
  • 2012 (1)
  • 2015 (1)
  • 2020 (1)

Document Type

  • Part of a Book (6)
  • Article (3)
  • Conference Proceeding (1)
  • Review (1)

Language

  • German (10)
  • Turkish (1)

Has Fulltext

  • yes (11)

Is part of the Bibliography

  • no (11)

Keywords

  • Frühe Neuzeit (3)
  • Literatur (3)
  • Neuzeit (3)
  • Barock (2)
  • Emblemliteratur (2)
  • Europa (2)
  • Geschichte 1450-1650 (2)
  • Augustinus, Aurelius, Heiliger (1)
  • Birken, Sigmund von (1)
  • Brettspiel (1)
+ more

11 search hits

  • 1 to 10
  • 10
  • 20
  • 50
  • 100

Sort by

  • Year
  • Year
  • Title
  • Title
  • Author
  • Author
Kosmographie und Topologie in der Natürlichen Magie der Frühen Neuzeit (2005)
Bergengruen, Maximilian
In diesem Aufsatz möchte ich den Zusammenhang zwischen pikturalen Kosmographien und kosmologisch argumentierenden Texten analysieren, die aus dem Bereich des Paracelsismus stammen, einem europaweit von Philosophen, Ärzten, Alchemikern und Literaten geführten Diskurs des 16. und 17. Jahrhunderts, dessen Gegenstand die Ars magica oder Magia naturalis ist, und der sich durch einen Rückgriff auf die Autorität Paracelsus legitimiert.
Genius malignus : Descartes, Augustinus und die frühneuzeitliche Dämonologie (2009)
Bergengruen, Maximilian
Gegenstand dieses Aufsatzes sind die drei aufeinander aufbauenden Gedankenfiguren, die Descartes in den Meditationes (und teilweise in der Recherche de la vérité) einführt, um seine methodisch zu verstehende Theorie eines globalen Außenweltskeptizismus zu formulieren: Wahnsinn, Traum und Genius malignus. Ich werde argumentieren, dass einige der in der Forschung hervorgehobenen Bezüge, insbesondere die zur schönen Literatur und zur antiken Skepsis, diese Gedankenfiguren und ihre Verbindung untereinander nicht hinreichend historisch kontextualisieren. Vielversprechender scheint mir ein, ebenfalls in der Forschung vertretener, Erklärungsansatz zu sein, der auf die (spät-)mittelalterliche Debatte über die Potentia absoluta Gottes zurückgreift. Mit Bezug auf diese Traditionslinie lässt sich konstatieren, dass Descartes einen Sprung vom allmächtigen (und daher auch grundsätzlich der Täuschung fähigen) Gott des Mittelalters zum bösen Dämon vollzogen hat. In meinem Beitrag sollen nun dieser Sprung und vor allem der böse Dämon selbst ins Zentrum der Betrachtung gestellt werden. Dafür gilt es, auf die in der Frühen Neuzeit im Zusammenhang der Hexenverfolgung (bei Gegnern wie Verteidigern) diskutierte Dämonologie zurückzugreifen, genauer gesagt: auf einen universalen Topos über die Fähigkeit von Teufeln und Dämonen, mittels Eingriff in Fantasie und Sinne Sachverhalte vorzutäuschen. Berücksichtigt man, dass von diesen dämonischen Betrügereien gesagt wird, sie ähnelten einem Traum und funktionierten bei Schwachsinnigen am besten, so zeigt sich eine bemerkenswerte Parallele zu Descartes' Argumentation.
Barok Döneminde Avrupa ve Alman Literatüründe Çoban Edebiyatı (2020)
Nakiboğlu, Meryem
Halkların millî kültürünü, yaşadıkları coğrafya ve inanç sistemi biçimlendirir. Çoban kültürü ve edebiyatı da millî kültürlere göre şekillenerek devam eder. Çoban edebiyatının kökeni mitolojiye dayanır. İtalya'da Rönesans döneminde şiirlerle başlar. İspanya’da pastoral romanla gelişimini sürdürür. Aynı dönemde İngiliz ve Fransız edebiyatına girer. Alman Edebiyatında ise Barok döneminde çeviriler yoluyla kazandırılır. Alman literatüründe bu alanda daha çok Barok, Aufklärung ve Rokoko dönemlerinde eserler verilmiştir. Masal, efsane, atasözü, şiir, roman, madrigal, opera, çoban oyunları türündeki eserleri kapsar. Bu çalışmanın amacı öncelikle çoban edebiyatının kaynağı, Avrupa'ya gelişi ve Alman Edebiyatına etkisini araştırmaktır. Araştırmada literatür tarama metodu kullanılacaktır.
Sündenkleid und letztes Hemd (2015)
Weidner, Daniel
Teufelsmaske, Nebelkappe, Narrenkleid, Panzer der Rebellion - die barocken Geistlichen und Dichter werden nicht müde, Synonyme für das zu finden, was der Gläubige auszuziehen hat, wie ja überhaupt Variation zu den Grundprinzipien barocker Dichtung gehört, welche die Sprache als 'Einkleidung' von Gedanken betrachtet und auf den Reichtum von Epitheta größten Wert legt - und in seinen Poetiken regelmäßig für 'Buße tun' auch die Umschreibung 'das Sündenkleid ablegen' vorführt.
[Rezension zu:] Adrian Hsia: Chinesia (2001)
Schmitz-Emans, Monika
Rezension zu Adrian Hsia: Chinesia. The European Construction of China in the Literature of the 17th and 18th Centuries. Tübingen (Niemeyer) 1998. 144 Seiten. Der vorliegende Band erschließt in einem panoramatischen Überblick die vielen Gesichter "Chinesiens" von der Barockzeit bis zum frühen 20. Jahrhundert auf der Grundlage literarischer, philosophischer, sozialwissenschaftlicher und kulturhistorischer Textzeugnisse.
Das Sakramentale am emblematischen Vollzug (2012)
Manns, Stefan
Im Folgenden wird […] [z]unächst […] an Daniel Cramers Emblemata sacra die dem Emblem eignende sakramentale Prägekraft als Einprägung des Wortes Gottes in die Seele des Rezipienten erläutert. Dieses der Emblematik zugesprochene Vermögen thematisiert Cramer nicht nur in einem metareflexiven Emblem, er legt es seinem Emblembuch auch konzeptionell als ein Element des Heilsweges zu göttlicher Gnade zugrunde. Diese meditative Funktion der Emblematik wird vor allem durch den Status des Wortes als göttliches Wort gewährleistet, das durch die Pictura, das äußere Bild, der Seele des Gläubigen, gleichsam als inneres Bild (imago), eingeprägt werden kann. Insbesondere in den Schriften der Sprachtheoretiker Justus Georg Schottelius und Georg Philipp Harsdörffer lassen sich Zusammenhänge zwischen den göttlichen Zeichen der Hieroglyphik als Grundlage der Emblematik und einer ontologischen Zeichentheorie festmachen, die sich auf die unmittelbare Verbindung von Sache und Wort vor der Folie der lingua adamica beruft. Beide Konzepte, die Präsenzwerdung des absenten göttlichen Predigtwortes durch die Prägekraft der Pictura in Cramers heiligen Emblemen sowie der sprachpatriotische Status des göttlichen Wortes, finden eine messtheologische Synthese in Johann Michael Dilherrs Predigtsammlung der Heiligen Sonn- und Festtags-Arbeit. Abschließend wird hier der emblematische Vollzug des Sakramentalen exemplarisch zu rekonstruieren sein.
Himmelwärts entrückt : die unerträgliche Leichtigkeit des Todes (2003)
Vinken, Barbara
Leichtigkeit und Schwere, Himmelfahrt und Höllensturz, Auffahrt und Absturz. Reißend stürzen die Verdammten, in wildem Sturz durcheinandergewirbelt, ohne Heil und Hoffnung nackt nach unten in den abgründigen, dunklen Höllenschlund: Peter Paul Rubens, Der Himmel der Verdammten in der Alten Pinakothek, München. Leicht schwebt Christus in seiner Himmelfahrt dem geöffneten Himmel entgegen. Maria wird in einer Mandorla sich türmender Wolken und nackter Engel über dem leeren Grab in wild fliegenden Tüchern jenseits aller Schwerkraft in die strahlende Glorie des Himmels entrückt: derselbe Rubens, Mariae Himmelfahrt in der Galeria Colonna, Rom. Den Traum der unbeschwerten Leichtigkeit, der unsere beschwerliche Erdenhaftigkeit aufhebt, hat man nicht aufgehört zu träumen. Entrückt, verzückt, außer sich, ist man allem Irdischen und seiner Schwere enthoben. Solche Entrückungen führten bei Theresa von Avila zu tatsächlichen Elevationen, und die Heilige, die nicht wußte, wie ihr geschah, war von solch himmlischen Liebesentrückungen geniert und geärgert.
Das Gänsespiel : Neues zu einem Klassiker der europäischen Spielkultur (2010)
Brednich, Rolf Wilhelm
Über das Gänsespiel, (Jeu de l’oie, Giuoco dell’Oca, Juego de la Oca, Game of the Goose,Ganzenspel, Gaasespil), ein Würfellaufspiel mit 63 Feldern, ist bereits viel geforscht und geschrieben worden. Die Forschung durch einen kleinen Mosaikstein zu bereichern und dem Jubilar dadurch eine Freude zu bereiten, ist das Ziel [des] vorliegenden Beitrages. Wie zu zeigen sein wird, hat die Druckgraphik – ein bevorzugtes Forschungsgebiet des Jubilars – bei der Ausbreitung des Spiels von seinen Anfängen an eine große Rolle gespielt. Diese in Italien oder Frankreich zu suchenden Anfänge des Gänsespiels werden in der Forschung allgemein auf die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert gelegt, und es herrscht Übereinstimmung darüber, dass das Spiel zunächst in Adelskreisen beheimatet war und um Geld gespielt wurde, bevor es mit Hilfe gedruckter populärer Spielbogen allmählich in andere Bevölkerungsschichten vorgedrungen ist und letztendlich in der Kinderwelt landete.
Auf dem Weg zum Galgen : literarisierte Exekutionsberichte als ein Archetyp frühneuzeitlichen Erzählens (2010)
Althaus, Thomas
Im Kompilationsschrifttum der Frühen Neuzeit bildet die Tragica- und Criminalliteratur eine eigene Masse. In zahllosen Historien wird ein Schreckenspanorama ausgebreitet. Vergehen mit bösen Folgen laufen auf große Verbrechen hinaus, Lug und Betrug, Liebesverirrung und Ehebruch auf Todschlag und Mord mit spätestens hier sinnverwirrten, besessenen und getriebenen Tätern. [...] Es kommt aber eine ebenso extreme, harsche Normierung hinzu. Zur Geschichte der Tat gehört unweigerlich die Hinrichtung des Täters. Die Mordnachrichten sind damit eigentlich Exekutionsberichte. Die Texte dienen auch dem Erweis 'guter Policey', die hier Zeichen setzt für die Konsolidierung der politischen und sozialen Systeme im Prozess der Frühen Neuzeit.
Es ist nichts unnatürlicher als der Frieden : Lebensform Krieg und Friedenskunst im 17. Jahtrhundert (2001)
Althaus, Thomas
Die Friedensdichtungen, die zeitnah auf das historische Ereignis von 1648 reagierten, bleiben merkwürdig von Bedenken getragen. Diese Bedenken sind nicht juristischer oder politischer Art. Die literarischen Texte nehmen auf die Unsicherheiten und Probleme der vertraglichen Regelung keinen sonderlichen Bezug. Sie begrüßen die Regelung als Friedenswerk. Aber zum Ereignis überhaupt verhalten sie sich so, als sei noch gar nicht wirklich eingetreten, was sie doch gerade feiern, und als seien sie selbst vor allem deshalb wichtig, damit der Frieden auch vorstellbar werde, von dem sie Nachricht geben. Das Kriegsende ist die höchst glückliche Erfüllung eines langgehegten Wunsches, und trotzdem scheint hier ein historisches Geschehen seiner Wahrnehmbarkeit vorauszueilen.
  • 1 to 10

OPUS4 Logo

  • Contact
  • Imprint
  • Sitelinks